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Wer bin ich und wer bist du? Mensch-Totem!

AutorWerner Boesen
Verlagepubli
Erscheinungsjahr2016
Seitenanzahl97 Seiten
ISBN9783737585514
Altersgruppe18 – 99
FormatePUB
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis11,99 EUR
Warum ist dies mir passiert? Warum ließ Gott dies zu, wo war Gott? Es sind typische Fragen nach gravierenden Verlusten und Todesfällen naher Angehöriger. Menschen durchleben oft harte Zeiten, wenn sie Schicksalsschläge erleben. Sie stellen sich auch die Frage: 'Wer bin ich?' Da ich nicht zum Alleinsein geboren bin muss sich diese Frage erweitern auf 'Wer bin ich und wer bist du?'. Ich und Du sind eine unendliche Beziehung. Der Mensch, als homo sapiens auch als kluger Mensch bezeichnet, zeigt jedoch im Falle gravierender Verluste oft unkluges Verhalten. Der Autor integriert Erfahrungen mit dem frühen Verlust seiner Eltern, wuchs 6 Jahre in Waisenhäusern auf. Die Jugend verbrachte er in Pflegefamilien, die eigene Kinder verloren hatten. Sein betriebswirtschaftliches Studium ergänzte er mit Erkenntnissen aus Soziologie, Psychologie, Theologie und Philosophie. Nach über 35 erfolgreichen Berufsjahren, vornehmlich IT und inspiriert durch die Fortbildung Große Basisqualifikation des Bundesverbandes Trauerbegleitung gibt der Autor kreative Anreize zur Auseinandersetzung im Verlusterlebens- und Trauerlebensprozeß. Wie viele Du ich brauche zeigt eine beispielhafte Analyse an einem neuen Persönlichkeitsmodell, dem Natur-Ident-Modell, das in zwei Ausprägungen formuliert wird: Fortpflanzung und Enthaltsamkeit. Das Persönlichkeitsmodell vereint personale und transpersonale (spirituelle) Sichtweisen und beinhaltet Rollen die jeder Mensch lebt mit unterschiedlicher Bewusstheit. Der Autor bezeichnet diese Rollen als Kardinalrollen, auch Primärrollen. Da der Mensch zuweilen unerklärlich ist, verwendet der Autor zur Differenzierung den Begriff Totem, ein Begriff ethnologischen Ursprungs zur Kennzeichnung mythisch-verwandtschaftlicher Verbindungen zu allen möglichen Naturerscheinungen. Das Buch gibt Denkanstöße, einen gravierenden Verlusterlebensprozess kreativ zu gestalten, klärt die Fragen nach dem Sinn des Daseins und gibt finale Antworten auf die Titelfrage.

Werner Boesen, geb. 1955, Dipl.-Kfm., verh., 5 Kinder, erlebte früh den Verlust der Eltern, wuchs 6 Jahre in Waisenhäusern auf. Die Jugend verbrachte er in Pflegefamilien, die eigene Kinder verloren. Sein Studium ergänzte er mit Erkenntnissen aus Soziologie u. Psychologie. Nach 35 Berufsjahren, überwiegend bei der SAP SE, hilft er nun Menschen bei gravierendem Verlust wie Tod, Heimat-, Arbeitsplatz-, Haustierverlust, zu frühe Trennung der Eltern. Inspiriert durch die Fortbildung Große Basisqualifikation nach Kriterien des Bundesverbandes Trauerbegleitung entwickelte er ein neues Persönlichkeitsmodell, das personale u. transpersonale Rollen vereint, differenziert Fortpflanzungs- u. Enthaltsamkeitsmodell. Seine Arbeiten dienen der kreativen Beschäftigung im Verlusterlebensprozess.

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