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E-Book

Wenn die Psyche streikt

Psychische Gesundheit in der Arbeitswelt

AutorThomas Ihde-Scholl
VerlagBeobachter-Edition
Erscheinungsjahr2015
Seitenanzahl281 Seiten
ISBN9783855699445
FormatPDF/ePUB
Kopierschutzkein Kopierschutz/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis34,99 EUR
Die meisten von uns arbeiten heute nicht mit Werkzeug und Körperkraft, sondern vor allem mit dem Kopf. Die psychische Verfassung ist damit zu einer Art Achillesferse in der Arbeitswelt geworden. Wenn der Gang zur Arbeit für Betroffene schwer und schwerer wird, ist das immer auch eine Belastung für das Team und das Unternehmen. Der Autor und Psychiater Dr. Thomas Ihde-Scholl zeigt im vorliegenden Ratgeber, was im Arbeitsumfeld eine psychische Erkrankung auslösen oder fördern kann. Er erklärt, wie Symptome von den Betroffenen selber, aber auch von Teamkollegen und Vorgesetzten frühzeitig erkannt werden und wie effektive Prävention funktioniert. Sie erfahren alles über psychische Störungen am Arbeitsplatz, konkrete Hilfsangebote für Betroffene, professionelle Unterstützung von Unternehmen und die vielfältigen Behandlungsmöglichkeiten in der Schweiz. Das Buch bietet Betroffenen, Angehörigen, Teamkollegen sowie Vorgesetzten einen Leitfaden in der gemeinsamen Kommunikation und im Umgang miteinander bei Erkrankungssituationen. Die Unternehmen investieren heute viel in Arbeitssicherheit - dazu gehört auch die Förderung der psychischen Gesundheit.

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Leseprobe

Anforderungen und psychosoziale Schutzfaktoren


Die Arbeitswelt hat sich in den letzten Jahrzehnten beschleunigt, die Anforderungen sind vielschichtig und komplex – eine Herausforderung für die Psyche. Arbeitgeber, Führungspersonen wie auch Arbeitnehmende können dazu beitragen, dass die relevanten Schutzfaktoren Gewicht erhalten.

Arbeitswelt heute


Blitzschnell Entscheidungen treffen, zahllose E-Mails nach Prioritäten beantworten, Informationen zusammentragen und das Wichtigste auch gleich wieder herausfiltern – das ist heute für viele Arbeitsalltag. Und vielleicht geben wir gleichzeitig auch noch einem Arbeitskollegen Auskunft oder besprechen mit dem anderen Elternteil, wer den Nachwuchs von der Krippe abholt. Das ist Dichte pur und fordert unsere mentalen Fähigkeiten ohne Unterlass.

Das Dienstleistungs- und Informationszeitalter stellt besondere Anforderungen an die psychische Gesundheit – darauf sind wir schon im ersten Kapitel (Seite 24) kurz eingegangen. Fragt man Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer, was sich sonst noch verändert hat, nennen sie Stichworte wie Transparenz, Optimierung, Dichte, Mobilität, Komplexität und einen grösseren Wahlspielraum. Alle diese Faktoren haben eine positive Seite, aber auch eine schwierige.

Transparenz, Optimierung

Schauen wir dies an einem konkreten Beispiel an. Sie sind bei einer Grossbank angestellt, sind dort zuständig für Hypotheken, haben viel Kundenkontakt. Sie arbeiten also im Dienstleistungsgewerbe, wie die Mehrheit der Arbeitenden heute. Wichtig für Ihre Tätigkeit ist Ihr Fachwissen, aber auch Ihre Beziehungsfähigkeit. Sie müssen gut auf Menschen zugehen können, Sie müssen Ihre Angebote den Bedürfnissen der Kunden anpassen können. Ihre Tätigkeit gab es bereits vor 30 Jahren, und doch ist der heutige Arbeitsplatz anders. Heute kann die Kundin oder der Kunde über das Internet Hunderte von Angeboten in Sekundenschnelle vergleichen, und Sie stehen diesbezüglich unter höherem Druck. Fachlich dürfen Sie sich keine Fehler erlauben, denn der Kunde kann heute jede Ihrer Aussagen online überprüfen. Ihr Arbeitgeber erwartet, dass Sie 120 % in die Beziehung zum Kunden investieren. Er misst die Kundenzufriedenheit. Kundinnen und Kunden können sich vielleicht sogar auf einem Webportal über Sie äussern: wie zufrieden sie waren mit Ihrer Dienstleistung, aber auch, ob ihnen Ihr Anzug gefallen hat oder nicht. Kommentare können unter der Gürtellinie sein, persönlich. Regelmässig erhalten Sie Statistiken darüber, wie viele Hypotheken Sie verkaufen und wie Sie im Vergleich zu anderen Verkäufern dastehen. Mit diesem Druck ist es für Sie klar, dass Sie abends Termine anbieten und E-Mails der Kundschaft auch am Wochenende beantworten.

Transparenz erhöht also den Druck in Bezug auf die Kundenkontakte, auf unser Wissen und unsere Fertigkeiten, auf die Leistung und den Erfolg. Als Kundinnen oder Vorgesetzte schätzen wir das, als Dienstleister und Arbeitnehmerinnen tun wir uns noch etwas schwer damit.

Informationen managen

Ihr Tag ist sehr dicht: Sitzungen, Kundenkontakte, administrative Arbeit, E-Mails. Das zwingt Sie, Ihren Arbeitstag zu optimieren, Leerräume gibt es praktisch nicht mehr. Der ganze Betrieb ist optimiert. Leerräume kosten. Ihr Tag fühlt sich vor allem mental sehr dicht an. Die ganze Zeit sind Sie am Verwerten und am Filtern von Informationen. Sie entscheiden sich ständig, ob Sie auf etwas eintreten wollen, was Sie mit einer Information machen, welche Sie ignorieren können.

Flexibilität, Komplexität

Sie haben aber auch viele Möglichkeiten. Um beim obigen Beispiel zu bleiben: Innerhalb der Bank können Sie eine neue Stelle suchen, oder Sie könnten zu einem Konkurrenzunternehmen gehen. Ihr geografischer Radius ist gewachsen; Sie könnten ohne weiteres in einer anderen Stadt in der Deutschschweiz arbeiten und pendeln. Sie haben aber auch weniger Sicherheit. Es kann sein, dass Ihre Bank die Entscheidung für Sie trifft, dass Sie nun nicht mehr in St. Gallen, sondern am Hauptsitz in Zürich arbeiten. Oder dass Sie gar keine Anstellung mehr haben.

Zugenommen hat auch die Komplexität. Der Entscheid, sich auf einen Teilbereich zu spezialisieren, um Ihre Karriere zu fördern, war im Frühling richtig. Nun wurde Ihr Arbeitgeber von einem ausländischen Unternehmen übernommen, die Ausgangslage wird sich möglicherweise rasch ändern. Und ein Jahr später ist das Ganze nochmals anders.

DIE SCHWEIZERISCHE GESUNDHEITSBEFRAGUNG 2012

Im Auftrag des Bundesrates werden Arbeitnehmende in der Schweiz alle 5 Jahre durch das SECO befragt, zuletzt im Jahr 2012. Neu wurden in dieser letzten Befragung psychische Fak-toren stärker gewichtet. Die Befragung erlaubt aufgrund der Grösse mit 12 277 befragten Erwerbstätigen einen Vergleich zwischen Untergruppen wie verschiedenen Branchen.

Die Daten zeigen oder bestätigen viel Erfreuliches:

89,5 % der Erwerbstätigen bezeichnen ihren Gesundheitszustand als gut oder sehr gut.

78,9 % der Erwerbstätigen haben eine hohe oder sehr hohe Arbeitszufriedenheit.

Die Mehrheit der Mitarbeitenden verfügt über gesundheitsfördernde Ressourcen, die sich in vielen Bereichen mit den im Kapitel «Anforderungen und psychosoziale Schutzfaktoren» (siehe Seite 41) erwähnten Faktoren decken: 85,9 % erleben ihre Arbeit als sinnvoll, 72 % fühlen sich angemessen gewürdigt und 70,2 % fühlen sich unterstützt im Team.

Die Daten zeigen aber klar Schwierigkeiten auf:

8,7 % der Erwerbstätigen erleben sich als resigniert oder sehr resigniert. Bei Mitarbeitenden mit Migrationshintergrund sind diese Werte noch höher (von 12,5 % für Menschen aus Nord- und Westeuropa bis zu 26.9 % für Menschen mit nichteuropäischem Hintergrund).

16,9 % erleben sich als meistens oder immer gestresst bei der Arbeit, und 18,3 % empfinden sich als «emotional verbraucht».

Trotz der heutigen Kopflastigkeit der Arbeit haben körperliche Belastungen zugenommen. Die Daten zeigen, dass der körperliche Effekt der PC-basierten Arbeit unterschätzt wird.

Spannend sind vor allem die Vergleiche zwischen den Branchen:

Das Gastgewerbe weist in vier von sieben Bereichen psychischer Belastung die höchsten Werte aus (Zeitdruck, Verbergen von Gefühlen, Konflikte mit eigenen Werten, wenig Mitbestimmung). Zudem zeigt sich ein schwieriges Verhältnis von hoher Belastung und geringen schützenden Faktoren. Deshalb sind die Stresswerte in dieser Gruppe am höchsten.

Im Baugewerbe ist vor allem der Zeitdruck hoch, und die Anordnungen werden überdurchschnittlich häufig als widersprüchlich erlebt.

Erwerbstätige in der Banken- und Versicherungsbranche leiden vergleichsweise häufiger unter Arbeitsunterbrechungen.

Erwerbstätige im Gesundheits- und Sozialbereich haben viele Ressourcen, aber auch eine hohe psychische Belastung. Sie fühlen sich neben Mitarbeitenden im Unterrichtswesen am häufigsten emotional verbraucht, und auch Schlafstörungen sind hier am häufigsten.

In der Landwirschaft zeigen sich die höchste Arbeitszufriedenheit und die tiefsten Stresswerte, und auch andere Indikatoren psychischer Belastung sind tief.

INFO «Komplex» ist nicht das Gleiche wie «kompliziert». «Kompliziert» bedeutet, dass ein Problem knifflig ist. Hat man aber die Lösung, kann man sich zurücklehnen. «Komplex» hingegen heißt, dass Sie Ihre Entscheidungen laufend neu bewerten müssen. Ein komplexes Problem löst sich nie, es verändert sich andauernd.

Ein anderes Beispiel: Ihre Firma durchläuft eine größere Reorganisation. Kaum haben Sie sich an die neue Situation gewöhnt und sich angepasst, kommt eine neue Reorganisation. Es heisst, ständig auf der Hut zu sein, alle Varianten durchzudenken, laufend alles wieder und wieder zu evaluieren. Das fordert und ermüdet. Auf der anderen Seite ist es vielleicht auch stimulierend und inspirierend, all diese Freiheiten zu haben.

Vielfalt, Dichte

Dicht ist nicht nur der Arbeitstag, sondern auch Ihre Freizeit. Auch hier haben Sie viele Verpflichtungen, werden berieselt mit Informationen, sind gefordert, Dutzende von Entscheiden zu treffen. Allein die Auswahl eines Ferienhotels ist ein mittelgrosses Projekt. Sie finden so viele Informationen, Sie könnten sich tagelang einlesen, um das beste Hotel in der Toscana zu finden. Und was gewichten Sie wie? Dem Herrn Meier war das Zimmer offenbar zu klein. Was heisst das für Sie?

Oft haben Sie Mühe, allen Bedürfnissen gerecht zu werden. Ihr Arbeitgeber ist beispielsweise nicht sehr teilzeitfreundlich, besonders nicht Ihnen als Mann oder als Frau mit...

Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
Cover1
Kurztitel2
Titel4
Copyright5
Inhalt6
Vorwort12
1 Arbeit und psychische Gesundheit15
Ein Beispiel und 8 entmythisierte Mythen17
Intercity Bern–Interlaken Ost, 17:04 Uhr17
Ein Beispiel, das Mut macht19
Stolpersteine26
Mythen und Fakten27
Selbststigmatisierung32
Förderung der psychischen Gesundheit:Vorteil Arbeitgeber33
Guter Grund Nr. 1: Kosten33
Guter Grund Nr. 2: Erfolg und Innovation34
Guter Grund Nr. 3: Loyalität34
Guter Grund Nr. 4: Egoismus34
Guter Grund Nr. 5: Das Richtige tun35
Sie sind nicht allein!So sichern Sie sich Unterstützung36
Prävention36
Arbeitsplatzerhalt36
Stufenweiser Wiedereinstieg nach kürzerer Krankschreibung37
Wiedereinstieg nach längerer Krankschreibung38
Stellensuche nach Krankschreibung38
Wiedereinstieg aus Rente39
2 Anforderungen und psychosozialeSchutzfaktoren41
Arbeitswelt heute43
Transparenz, Optimierung43
Flexibilität, Komplexität44
Vielfalt, Dichte46
Optionen, Freiheit47
Faktoren, die die psychische Gesundheit beeinflussen47
Eine Arbeit zu haben, ist zunächst einmal gut47
Kanada macht es vor48
Zugang zu psychiatrisch-psychologischer Hilfe49
Betriebskultur52
Klare Führung, klare Erwartungen58
Höflichkeit und Respekt60
Persönliche Passung61
Perspektiven und Entwicklungsmöglichkeiten64
Wertschätzung und Lob66
Mitsprache und Partizipation69
Arbeitsmenge72
Engagement81
Lebensbereich-Balance83
Schutz im psychischen Bereich87
Schutz gegen (körperliche) Berufsunfälle89
Das grosse Thema Stress93
Wunderwerk Stresssystem93
Ziel: stressfreies Leben. Wirklich?96
Schweizerinnen und Schweizer im Stress97
Die Macht der Gedanken99
Den Stresspegel wieder ins Lot bringen103
Bewährte Entspannungsverfahren104
Die mentale Flexibilität trainieren109
Was hilft sonst noch?111
Taschenapotheke Stress113
3 Der Gesundungsweg115
Psychisch krank: Was genau heisst das?117
Fliessende Übergänge zwischen Gesundheit und Krankheit117
Ursache: unklar119
Kann die Arbeit krank machen?120
Manager sind keine besonders gefährdete Spezies122
Diagnosen sind für den Arbeitskontext unwichtig123
Wieder gesund werden124
Der Anfang – aus Sicht des Arbeitgebers124
Als Arbeitgeber oder Vorgesetzte ein Gespräch führen125
Der Anfang – aus Sicht des Mitarbeiters126
Die Haltung der Vorgesetzten testen128
Gemeinsam weiter131
Das Thema ist auf dem Tisch132
Nächste Schritte für Betroffene133
Knackpunkt Arbeitsfähigkeit133
Nächste Schritte für Arbeitgebende134
Knackpunkt Krankschreibung135
Unterstützende Massnahmen am Arbeitsplatz138
So hilft das Arbeitsinspektorat138
So hilft die Krankentaggeldversicherung139
So hilft die IV140
Früherfassung141
Frühintervention141
Berufliche Eingliederungsmassnahmen143
Integrationsmassnahmen143
Case Management145
Umschulungsmassnahme145
Taggelder der IV147
Das Berentungssystem147
Mangelhafte Unterstützung für Jugendliche undjunge Erwachsene149
Taschenapotheke Krankentaggeld- und Invalidenversicherung151
Unterstützung in der Schule153
Behandlungsangebote154
Die Hausärztin154
Kurse, Coaching und Ratgeber156
Psychologe, Psychiaterin156
Institutionen: Praxis / A mbulatorium, Tagesklinik, Klinik157
Zusammenarbeit zwischen Arbeitgebenden,Arbeitnehmer und Psychiatrie158
Medikamente162
4 Burn-out163
Die Diagnose, die keine ist165
Burn-out aus der Sicht einer betroffenen Mitarbeiterin165
… und aus der Sicht der Arbeitgeberin166
Was steckt dahinter?167
Sich vor einem Burn-out schützen171
Tipps für Betroffene172
Fachpsychiatrische oder -psychologische Behandlung175
Tipps für Arbeitgebende und Führungspersonen177
Und wie ging das geschilderte Beispiel aus?178
Taschenapotheke Burn-out180
5 Depression181
Die grosse innere Leere183
Depression aus der Sicht einer betroffenen Mitarbeiterin183
… und noch ein Beispiel184
Depression aus der Sicht der Vorgesetzten185
Was steckt dahinter?186
Depression behandeln191
Unterstützung am Arbeitsplatz193
Erste Schritte für Betroffene193
Erste Schritte für Arbeitgebende und Führungspersonen195
Tipps für Betroffene und Arbeitgebende,wenn jemand bereits an einer Depression erkrankt ist198
Und wie gingen die geschilderten Beispiele aus?200
Taschenapotheke Depression203
6 Sucht205
Konsum, mehr Konsum, Sucht207
Suchtprobleme aus der Sicht eines betroffenen Mitarbeiters207
… und aus der Sicht des Vorgesetzten208
Und noch ein Beispiel209
Was steckt dahinter?209
Alkoholsucht hat viele Gesichter211
Die Wirkung von Cannabis214
Unterstützung am Arbeitsplatz215
Tipps für Betroffene215
Tipps für Arbeitgebende und Führungspersonen218
Und wie gingen die geschilderten Beispiele aus?221
Taschenapotheke Sucht223
7 Ängste225
Verborgenes Leiden227
Angst aus der Sicht einer betroffenen Mitarbeiterin227
… und aus der Sicht des Vorgesetzten228
Was steckt dahinter?228
Angststörungen behandeln231
Wie zeigen sich Angststörungen am Arbeitsplatz?232
Unterstützung am Arbeitsplatz233
Tipps für Betroffene234
Tipps für Arbeitgebende und Führungspersonen235
Und wie ging das geschilderte Beispiel aus?236
Taschenapotheke Angst237
8 AD(H)S239
Konzentrationsmangel meets Hyperfokussierung241
AD(H)S aus der Sicht eines betroffenen Mitarbeiters241
… und noch ein Beispiel242
AD(H)S aus der Sicht der Vorgesetzten242
Was steckt dahinter?243
Unterstützung am Arbeitsplatz247
Tipps für Betroffene247
Tipps für Arbeitgebende und Führungspersonen248
Und wie gingen die geschilderten Beispiele aus?249
Taschenapotheke AD(H)S250
9 Narzissmus251
Die ewige Suche nach Anerkennung253
Narzissmus aus der Sicht des vorgesetzten CEO253
… und aus der Sicht eines unterstellten Mitarbeiters255
… und aus der Sicht des Betroffenen255
Was steckt dahinter?257
Wie zeigt sich Narzissmus am Arbeitsplatz?259
Unterstützung am Arbeitsplatz263
Tipps für Vorgesetzte von Narzissten263
Tipps für Mitarbeitende mit narzisstischen Chefinnen und Chefs264
Taschenapotheke Narzissmus266
Anhang268
Adressen und Links269
Stichwortverzeichnis275

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