Inhaltsverzeichnis | 6 |
Vorwort | 10 |
Andrea Lanfranchi, Josef SteppacherEinführung | 11 |
Trotz Problemen gelingt die Umstellung | 12 |
Analyse und Beeinflussung von Steuerungsmechanismen | 13 |
Was will dieses Buch? | 15 |
Literatur | 18 |
1. Grundlagen | 19 |
Annedore Prengel1.1 Inklusion international:Zwischen normativer Gewissheit undalltäglicher Unvollkommenheit | 20 |
Widersprüche und Unzulänglichkeiten in der Inklusiven Pädagogik | 21 |
Sozialphilosophische Reflexionen zum Verständnis pädagogischer Paradoxien | 24 |
Pragmatische Schritte der inklusiven Pädagogik angesichts der Paradoxien im Bildungssystem spätmoderner Gesellschaften | 26 |
Literatur | 29 |
Georg Feuser1.2 Integration ist unteilbar | 32 |
... es ist, wie es geworden ist – mithin veränderbar | 33 |
Integration – ein Menschenrecht | 36 |
Das Exklusions-Inklusions-Verhältnis als Dilemma der Integration | 40 |
Was braucht der Mensch | 44 |
Literatur | 48 |
Miguel López Melero1.3 Von Exklusion zu Inklusion –ein Humanisierungsprozess | 50 |
Gleichheit in der Diversität | 50 |
Lehrplan und Diversität: der Unterschied als Wert | 52 |
Der doppelte Lehrplan und die lehrplanmässigen Anpassungen: eine schlechte Lösung | 54 |
Arbeiten nach der Projektmethode | 55 |
Didaktische Strategien, um einen Lehrplan ohne Exklusion zu erstellen | 59 |
Bedingungen für inklusive Schulen | 61 |
Literatur | 65 |
Marianne Wilhelm1.4 Inklusionstaugliche Entwicklungsdidaktik | 66 |
Einleitung | 66 |
Grundbegriffe inklusionstauglicher didaktischer Konzepte | 67 |
Das subjektive inklusionstaugliche didaktische Konzept | 70 |
Unterrichtsplanung: Selbstevaluation mit QIK-Check | 73 |
Unterrichtsdurchführung: Selbstevaluation mit QIK-Check | 74 |
Literatur | 75 |
Ines Boban und Andreas Hinz1.5 Index für Inklusion – auf dem Weg zu einerSchule für alle | 76 |
Heterogenität – Umgang mit Unterschieden | 76 |
Inklusion – Eckpunkte und Ebenen eines immer schwerer erkennbaren Begriffs | 77 |
Der Index für Inklusion – Inspiration für Entwicklung und Evaluation | 80 |
Erfahrungen mit inklusiver Schulentwicklung auf der Basis des Index für Inklusion | 83 |
Möglichkeiten konzeptioneller Anschlüsse und theoretischer Begründungen | 84 |
Zusammenfassung | 86 |
Literatur | 87 |
Peter Lienhard1.6 Qualitätssicherung in integrativen Schulen | 90 |
Integrative Förderung qualitativ einschätzen: alles andere als trivial | 90 |
Was gehört zur Aufsicht, was zur Evaluation? | 91 |
Eine Studie zum richtigen Moment | 92 |
Entwicklungsbedarf wurde von den Kantonen erkannt | 93 |
Wie „besonders” ist der Sonderschulbereich? | 93 |
Konkrete Entwicklungsvorschläge der Studie | 94 |
Die zukunftsträchtigste Lösung: Das Evaluationsverfahren für den Regelschulbereich weiterentwickeln | 96 |
Die Qualitätsansprüche müssen offen gelegt werden | 96 |
Aufwand und Ertrag müssen stimmen | 100 |
Mehrstufige Verfahren sind zukunftsträchtig | 101 |
Literatur | 102 |
2. Forschung | 103 |
2.1 Schulisches Integriertsein und Befinden im Unterricht | 104 |
Schulische Integration und subjektives Integriertsein | 105 |
Integriertsein und aktuelles Befinden im Unterricht | 107 |
Fragestellungen | 108 |
Methodisches Vorgehen | 108 |
Ergebnisse | 109 |
Bilanz | 117 |
Literatur | 119 |
Alexander Wettstein2.2 Integration von Kindern und Jugendlichenmit herausforderndem Verhalten | 120 |
Kinder mit herausforderndem Verhalten – Verlierer der Integration? | 120 |
Problemfelder | 121 |
Lösungsansätze | 128 |
Literatur | 134 |
Michael Eckhart2.3 Soziale Integrationsprozesse in Schulklassen | 137 |
Anspruch und Wirklichkeit | 137 |
Verschiedene Ansätze zur Annäherung an soziale Integrationsprozesse | 138 |
Sozio: Programm zur Analyse und Unterstützung sozialer Integrationsprozesse | 143 |
Zusammenfassung: Soziale Integration als bleibende Herausforderung | 146 |
Literatur | 147 |
Klaus Joller-Graf und Sabine Tanner2.4 Wie gelingt Integrierte Sonderschulung? | 149 |
Der Fragebogen | 150 |
Die Stichprobe | 154 |
Die Ergebnisse | 157 |
Sicht der Klassenlehrpersonen | 159 |
Sicht der SHP | 161 |
Sicht der Eltern | 162 |
Konsequenzen für die Praxis | 163 |
Literatur | 166 |
Daniel Barth und Mirjam Kocher2.5 Gesetzlich verordnete Integration:neuralgische Punkte | 167 |
Methodik | 167 |
Forschungsfragen | 170 |
Ergebnisse | 170 |
Fazit | 180 |
Literatur | 183 |
Abkürzungen | 184 |
3. Gelingensbedingungen integrativer Schulen in verschiedenen Regionen | 185 |
Fred Ziebarth3.1 Eine „Schule für alle“ am Beispiel derFläming-Grundschule in Berlin | 186 |
Gemeinsamer Unterricht an der Fläming-Grundschule in Berlin | 187 |
Problemfelder der inklusiven Pädagogik und ihre Konfliktbewältigungsstrategien | 191 |
Literatur | 197 |
Gabriel Sturny-Bossart3.2 Zentralschweiz zwischen separativer undintegrativer Schulung | 198 |
Schulische Integration rechtlich verankert | 199 |
Kaum veränderte Schulstrukturen | 200 |
Mehr Integration, weniger „Besondere Schulung“ | 202 |
Zusammenfassung und Ausblick | 204 |
Literatur | 206 |
Mauro Martinoni3.3 Ticino nach 1970 – zwischen Separationund Integration | 207 |
Ein politisches Problem | 208 |
Ein historisches Problem | 208 |
Vom politischen Entscheid zur pädagogischen Lösungen | 210 |
Öffentliche Meinung | 210 |
Namen sorgfältig wählen | 211 |
Soziales Netz pflegen | 211 |
Projekte planen | 211 |
Kompetente und sehr gut ausgebildete Fachkräfte | 212 |
Abstufung der möglichen Massnahmen | 212 |
Klare Regeln für die Zusammenarbeit mit den medizinischen Strukturen | 212 |
Schlussfolgerungen | 212 |
Literatur | 213 |
Vittorio Emanuele Sisti-Wyss3.4 Entwicklung der Integrativen Schulung imKanton Aargau | 214 |
Bildungspolitischer Entwicklungsprozess im Kanton Aargau | 214 |
Erste Erfahrungen in den Schulen | 216 |
Neue unterstützende Faktoren | 217 |
Gelingensbedingungen im Überblick | 218 |
Strategische Zielsetzung | 218 |
Strukturelle Rahmenbedingungen | 219 |
Pädagogische Rahmenbedingungen | 220 |
Förderliche Schulkultur | 220 |
Literatur | 221 |
Alexandra Schubert3.5 Kanton Appenzell Ausserrhoden:Integrative Schulung | 222 |
Die Volksschule in Appenzell Ausserrhoden | 222 |
ISF als Grundlage für den Umgang mit Heterogenität | 223 |
Schulleitungen als Grundlage für eine starke Schule | 224 |
Ein wirkungsvolles Qualitätsmanagement als Grundlage für eine gute Schule | 226 |
Kantonales Zentrum für Schulpsychologie und Therapeutische Dienste | 227 |
Integrative Ausgestaltung verstärkter Massnahmen | 227 |
Ausblick | 230 |
Literatur | 230 |
Ursula von Arx3.6 Schulhaus Nordstrasse Zürich in 9 Lektionen | 231 |
1. Lektion: Warum Lehrer Sozialarbeiter sein müssen | 233 |
2. Lektion: Integrativer Unterricht erfordert individuelle Förderung | 234 |
3. Lektion: Vergesst Frontalunterricht! Vergesst die bestehenden Schulbücher! | 235 |
4. Lektion: Zwei Lehrer in einem Raum stören nicht | 236 |
5. Lektion: Der Lehrer als Einzelkämpfer ist verloren. Unterrichten heute ist Teamarbeit | 237 |
6. Lektion: Die Vorteile von jahrgangsgemischten Klassen | 238 |
7. Lektion: Nur die Wohlfühlschule ist eine gute Schule. | 239 |
8. Lektion: Die ISF nützt den Schwachen und schadet den Starken nicht. | 240 |
9. Lektion: Auch die Eltern sind zufrieden. | 241 |
4. Integration im Förderbereich Lernen | 243 |
Anke Sodogé4.1 Wirksame Förderung von Schülerinnen undSchülern mit Lese- und Rechtschreibschwierigkeitenim integrativen Unterricht | 244 |
Ausgangslage und Forschungslage | 244 |
Schriftsprachorientierung | 246 |
Entwicklungsorientierung | 247 |
Strategieorientierung | 248 |
Lese- und Schreibkultur des Schulhauses | 248 |
Kooperation zwischen Lehrpersonen und Kooperation mit Eltern | 250 |
Literatur | 252 |
Marianne Walt4.2 Integrative Didaktik im Mathematikunterric | 254 |
Individualisierung und Differenzierung im Mathematikunterricht | 255 |
Gelingensbedingungen für die praktische Umsetzung | 257 |
Lernzielorientierung und Lernzieldifferenzierung | 258 |
Offene Aufgabenstellungen und niveaudifferenzierte Übungsaufgaben | 258 |
Selbständiges Arbeiten und Selbsteinschätzung | 259 |
Veränderte Rolle der Lehrperson | 259 |
Lernzielorientierte, niveaudifferenzierte Themenpläne | 259 |
Förderung von Schülerinnen und Schülern mit Schwierigkeiten beim Mathematiklernen | 261 |
Ausblick | 263 |
Literatur | 264 |
Annemarie Kummer Wyss4.3 Teamteaching – Anspruch, Wirklichkeitund Praxis | 265 |
Was heisst hier „Team“ | 265 |
Barrieren und Chancen für die Zusammenarbeit im Lehrberufsfeld | 266 |
Teamteaching in der Praxis | 267 |
Teamteachingformen | 268 |
Strukturveränderung – Praxisentwicklung – Kulturgestaltung | 270 |
Literatur | 270 |
Raphael Gschwend4.4 Förderplanung mit der „InterdisziplinärenSchülerdokumentation“ ISD | 272 |
Ausgangspunkt Schulisches Standortgespräch SSG | 272 |
Beschreibung des Instrumentes | 274 |
Literatur | 278 |
5. Integration im Förderbereich Geistige Entwicklung | 279 |
Elsbeth Zurfluh5.1 Zehn Jahre Integrationsklassenim Kanton Basel-Stadt | 280 |
Die soziale Integration gelingt | 280 |
Gemeinsamer Unterricht, gemeinsames Lernen | 282 |
Zusammenarbeit im multiprofessionellen Team | 283 |
Lernerfolg und Entwicklung der Kinder | 285 |
Die Akzeptanz des Modells im professionellen und nicht-professionellen Umfeld | 287 |
Literatur | 289 |
6. Integration im Förderbereich emotional-sozialer Entwicklung | 291 |
Marc Getzmann6.1 „Mariazell“ als Kompetenzzentrumfür die Integration von Kindernmit Verhaltensproblemen | 292 |
Ein „neuer Konsens“ als Voraussetzung für das Gelingen von Integration | 292 |
Das Modell der „Integrativen Sonderschulung“ bei schweren Verhaltensauffälligkeiten | 294 |
Prozessverlauf | 299 |
Pädagogische Prinzipien in der Begleitung von Kindern mit Verhaltensauffälligkeiten | 300 |
Unterstützende Unterrichtsgestaltung | 302 |
Literatur | 305 |
Béa Sager6.2 SchulINSEL Sarnen – Time-in statt Time-out | 306 |
Befähigung steht über der Integration – das Befähigungsnetz | 306 |
Das Angebot der SchulINSEL | 307 |
Nutzung der SchulINSEL | 309 |
Die Wirkung der SchulINSEL | 311 |
Literatur | 312 |
Lorenz Lunin6.3 Re-Integration von Schülern nachSchulausschluss | 313 |
Gemeinsamkeiten der acht rekonstruierten Fälle | 314 |
Fallbeispiel „Schade ist Papa jetzt nicht bei uns!“ | 315 |
Schlussfolgerungen und Anregungen aus schulpsychologischer Sicht | 318 |
Literatur | 319 |
Monika Brunsting6.4 Aufmerksamkeit, AD(H)S undintegrative Schulung | 320 |
Was ist Aufmerksamkeit? | 320 |
Was ist AD(H)S? | 322 |
Wie wird man AD(H)S los oder wie lernt man mit ihr leben? | 324 |
Literatur | 328 |
Andrea Lanfranchi und Josef SteppacherAusblick | 330 |
Herausforderungen und Trugschlüsse | 331 |
Für die Verflüssigung von Denken und Handeln | 332 |
Bedingungen für das Gelingen | 332 |
Zusammenfassende Thesen | 334 |
Literatur | 336 |
Walter KurmannEin betroffener Vater erzählt | 337 |
Mein, unser Leben mit der behinderten Silvia! | 339 |
Verzeichnis der Autorinnen und Autoren | 344 |