Inhalt | 5 |
Teil I Einleitung | 8 |
Einleitung | 9 |
„Man gibt und nimmt gleichzeitig. Das ganze Leben lang ist das so“. Erinnerungen der Lehrerin María Clara EufraciaGalmarini de Astarloa | 13 |
„Ich gehe doch aus dem gleichen Grund zur Uni wie alle anderen auch…“. Interview mit Flora | 25 |
Teil II Was Macht Schule? | 36 |
Das argentinische Bildungssystem: Ein Überblick | 37 |
1 Einleitung | 37 |
2 Die Anfänge des argentinischen Schulsystems: Zivilisierung und Nationalstaatsbildung | 37 |
3 Die Bildungsreform der 1990er Jahre: Neoliberalismus und Staatsreform | 40 |
4 Das argentinische Bildungssystem heute: soziale Inklusion und andauernde Ungleichheiten | 43 |
4.1 Struktur und Schulpflicht | 43 |
4.2 Verhältnis öffentlich-privat | 45 |
4.3 Zahlen und Fakten | 46 |
5 Fazit: Erfolge und Herausforderungen des argentinischen Schulsystems | 48 |
Literatur | 49 |
Von der Educación Popular zur dekolonialenBildung: Über Transformationenpädagogischer Konzepte ausArgentinien und Lateinamerika | 51 |
1 Einleitung | 51 |
2 Vorüberlegungen zum Begriff der westlichenZivilisation | 54 |
3 Educación Popular: Über den pädagogischenUmgang mit kultureller Alterität | 56 |
3.1 Zivilisation und Barbarei | 56 |
3.2 Unterdrücker und Unterdrückte | 57 |
3.3 Inklusion und Exklusion | 58 |
3.4 Zwischenfazit | 60 |
4 Dekoloniale Bildung: Grenzdenken zwischenModerne und Kolonialität | 60 |
5 Fazit | 65 |
Literatur | 66 |
Kulturelle Konfi gurationen und Schule | 68 |
1 Einleitung | 68 |
2 Diff erenz und Kommunikation | 68 |
3 Kulturelle Konfigurationen | 69 |
4 Verstehen | 72 |
5 Hegemonie | 73 |
6 Schlussbemerkung | 76 |
Literatur | 78 |
Teil III Staat Macht Schule | 79 |
Staat macht Schule, Schule macht Nation. Ein Gespräch mit Inés Dussel | 80 |
1 Schule als staatliche Einrichtung | 80 |
2 Konstruktion des Nationalstaats und schulisches Curriculum | 81 |
3 Die materielle Repräsentation des Staates und der Nation in der Schule | 83 |
4 Nationale Gefühle und schulische Rituale | 84 |
Literatur | 87 |
Bildungspolitik und soziale Ungleichheiten in Argentinien und Deutschland: (K)ein Vergleich | 88 |
1 Einleitung | 88 |
2 Bildung und soziale Ungleichheiten: Für eine multidimensionale Analyseperspektive | 89 |
3 Bildung und soziale Ungleichheiten in Argentinien | 92 |
4 Bildung und soziale Ungleichheiten in Deutschland | 96 |
5 Bildungspolitik und Bildungsungleichheiten | 99 |
Literatur | 100 |
Schule und Interkulturalität in Argentinien: Schulräume im Wandel? | 104 |
1 Einleitung | 104 |
2 Schule als sozialhistorische Konstruktion in Argentinien: Anmerkungen und Kontexte | 105 |
3 Szenen des Interkulturellen im schulischen Raum: die Herausforderungen | 107 |
3.1 Szene 1: Lehrer sein oder nicht sein | 107 |
3.2 Szene 2: Wir sind Kollas und damit Basta! Welche Geschichte haben wir zu erzählen, und welche Geschichte erzählt man uns? | 110 |
4 Einige Schlussbemerkungen: Interkulturalität im Schulbereich | 113 |
Literatur | 115 |
Zuwanderung und staatsbürgerliche Bildung in argentinischen Schulen | 116 |
1 Einleitung | 116 |
2 Repräsentationen von Reiseerfahrungen und staatsbürgerlicher Bildung | 117 |
3 Staatsbürgerliche Vorstellungen und Umgang mit Zuwandernden in Argentinien | 119 |
4 Staatsbürgerliche Bildungsinhalte des Politikunterrichts in Argentinien | 122 |
5 Perspektiven politischer Bildung für Zuwandernde und ihre Familien in Argentinien | 126 |
Literatur | 127 |
Teil IV Macht Staat Schule? | 129 |
Schulkulturen am Rand der Metropole | 130 |
1 Einleitung | 130 |
2 Der Ort | 131 |
3 Unsere Studie | 133 |
4 Wichtige Orte in der Schule | 135 |
5 Schule als Lernort | 140 |
6 Schule als Territorium | 145 |
7 Die biografische Bedeutung von Bildung und Schule | 149 |
8 Fazit | 153 |
8.1 Die Privatschule Almafuerte | 153 |
8.2 Die Schulen Domingo Sarmiento Nº 12 und Técnica Nº 1 im Arbeiterstädtchen San Martín | 154 |
8.3 Die Schulen Nº 8 und Nº 40 im Einzugsgebiet des Armutsviertels La Cárcova | 155 |
Literatur | 157 |
Schule machen und nach Schule suchen in Zeiten des Managements. Wenn das Stehende sich weigert zu verdampfen | 159 |
1 Einleitung | 159 |
2 Schule in Zeiten des Managements: Wenn Krise stabil wird | 163 |
3 Schule wollen, die richtige Schule suchen | 166 |
4 Im Sinne einer Schlussfolgerung: Der Kampf darum nicht im Netz zu verdampfen | 172 |
Literatur | 174 |
Von Abwesenden mit Anwesenheit und Anwesenden mit Abwesenheit. Unregelmäßige Schulbesuche und neue Modi des Schülerdaseins in der Sekundarstufe | 176 |
1 Einleitung: Abwesenheit und Anwesenheit im Kontext von Inklusion in der Schule | 176 |
2 Die neuen Herausforderungen der Sekundarschule in der Provinz Buenos Aires seit Einführung der Schulpflicht und Expansion der Sekundarschule: Partielle Lösungen für strukturelle Probleme | 178 |
3 (Neue) Unterrichtsregeln für die Sekundarschule:Neue Möglichkeiten des Schülerdaseins | 182 |
4 Figuren des unregelmäßigen Schulbesuchs: Abwesende mit Anwesenheit und Anwesende mit Abwesenheiten | 184 |
5 Die sichtbare Seite der Bildungsinklusion:Zwischen Schulpflicht und Fluktuation | 186 |
Literatur | 187 |
Postdisziplinarische Räume und Zeiten. Schule bewohnen | 188 |
1 Einleitung | 188 |
2 Alltägliche Episoden in einer Sekundarschule | 190 |
3 Arten, sich im Schulraum aufzuhalten | 191 |
4 Fazit | 195 |
Literatur | 196 |
Pädagogische Erfahrung und Umweltzerstörung: Was fordern SchülerInnen im Kontext extremer städtischer Armut? | 197 |
1 Einleitung | 197 |
2 Zwischen der Schule und dem Viertel: Wie lebt man? | 198 |
3 Schulprojekte: SchülerInnen ergreifen das Wort | 200 |
3.1 Fordern mithilfe eines Buches: „Carcoveando,Geschichten aus einem Armutsviertel“ | 200 |
3.2 Fordern mithilfe eines Films | 202 |
4 Fazit | 203 |
Literatur und Quellen | 204 |
Ich wähle diese Schule: Einstellungen vonSchülerinnen über die Sekundarschule ineiner Siedlung in Córdoba, Argentinien | 205 |
1 Einleitung | 205 |
2 Theoretisch-methodischer Ansatz | 206 |
3 Die Siedlung „Pio X“ | 207 |
4 Die Sekundarschule | 208 |
5 Die Schülerinnen | 211 |
6 Schlussbemerkungen zur Organisationsentwicklung in der Sekundarschule | 214 |
Literatur | 215 |
Ihrem Schicksal überlassene Schulen: Schulreform und Raummangel in Patagonien | 217 |
1 Einführung | 217 |
2 Methodologische Aspekte | 218 |
2.1 Sekundarschule 1 | 219 |
2.2 Sekundarschule 2 | 223 |
3 Die ihrem Schicksal überlassene Schule: Reale Bedingungen in realen Schulen | 226 |
3.1 SchuleMachen auf Biegen und Brechen | 226 |
3.2 Wenn die kollektive Willenskraft zur Voraussetzung für die Aufrechterhaltung des Schulbetriebes wird | 232 |
4 Schlussüberlegungen: Raum schaffen in schulischen Räumlichkeiten | 233 |
Literatur | 234 |
Teil V SchülerInnen, Familien und Gemeinden Machen Schule | 236 |
Schule, Räume und Widerstand im Kontext urbaner Armut in Argentinien | 237 |
1 Einleitung | 237 |
2 Die Räume, die die SchülerInnen nicht verbergen, sondern ans Tageslicht bringen | 240 |
3 Wenn die Ironie (und das Lachen) Grenzen überschreiten, um die Bedingungen des Schulbetriebs zu verändern | 244 |
4 Abschließende Überlegungen | 249 |
Literatur | 250 |
Wie Jugendliche die argentinische Schule erleben | 252 |
1 Einleitung | 252 |
2 Die SchülerInnen und was ihnen am meisten an ihrer Schule gefällt | 254 |
3 Wie die SchülerInnen die LehrerInnen sehen | 258 |
4 Die SchülerInnen und der Sinn der Schulzeit | 259 |
5 Neue zeitliche Rahmen bei der Wahrnehmung der Schule in den Augen der Jugendlichen | 263 |
Literatur | 263 |
Berufsbildung und Educación Popular:Erfahrungen aus dem Norden Argentiniens | 265 |
1 Hintergrund | 265 |
2 Die Erfahrung | 268 |
Literatur | 284 |
Pädagogische Konzepte für Entwicklung im ländlichen Raum: „Bildungszentren für ganzheitliche Produktion“ | 285 |
1 Einleitung | 285 |
2 Die Gestaltung des argentinischen Bildungssystems: Ausbildung für die Arbeitswelt oder Bildung zum Staatsbürger? | 286 |
3 Die Bildungszentren für ganzheitliche Produktion (CEPT) | 287 |
3.1 Pädagogische Instrumente der CEPTs | 288 |
3.1.1 Der Fachbereich „Produktion“ | 288 |
3.1.2 Der Lernbereich regionale Entwicklung und die tesis | 289 |
3.1.3 Alternierender Schulbesuch, die Besuche der Familien und die „Suchplanung“ | 290 |
3.1.4 Die Rolle der Lehrkräfte, die pädagogischen Teams und die FächerkoordinatorInnen | 291 |
3.2 Gremien | 292 |
3.2.1 Der Verwaltungsrat | 292 |
3.2.2 Der Verband der Vereinigungen von Bildungszentren für umfassende Produktion (Federación de Asociaciones de Centros Educativos para la Producción Total, FACEPT) | 293 |
4 Die Familien und die Dorfgemeinschaft als Kernakteure der Schule | 293 |
5 Fazit | 295 |
Literatur | 296 |
Zwischen-Räume schaffen. Erfahrungen aus dem Fördervereinder Marco-Sastre-Schule | 297 |
1 Einleitung | 297 |
2 Was ist ein Förderverein in Argentinien? Welche Räume verbindet er? | 298 |
3 Wer ist der kollektive Akteur im Förderverein? | 300 |
4 Was verstehen wir unter unserer kollektiven Handlungsmacht? | 301 |
5 Was können wir aus der Geschichte unseres Vereins lernen? | 301 |
6 Welche sind die konkreten gemeinsamen Räume, in denen sich diese Form von Handlungsmacht entfaltet? | 304 |
7 Wie verbinden sich die Räume außerhalb der Schule mit der Schule an sich? | 306 |
8 Die kollektive Handlungsmacht und eine Logik ohne Zentrum | 308 |
9 Eine Art die kollektive Handlungsmacht ohne Zentrum zu denken | 309 |
10 Subjektivitäten, die Räume schaffen und verbinden | 309 |
11 Überlegungen zum Abschluss | 312 |
Literatur | 313 |
Familien im schulischen Raum. Ein Erfahrungsbericht des Fördervereinsder Esnaola Schule | 314 |
1 Einleitung | 314 |
2 Geschichte und Konzept der Escuela Esnaola | 314 |
3 Wirkung des Fördervereins im schulischen Raum | 318 |
3.1 Gesetzlicher Rahmen für die Elternbeteiligung an öffentlichen Schulen | 318 |
3.2 Der Förderverein als Arbeitsteam | 318 |
3.3 Werte, die die Zusammenarbeit bestimmen | 319 |
4 Einige Leitideen und Schlussfolgerungen aus unserer Arbeit | 321 |
Verzeichnis der Autorinnen und Autoren | 323 |