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Vorüberlegungen für einen Unterrichtsentwurf - Umgang mit Patienten mit Alkoholproblemen

Umgang mit Patienten mit Alkoholproblemen

AutorChristin Mosebach, Christine Steinhagen
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2002
Seitenanzahl30 Seiten
ISBN9783638138567
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis15,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Pädagogik - Berufsbildung, Weiterbildung, Note: keine, Universität Hamburg (Institut für Berufs- und Wirtschaftspädagogik), Veranstaltung: Didaktik II; Didaktische Ansätze und Konzeption in der Fachrichtung Gesundheit, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Rahmen des Seminars 'Didaktik II' hospitierten wir in einer Klasse für angehende Arzthelferinnen. Die unserer Bedingungsanalyse zugrunde gelegten Angaben stammen von der in dieser Stunde unterrichtenden Lehrerin. Die Schüler haben ihre dreijährige Ausbildung als Arzthelferinnen im September des Jahres 1999 begonnen. Die Ausbildung erfolgt im Dualen System, der Berufschulunterricht findet einmal in der Woche statt. Die Klasse befindet sich somit derzeit im dritten Ausbildungsjahr. Die Ausbildung wird Anfang 2002 abgeschlossen sein. Die Klasse setzt sich aus 23 Schülerinnen im Alter von 18 bis 23 Jahren zusammen. Acht Schülerinnen sind Migranten und stammen aus der Türkei. Die restlichen Schülerinnen sind in Deutschland geboren, sechs davon kommen aus den neuen Bundesländern. Hinsichtlich des Schulabschlusses der Auszubildenden sind folgende Angaben bekannt: Hauptschule: 7 Realschule: 15 Gymnasium: 2 Wie die Struktur der schulischen Vorbildung zeigt, treten in der Klasse starke Leistungsunterschiede auf. Die Schülerinnen werden in Lernfeldern unterrichtet. Im Unterricht melden sich auf Fragen der Lehrerin immer mehrere Schülerinnen. Es entstehen angeregte Gespräche und Diskussionen, sowohl im Lehrer-Schüler-Gespräch als auch der Schülerinnen untereinander. Sie essen und trinken, Motivation und Interesse scheinen aber vorhanden zu sein. Das Verhältnis der Schülerinnen und zur Lehrerin wirkt freundschaftlich, sie duzen einander und respektieren sich gegenseitig. Die Klasse wurde zur Arbeit in Gruppen geteilt. Die Gruppeneinteilung erfolgte automatisch durch die Schülerinnen, da sie immer vierteljährlich in einer festgelegten Konstellation arbeiten. Die Lehrerin verteilt Arbeitsaufträge und -materialien, dadurch entsteht Unruhe, welche sich aber bei anschließender Besprechung der Aufgabenstellung sofort legt. Die Schülerinnen beginnen konzentriert mit der Arbeit, sie stellen Fragen an die Lehrerin, tauschen sich aus und diskutieren. Daraus wird deutlich, dass sie selbstständiges Arbeiten und die Arbeit in Gruppen gewohnt sind. Diese Sozialform erweist sich für die Klasse als günstig, weil Unterschiede im Leistungsniveau durch entsprechende Gruppenaufteilung ausgeglichen werden können. [...]

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