Cover | 1 |
Titel | 4 |
Impressum | 5 |
Inhalt | 6 |
Vorwort???????????????????????????? | 12 |
Einleitung: Wohnt jedem Anfang denn ein Zauber inne? | 14 |
I. Textanfang und Rahmen – Theoretische Voraussetzungen, methodische Ansätze | 32 |
1. Erzählrahmen | 32 |
1.1 Der Anfang als Teil des Rahmens – Ein bekleideter Text | 32 |
1.2 Erzählen im Rahmen – Eine funktionale Bestimmung | 35 |
2. Der Anfang in theoretischer Perspektive – Wie kommt der Text in den Kopf des Rezipienten? | 41 |
2.1 Rezeptionsästhetik – Input, Interaktion, Imagination | 43 |
2.2 Phänomenologische Bildtheorie | 55 |
3. Das Input-Imagination-Modell als Lektüreschlüssel | 74 |
3.1 Anwendung des Modells – Untersuchungsgegenstand und textfunktionale Werkzeuge | 75 |
3.2 Paratextualität – Paratextuelle Elemente | 77 |
3.3 Prologtheorie – Rhetorische Versatzstücke zur Konstruktion des Anfangsrahmens – Von der Bedeutung des Prologs im mittelalterlichen Roman | 85 |
3.4 Prolog und Rhetorik in der Kontroverse – Zum Status des Prologs für das mittelalterliche Werk | 92 |
3.5 Narratologische Plotforschung – Der Erzählfaden als Aufbau innerer Handlungsketten | 102 |
4. Resümee und Vorbedingungen der Textanalyse | 105 |
II. Konrad Flecks ‚Flore und Blanscheflur‘ | 110 |
1. Erzählen mit Mehrfachrahmung | 110 |
1.1 Der erste Prolog, ein rhetorisch-didaktischer Anfang | 113 |
1.2 Paratextuelles Element ›Binnengeschichte‹ – Der Traum von der idealen Erzählsituation | 117 |
1.3 Prolog zwei und drei – Gesprochene Varianten, gekürzte Sonderformen | 123 |
1.4 Resümiert – der Anfangsrahmen als Einheit? | 125 |
2. Die Vorgeschichte als Verbindungsraum zur erzählten Welt – Die pränatale Identität der Helden | 127 |
2.1 Flores Vorgeschichte – Ein heidnisches Herrscherpaar vor christlicher Folie | 128 |
2.1.1 Im Fokus: Fenix, Heidenkönig | 130 |
2.1.2 Parallele im ‚Parzival‘ – Positives Heidenbild in der Vorgeschichte | 140 |
2.1.3 Resümiert – das veränderte Heidenbild und seine Funktion im Erzählgefüge | 143 |
2.2 Blanscheflurs Vorgeschichte – Von defizitären Ehepartnern und einer ›falschen‹ Heldenmutter | 146 |
2.2.1 Blick über den Romanrand – Mesalliancen des Helden in der mittelhochdeutschen Literatur | 147 |
2.2.2 Literarische Konstruktion und soziale Wirklichkeit | 152 |
2.2.3 Resümiert – ‚gendertrouble‘ im ‚Flore‘ und Frauen, die aus Erzählungen verschwinden | 156 |
3. Vom Objekt anderer Figuren zum Subjekt des eigenen Handelns – Identitätskonstruktion des Helden und Idealitätskonzept im Anfang des ‚Flore‘-Romans | 162 |
3.1 Passive Minneeinheit | 164 |
3.2 Von der Unmöglichkeit absoluter Minne und – einem Helden ›in der Revolte‹ | 165 |
3.3 Minne im Baumgarten »Nicht jeder locus amoenus ist ein Paradies« | 170 |
3.4 Resümiert – der Romananfang als Modellkollision – Konfligierende Identitätsvorstellungen in festem Rahmen | 176 |
4. Eine lebensweltliche, unheile Welt als Rahmen | 182 |
4.1 Textrahmenmodell – Historische Versatzstücke als paratextuelle Elemente | 189 |
5. Kapitelabschluss - Gegensätzliches und Neuartiges im zerdehnten Raum | 190 |
III. Wirnts von Grafenberg ‚Wigalois‘ | 194 |
Vorspann und Hypothese einer semantischen Rahmung???????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????? | 194 |
1. Der Prolog um das sprechende Buch »Nur ein gelungener Einfall« oder mehr? | 197 |
1.1 Das sprechende Buch als paratextuelles Element | 197 |
1.2 Konstruktion einer zentrierten Erzählwelt | 215 |
1.3 Resümiert – der Prologdichter als »Sekundärmensch«? | 219 |
2. Welten, die im Anfang aufgehen - Rezipientenkonditionierung und Rahmengestaltung außerhalb des klassischen Paratextes | 221 |
2.1 Schauplätze der Vorgeschichte - Artushof und Feenwelt | 223 |
2.2 Dekonstruktion der arthurischen Coutume | 231 |
2.3 Potenzierung des Unbekannten - Von fremden Rittern und wunderbaren Gürteln | 236 |
2.4 Unheile Welten, verschlossene Reiche | 251 |
2.5 Zwischenfazit – der Gürtel als paratextuelles Element mit Mehrfachsignifikanz | 256 |
2.6 Räumliche Textklammern und Anfangswelten als Sinnrahmen | 260 |
3. Aufnahme des Erzählfadens und Ausweis des Heldenmodells | 267 |
3.1 Vorgeschichtliche Zustände - Wigalois im Objektstatus | 267 |
3.2 Interaktion im Rahmen der Unmöglichkeit - Wigalois und der Tugendstein | 274 |
3.3 Subjektivierung des Helden - Selektion durch Separation | 282 |
3.4 Der Tugendstein als erzähltechnisches Klammerelement | 287 |
3.5 Aventiurebeispiele – Ruel, Karrioz und Roaz - Wigalois unter göttlichem Schirm | 291 |
3.6 Resümiert – Erzählen im transzendentalen Sinnrahmen | 298 |
4. Sinnrahmen im Kontrast - Wirntscher Bildrahmen ‚versus‘ fleckscher Strukturrahmen | 298 |
4.1 Im ›Spot‹ der Kamera - Filmisches (Kasten-)Verfahren in der Fischerepisode | 302 |
4.2 Von sehenden Rezipienten und wunderbaren Gegenständen | 305 |
4.3 Ein Zwischenergebnis – hier ‚(en)wirt‘ mit ‚rede (niht) getân‘ | 307 |
IV. Der anonym überlieferte ‚Wigamur‘ | 316 |
Einführende Überlegungen – ein Textrahmen ohne Prolog???????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????? | 316 |
1. Wie der Held stufenweise in die Handlung geschoben wird - Objekt-Subjektverschiebung als Anfangsmarkierung | 319 |
1.1 Parallele zum ‚Parzival‘ - Zwei tumbe Helden und ihr Wirken im Anfang der Geschichte | 326 |
1.2 Schritte hin zum Subjekt - Der Held ›lässt die Hüllen fallen‹ | 332 |
1.3 Aptor und ein Bad in Vorbildlichkeit - Der Tugendstein als Schwellenritus | 334 |
1.4 Resümiert – ein fertiger Held mit Manko | 336 |
2. Vorgeschichtliche Welten als Sinnrahmen - Vom Aufbau eines Weltbildes | 339 |
2.1 Die Unterwasserwelt als vorgeschichtlicher Erzählraum | 339 |
2.2 Böse Meerfrauen und die Problematik weiblicher Genealogie | 343 |
2.3 Destruktive Welten | 347 |
2.3.1 Die Anderwelt als Spiegel der Diesseitswelt | 347 |
2.3.2 Anderwelt, die Erste Plädoyer gegen eine soziale Utopie | 354 |
2.3.3 Anderwelt, die Zweite Parkstation Zwergenwelt | 356 |
2.4 Resümiert – negatives Weltenspektrum und eingeschränkte Utopie | 361 |
3. Sît ir ritter oder kneht? Wasserwelt und Vaterkampf als rahmende Elemente | 363 |
3.1 Offene Leerstellen und ein Ritter, der seine Existenz problematisiert | 371 |
3.2 Zwischenfazit - Modelle der Rahmenkonditionierung im Vergleich | 377 |
4. Anschlussaventiuren und Rahmung - Der Held als ‚künic‘ | 379 |
4.1 Der ›zweite‹ Schluss als positiver Kontrastrahmen | 383 |
5. Kapitelabschluss – der Rahmen formt den Heldenkörper ›The two bodies of Wigamur‹ | 389 |
V. ‚Diz Ist Ein Erste Begin.‘ Elemente und Funktionen der Erzählrahmung im 13. Jahrhundert | 392 |
1. Die semantische Rahmung – eine bedeutungshaltige Hülle | 393 |
1.1 Paratextuelle Elemente und Erzählfäden als Analysewerkzeug | 393 |
1.2 Neue Ansätze für die Untersuchung vormodernen Erzählens | 398 |
1.3 Inhaltlich-thematischer Bezug zwischen semantischer Rahmung und Haupterzählung | 399 |
2. Der Wechselrahmen – ein unfestes Gebilde | 403 |
3. Weitergedacht - Konditionierendes Potenzial und Ablösbarkeit von Nicht-Rahmenelementen | 410 |
4. Anknüpfung des Erzählfadens und Aufhängung der Erzählung | 413 |
5. Der große Rahmen - Mythenanaloges Erzählen als Einbettung der Geschichte | 419 |
6. Fazit – wohnt jedem Anfang ein Zauber inne | 422 |
Anhang | 432 |
1. Abkürzungsverzeichnis | 432 |
2. Abbildungsverzeichnis | 433 |
3. Quellen- und Literaturverzeichnis | 433 |
1. Quellen | 433 |
2. Theorie und Forschungsliteratur | 437 |
Backcover | 471 |