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E-Book

Neue Prämissen in Führung und HR-Management

Mehr Leistung durch Sicherheit und Verbundenheit

AutorJean-Marcel Kobi
VerlagSpringer Gabler
Erscheinungsjahr2016
Seitenanzahl153 Seiten
ISBN9783658121129
FormatPDF
KopierschutzWasserzeichen/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis29,99 EUR
Mit einem praxisbezogenen integralen Ansatz werden in diesem Buch neue Akzente in Unternehmensführung, Unternehmenskultur, Veränderungsprozessen, Mitarbeiterführung und HR-Management gesetzt.

Die neuen Prämissen lauten:
•Leistung, Innovation und Wandel gelingen nur, wenn die Bedürfnisse der Mitarbeitenden nach Sicherheit und Verbundenheit befriedigt werden können.
•Ohne Reflexion kein lernendes Unternehmen.
•Ohne Haltungen und Werte keine tragfähige Handlungsgrundlage.


Dr. Jean-Marcel Kobi ist selbständiger Managementberater und lebt in Stäfa am Zürichsee. Seine Schwerpunkte sind HR-Management, Personalrisiken sowie die Entwicklung und Implementierung  von Strategien und Unternehmenskulturen. Er hat als Autor immer wieder neue Themen aufgegriffen und innovative Ansätze entwickelt. Bei Springer Gabler erschien von ihm unter anderem das Werk 'Personalrisikomanagement. Strategien zur Steigerung des People Value'. 

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Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
Inhaltsverzeichnis5
Abbildungsverzeichnis9
Kapitel-111
Einleitung11
1.1 Ein frischer Blick auf Managementprämissen12
1.2 Grundfragen in neuem Licht13
1.3 Transdisziplinär und einfach13
Literatur14
Teil I15
Mächtige Grundtriebe und Lernvoraussetzungen15
Kapitel-216
Strukturierende Kräfte – limbisches System, Gene, Kultur und Erfahrungen16
2.1 Neurowissenschaftliche Anstöße16
2.1.1 Limbisches System und Cortex16
2.1.2 Kulturelle Prägungen und externe Bedingungen18
2.1.3 Menschen konstruieren ihre eigene Wirklichkeit19
2.1.4 Limbisches System, Kultur und Erfahrungen beeinflussen sich gegenseitig20
2.1.5 Emotion schlägt Ratio – beachtet wird, was die Aufmerksamkeit des limbischen Systems weckt21
2.2 Veränderbar – nicht veränderbar – Ist Willensfreiheit eine Illusion?22
2.2.1 Limbische Instruktionen lassen sich nur schwer verändern22
2.2.2 Willensfreiheit und Veränderbarkeit22
2.3 Die Grundtriebe, die unser Verhalten steuern – ein limbisches Modell23
2.3.1 Zentrale Inhalte eines limbischen Modells24
2.3.2 Es gibt individuelle Unterschiede, aber die vier limbischen Bedürfnisse sind die wesentlichen Treiber25
2.3.3 Unterschiedliche Stärke limbischer Bedürfnisse26
2.4 Die Balance der limbischen Bedürfnisse – Reziprozität beachten29
2.5 Wie lernen wir? – Experimentieren und reflektieren31
2.5.1 Nachhaltig gelernt wird vor allem durch Versuch und Irrtum31
2.5.2 Alle reden von Neuroplastizität, aber Veränderungen sind anstrengend33
2.5.3 Lernvoraussetzungen sind Vertrauen, Freiraum, Sinn erkennen sowie Kommunikation35
2.5.4 Ganzheitliches Wahrnehmen35
2.5.5 Experimente verhelfen zu neuen Erkenntnissen36
2.5.6 Handeln allein genügt nicht, wenn es nicht reflektiert wird37
2.5.7 Gelernt wird von eigenen Erfolgen und von den Fehlern der andern38
2.6 Ein Zwischenhalt – Sicherheit, Verbundenheit und Reflexion sind das Mächtige39
2.6.1 Die limbischen Bedürfnisse beachten39
2.6.2 Sicherheit und Verbundenheit betonen39
2.6.3 Die limbischen Bedürfnisse ausbalancieren39
2.6.4 Durch neue Erfahrungen und Reflexion zu einer eigenen Stimme finden40
Literatur40
Teil II42
Das Mächtige im Unternehmen umsetzen42
Kapitel-343
Das Mächtige in der Führung von Organisationen43
3.1 Verbindliche Werte und Unternehmenskultur – Die Kulturzwiebel43
3.1.1 Von der sichtbaren Unternehmenskultur zu den Werten und Grundannahmen45
3.1.2 Unternehmen unterscheiden sich in ihren Antworten auf relevante Spannungsfelder49
3.2 Vom Wertmanagement zur WERTEentwicklung50
3.2.1 Grundlage von Werten und Unternehmenskultur sind die limbischen Bedürfnisse50
3.2.2 Werte und Unternehmenskultur schaffen Orientierung55
3.2.3 Mit Werten beschäftigen sich vor allem erfolgreiche Unternehmen58
3.2.4 Werte und Unternehmenskultur erfassen und gestalten58
3.3 Werteorientierte Leitbilder und Unternehmensstrategie59
3.3.1 Leitbilder entwickeln60
3.3.2 Unternehmensbeispiele61
3.3.3 Leitbilder umsetzen64
3.4 Unterschiedliche Bedürfnisse von Unternehmen und Mitarbeitenden ausbalancieren65
3.5 Psychologische Arbeitsverträge – ein Anwendungsbeispiel unterschiedlicher Bedürfnisse66
3.5.1 Die Basis des psychologischen Vertrages bricht weg67
3.5.2 …mit gravierenden Folgen68
3.5.3 Die Spielregeln neu definieren69
3.6 Human Capital Excellence – Die Mitarbeitenden im Mittelpunkt71
3.6.1 Unterschätztes Humankapital72
3.6.2 Die Mitarbeitenden sind Hauptleistungsträger, -kostenträger und – imageträger – Die empirische Bedeutung der Mitarbeitenden72
3.6.3 Die ethische Sensibilisierung wächst75
3.6.4 Das Commitment ist hoch, wenn die limbischen Sicherheits- und Beziehungsbedürfnisse befriedigt werden76
3.6.5 Das Humankapital ist für den Unternehmenserfolg bedeutsam –Aussagen aus Forschungsberichten77
3.6.6 Das Humankapital aufwerten79
3.6.7 Das Humankapital messen – Was nicht gemessen wird, wird nicht gemacht79
3.7 Zum lernenden Unternehmen werden – Reflexion statt Wissensmanagement80
Literatur82
Kapitel-484
Das Mächtige in Veränderungsprozessen84
4.1?????Kein Wandel ohne Sicherheit85
4.2?????Beziehungsmanagement als Schlüssel zu Veränderungen88
4.3?????Wandel durch Experimente und Reflexion89
4.4?????Ein unternehmensspezifisches Design des Wandels91
Literatur98
Kapitel-599
Das Mächtige in der Mitarbeiterführung99
5.1 Die Führungskräfte prägen, und das Mächtige prägt die Führung99
5.2 Führung ist eine Frage der Haltung100
5.2.1 Führungskultur statt Führungstechnik101
5.2.2 Führungskultur hat ihre Wurzeln in Grundannahmen und Werten101
5.2.3 Führung ist nur beschränkt lernbar – Die Richtigen auswählen und ihnen Erfahrungen ermöglichen101
5.3 Erfolgreiche Führung unterstreicht das Sicherheitsbedürfnis102
5.4 Führung gestaltet Beziehungen104
5.4.1 Einfühlungsvermögen, Aufmerksamkeit und individualisierte Führung105
5.4.2 Wertschöpfung beginnt mit Wertschätzung105
5.4.3 Mitarbeitende fair behandeln und sie einbeziehen106
5.4.4 Das persönliche Gespräch ist durch nichts zu ersetzen106
5.4.5 Unterstützung, Anerkennung107
5.4.6 Die Meisterstufe – Sinn, Spaß, Spielraum108
5.5 Experimentieren und Reflektieren in der Führung109
5.6 Mächtige Führungsgrundsätze109
5.7 Führungsqualität messen und belohnen111
Literatur113
Kapitel-6114
Das Mächtige im HR-Management114
6.1 Klare Schwerpunkte – Werteorientierung, Sicherheit, Verbundenheit und Reflexion118
6.2 Interner Beschäftigungsfähigkeit gibt Sicherheit119
6.2.1 Über die Zukunft der Arbeit119
6.2.2 Von Arbeitsplatzsicherheit über Arbeitsmarktfähigkeit zu interner Beschäftigungsfähigkeit122
6.2.3 Arbeitsmarktfähigkeit und Entlassungen – Entlassungen kosten Vertrauen, Motivation und Identifikation122
6.2.4 Interne Beschäftigungsfähigkeit hat ein Mitarbeitenden- und ein Unternehmensgesicht124
6.2.5 Flexibilisierungsansätze zur Erhöhung der Beschäftigungsfähigkeit126
6.2.6 Entwicklung und Erhaltung der Leistungsfähigkeit der 50 Plus als Beispiel127
6.3 Den Mitarbeitenden ein Sicherheitsgefühl vermitteln131
6.4 Beziehungen gestalten – Beiträge des HR-Managements zur Verbundenheit133
6.5 Reflektierte Herausforderungen – Potenziale entfalten137
6.6 Das Mächtige in Rekrutierung, Entlöhnung und Personalentwicklung139
6.7 HR-Marketing und Rekrutierung139
6.7.1 Limbische Anforderungsprofile als Basis von Stellenbesetzungen140
6.7.2 Die Mitarbeitenden als Kunden behandeln (Verbundenheit)142
6.8 Leistungsmanagement und Entlöhnung142
6.8.1 Entlöhnungssysteme auf die Sicherheitsaspekte ausrichten143
6.8.2 Verbundenheit durch fairen Beurteilungsprozess143
6.8.3 Anerkennung der persönlichen Leistung144
6.9 Werte- und Personalentwicklung – akzeptieren, dass die Entwicklungsmöglichkeiten beschränkt sind146
6.9.1 Auf die Kernkompetenzen fokussieren147
6.9.2 Werte und Haltungen verinnerlichen147
6.9.3 Neue Erfahrungen ermöglichen148
6.9.4 Personalentwicklung reflektieren149
6.10 Personalcontrolling als systematisches Reflexionsfeld150
Literatur151
Fazit153

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