Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Journalismus, Publizistik, Note: 1,3, Universität Leipzig (Kommunikations- und Medienwissenschaften), Veranstaltung: Erzählender Journalismus die deutsche Tradition, Sprache: Deutsch, Abstract: Wer ist Gerhard Kromschröder? Dieser Frage geht meine Hausarbeit nach. Nach dem ersten Sichten von Kromschröders Arbeiten, die zum überwiegenden Teil aus Rollenreportagen für das deutsche Magazin 'Der Stern' bestehen, lässt sich die eingangs gestellte Frage nicht so leicht beantworten.
Mal ist Kromschröder Türke, mal Katholik, mal Müllkutscher und mal Ladendieb, gelegentlich schwingt er sich als Rocker auf sein Motorrad. Häufig spielt er - wenn auch mit Widerwillen - den Nationalsozialisten in der Bundesrepublik. Kromschröder hat viele Gesichter, viele Verkleidungen und viele Rollen parat. Der Wechsel der Persönlichkeit gehört zu seiner Arbeit. Kromschröder ist ein Rollenrechercheur, ein Journalist, der unter Vorspiegelung falscher Tatsachen versucht, unbequeme Wahrheiten ans Licht zu bringen.
Diese Hausarbeit befasst sich mit Kromschröders Biographie, seiner besonderen Recherchemethodik, den Themen und Inhalten seiner Reportagen, seiner Sprache und der stilistischen Gestaltung seiner Texte. Die Hausarbeit ist ein erster Versuch, Kromschröder wissenschaftlich zu erfassen und ihn in die Tradition des erzählenden Journalismus in Deutschland einzuordnen.
Auch seine Motive zum Schreiben, sein journalistisches Selbstverständnis und die Frage, ob das Rechercheergebnis die Methode rechtfertigt, werden in der Hausarbeit eine Rolle spielen. Immerhin sind investigative Recherche und investigativer Journalismus in Deutschland längst nicht unumstritten und werden im Vergleich zum angloamerikanischen Sprachraum wenig intensiv praktiziert.
Zu Gerhard Kromschröder gibt es keine nennenswerte Sekundärliteratur. Dieser Mangel konnte durch mehrere persönliche Gespräche mit ihm ausgeglichen werden. Die Hausarbeit leistet mit ihrem biographischen Ansatz folglich Pionierarbeit.
Bei hoher Konsonanz der Medien und einer somit mächtigen, durch die Political Correctness zusätzlich moralisierten, öffentlichen Meinung, degeneriert die Demoskopie zum bloßen Medienecho. Der…
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Mediale Gewalt ist nur aus dem Zusammenhang realer Gewalt zu verstehen. Diese Thematik wird in dieser Untersuchung unter einem explizit pädagogischen Blickwinkel betrachtet. Das Buch will p…
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Das Buch greift einen sehr aktuellen Themenkomplex auf, denn der Datenaustausch findet zunehmend in komprimierter Form über Netzwerke statt. Es beschreibt Standards für die Datenreduktion und den…
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Die Frage, wie Gewalt und Medien zusammenhängen, lässt sich nicht mit einem Satz oder nur aus einer Perspektive beantworten. Deshalb haben 16 Telepolis-Autoren in 20 Essays ihre Meinung, die…
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