Inhaltsverzeichnis | 6 |
Vorwort der Herausgeber | 8 |
Auf einen Blick – Kurzzusammenfassungen der Beiträge | 10 |
Heinz MandlLernumgebungen problemorientiert gestalten –Zur Entwicklung einer neuen Lernkultur | 20 |
1 Lernen im Kontext der Wissensgesellschaft | 20 |
2 Anforderungen an das Bildungssystem | 21 |
3 Konstruktivistische Grundlagen des problemorientierten Lernens | 22 |
4 Balance zwischen Konstruktion und Instruktion | 23 |
5 Gestaltungsprinzipien für problemorientierte Lernumgebungen | 24 |
6 Das virtuelle Hochschulseminar: „Einführung in das Wissensmanagement“ | 27 |
7 Beispiel „Tatfunk“: Ein problemorientiertes Unterrichtsprojekt in der Sekundarstufe | 32 |
8 Verbreitung, Wirksamkeit, Grenzen | 35 |
Literatur | 38 |
Eiko JürgensWas ist guter Unterricht aus der Perspektive »der«Reformpädagogik?Vom Aktivitätsparadigma zum »SchüleraktivenUnterricht« | 40 |
1 Vorbemerkungen zum Begriff Reformpädagogik | 40 |
2 Elemente klassischer »reformpädagogischer« Unterrichtskultur | 44 |
3 Was ist »guter« Unterricht? | 49 |
4 Unterrichtsqualität im Kontext der Bildungsfrage | 57 |
5 Erziehungsziel Funktionelle und produktive Selbstständigkeit | 60 |
6 Perspektive schüleraktiven Unterrichts: Selbstregulation und Selbstbestimmung | 62 |
7 »Aktives« Lernen: Begriff und Bedeutung | 65 |
8 Zusammenwirken von Instruktion und Konstruktion | 69 |
9 Beziehung zwischen Emotion und Kognition | 70 |
10 Verflechtung von Bedürfnissen und Lernerfolg | 71 |
11 Das »Aktivitätsparadigma« im Fokus des reformpädagogischen Modells »guten« Unterrichts | 73 |
Literatur | 79 |
Annette ScheunpflugGuter Unterricht aus Sichtevolutionärer Didaktik | 84 |
1 Das Problem: Das Balancieren von Verfügbarkeit und Unverfügbarkeit des Unterrichtserfolgs | 84 |
2 Das Theorieangebot evolutionärer Didaktik | 88 |
3 Die Evolutionstheorie und das Problem der Norm | 95 |
4 Guter Unterricht aus Sicht evolutionärer Didaktik? | 96 |
Literatur | 98 |
Werner SacherGuter Unterricht aus der Sicht derDidaktik der Lernökologie | 100 |
1 Der Ansatz der Didaktik der Lernökologie | 100 |
2 Lernumgebung | 100 |
3 „Gute“ Lernarrangements | 112 |
Literatur | 112 |
Meinert A. MeyerGuter Unterricht aus der Perspektive derBildungsgangdidaktik | 114 |
1 Einleitung und Programm: Bildungsgangdidaktik | 114 |
2 Johann Amos Comenius (1592-1670): Das ganze Leben als Schule | 115 |
3 Friedrich Daniel Ernst Schleiermacher (1768-1834): Individualität im Generationenverhältnis | 119 |
4 Robert J. Havighurst (1900-1991): Bearbeitung von Entwicklungsaufgaben | 121 |
5 Entwicklungsaufgaben für Studierende, Referendare und Lehrer | 126 |
6 Die Lehrer-Schüler-Interaktion aus der Perspektive der Bildungsgangforschung | 135 |
7 Schlussbemerkung: Was das alles mit mir selbst zu tun hat | 138 |
Literatur | 142 |
Kersten ReichKonstruktivistische Didaktik – oderweshalb Unterrichtsratgeber nicht reichen | 144 |
1 Pragmatische Nutzung versus komplexe Theoriebildung | 145 |
2 Praktizismus versus Praxisferne | 148 |
3 Technischer Habitus versus didaktischem Habitus | 149 |
4 Tabellarische Übersicht versus forschender Einstellung | 152 |
5 Instruktionspädagogik versus konstruktivistische Didaktik | 155 |
Literatur | 158 |
Hilbert MeyerMerkmale guten Unterrichts –Ein Kriterienmix | 160 |
1 Schulpolitischer Handlungsbedarf | 160 |
2 Mein Theorierahmen | 161 |
3 Meine Hauptbotschaft | 166 |
4 Theorierahmen | 170 |
5 Politisierung der Didaktik | 174 |
Literatur | 175 |
Maria B. SpychigerFehlerkultur und Reflexionsdidaktik | 176 |
1 Wachsende empirische Grundlagen und theoretische Entwicklungen | 176 |
2 „Was heißt ‚peasoup‘?“ Analyse einer Fehlersituation in einer Englischstunde | 179 |
3 Die System- und die Handlungsebene aus Sicht von Fehlerkultur | 183 |
4 Konkretisierungen von Fehleroffenheit und -freundlichkeit als Reflexionsdidaktik | 186 |
5 Fehler führen zu Reflexion auf der Meta-Ebene | 188 |
6 Fehlerkultur als Entwicklung des professionellen Selbst | 191 |
7 Wie gut ist Fehlerkultur in Schule und Unterricht bereits? | 194 |
Literatur | 197 |
Jutta StandopGuter Unterricht aus der Perspektiveschulischer Werteerziehung – Begründung einerallgemein-didaktischen Konzeption zur(Aus-)Bildung moralischer Urteilsfähigkeit | 200 |
1 Was schulische Werteerziehung nicht ist | 200 |
2 Werte in ihrer Bedeutung für die Gesellschaft und das Individuum | 200 |
3 Pluralismus, Grundwerte und moralisches Handeln | 202 |
4 Die Bedeutung der Erziehung für das Wertebewusstsein des Individuums | 206 |
5 Der Zusammenhang von Bildung und Werten oder: Warum soll Schule Werteerziehung leisten? | 209 |
6 Aspekte einer Unterrichtskultur, die der Entwicklung moralischer Urteilsfähigkeit Rechnung trägt | 212 |
7 Wegemarken der (Weiter-)Entwicklung eines allgemein-didaktischen Modells zur Werteerziehung | 218 |
Literatur | 222 |
Gerald HütherAuf dem Weg zu einer anderen Schulkultur:Die Bedeutung von Geist und Haltungaus neurobiologischer Sicht | 224 |
1 Tausendmal probiert, und tausendmal ist nichts passiert: Die Grenzen der Machbarkeit | 225 |
2 Auch wenn nichts passiert, passiert etwas: Druck erzeugt Spannungen | 226 |
3 Haltungen entstehen durch Erfahrungen | 227 |
4 Haltungen verändern sich durch neue Erfahrungen | 228 |
5 Haltungen brauchen ein sie stabilisierendes Dach, und dieses Dach ist der in einer Schule herrschende Geist | 229 |
6 Ein praktisches Beispiel für die Veränderung von Geist und Haltung in Schulen „von oben“: Neue Lernkultur in Kommunen | 230 |
7 Ein simpler Vorschlag für die Veränderung von Geist und Haltung in Schulen „von unten“: Die Verwandlung von Schulklassen in Lerngemeinschaften | 231 |
Literatur | 232 |
Gerhard RothDie Bedeutung von Motivation und Emotionenfür den Lernerfolg | 234 |
1 Informationsverarbeitung – ein problematisches Konzept | 234 |
2 Die Konstruktion von Bedeutung | 235 |
3 Das limbische System | 236 |
4 Faktoren, die beim Lehren und Lernen eine wichtige Rolle spielen | 238 |
5 „Selbstorganisiertes“ und exploratives Lernen | 244 |
6 Schlussbetrachtung | 245 |
Literatur | 246 |
Aljoscha NeubauerIntelligenzforschung | 248 |
1 Begriffsklärung | 248 |
2 Kurze Historie der Intelligenzforschung | 249 |
3 Was ist Intelligenz? | 249 |
4 Intelligenzmodelle/Intelligenztests | 250 |
5 Ursachen für individuelle Unterschiede in der Intelligenz | 251 |
6 Intelligenz – die Perspektive der Gehirnforschung | 252 |
7 Gehirnentwicklung | 253 |
Literatur | 257 |
Titus GuldimannAdaptive Lehrkompetenz –das Wissen der Lehrpersonen über gutenUnterricht | 258 |
1 Problemstellung | 258 |
2 Das Konzept ,Adaptive Lehrkompetenz‘ | 260 |
3 Studie zur adaptiven Lehrkompetenz | 268 |
4 Fazit | 275 |
Literatur | 277 |
Autorenspiegel | 279 |