Sie sind hier
E-Book

Werbefilm als Experimentierfeld: Eine Untersuchung über den Werbefilm der 20er und 30er Jahre

AutorJose David del Rio Garcia
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2003
Seitenanzahl24 Seiten
ISBN9783638232654
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis15,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Mediengeschichte, Note: 2, Westfälische Wilhelms-Universität Münster (Institut für Kommunikationswissenschaft), Veranstaltung: Werbung II, Sprache: Deutsch, Abstract: In der vorliegenden Hausarbeit liegt der Schwerpunkt darin, die Werbefilmentwicklung sowohl von ihrer technischen als auch von ihrer inhaltlich-ästhetischen Seite zu behandeln. Hauptaugenmerk dieses Beitrages soll die nähere Verfolgung der Beziehung zwischen Technik und Kunst in einem beschränkten Zeitraum und in einer bestimmten Filmbranche sein: Der Werbefilm. Welche Merkmale haben die Erscheinung Werbefilm charakterisiert? War es eine verkaufsfördernde Maßnahme oder bedeutete er vielmehr eine Plattform, den Ideenreichtum neuer und altbewährter Künstler zu verwerten? Bestimmten die technischen Errungenschaften das Erscheinungstempo der inhaltlich-ästhetischen Impulse? Welche Synergiekräfte ermöglichten diese produktive Zusammenarbeit? Unter welchen Bedingungen führte diese gemeinsame Arbeit zum Erfolg?. Im chronologischen Hausarbeitsaufbau wird diesen Leitfragen nachgegangen mit der Absicht, dem Leser die zum Teil verkannte Erfolgsgeschichte dieses Filmmetiers zu zeigen. Das Subgenre Werbefilm wechselte im Laufe der Zeit drastisch seine Rolle von Begleiterscheinung der Filmindustrie wurde es später als Propagandafilm zu Kriegszwecken missbraucht und in seinem Zenit war es als unerlässlichen Experimentierkasten, wo die innovativsten Ideen ausprobiert werden konnten. Anhand dieser Tatsache soll die Hausarbeit herausfinden, welcher Bezug zwischen technischem Fortschritt und ästhetischem Impuls besteht und welchen Stellenwert der Werbefilm zur damaligen Zeit in der Filmindustrie besaß. Die Literaturrecherche in bezug auf den Werbefilm war stetig mit Schwierigkeiten behaftet. Es ist folgerichtig so, dass diesem Subgenre bis Dato von der Wissenschaft wenig Beachtung geschenkt wurde. Die einzige Herausgabe einer Monographie, welche sich dem Werbefilm auf inhaltlich-ästhetischer Ebene vollständig widmete, liegt bereits zwanzig Jahre zurück. Beachtenswert waren die Literaturquellen, welche zu Anfertigung dieser Hausarbeit herangezogen wurden. Diese stammten hauptsächlich aus der Dekade der 20er und Anfang der 30er Jahre. Sie beruhten meistens auf Meinungen oder Kommentaren der Autoren, ohne dass sie einen methodologischen-wissenschaftlichen Anspruch hatten.

Kaufen Sie hier:

Horizontale Tabs

Blick ins Buch

Weitere E-Books zum Thema: Medien - Kommunikation - soziale Medien

Tatort Tagesschau

E-Book Tatort Tagesschau
Eine Institution wird 50. Format: PDF

»Hier ist das Erste Deutsche Fernsehen mit der Tagesschau« – seit 50 Jahren beginnt so der TV-Feierabend. Souverän beherrscht die Tagesschau die deutsche Fernsehlandschaft. Je nach Nachrichtenlage…

Datenformate im Medienbereich

E-Book Datenformate im Medienbereich
Format: PDF

Das Buch greift einen sehr aktuellen Themenkomplex auf, denn der Datenaustausch findet zunehmend in komprimierter Form über Netzwerke statt. Es beschreibt Standards für die Datenreduktion und den…

Datenformate im Medienbereich

E-Book Datenformate im Medienbereich
Format: PDF

Das Buch greift einen sehr aktuellen Themenkomplex auf, denn der Datenaustausch findet zunehmend in komprimierter Form über Netzwerke statt. Es beschreibt Standards für die Datenreduktion und den…

Datenformate im Medienbereich

E-Book Datenformate im Medienbereich
Format: PDF

Das Buch greift einen sehr aktuellen Themenkomplex auf, denn der Datenaustausch findet zunehmend in komprimierter Form über Netzwerke statt. Es beschreibt Standards für die Datenreduktion und den…

Virtuelle Welten

reale Gewalt Format: PDF

Die Frage, wie Gewalt und Medien zusammenhängen, lässt sich nicht mit einem Satz oder nur aus einer Perspektive beantworten. Deshalb haben 16 Telepolis-Autoren in 20 Essays ihre Meinung, die…

Virtuelle Welten

reale Gewalt Format: PDF

Die Frage, wie Gewalt und Medien zusammenhängen, lässt sich nicht mit einem Satz oder nur aus einer Perspektive beantworten. Deshalb haben 16 Telepolis-Autoren in 20 Essays ihre Meinung, die…

Weitere Zeitschriften

Arzneimittel Zeitung

Arzneimittel Zeitung

Die Arneimittel Zeitung ist die Zeitung für Entscheider und Mitarbeiter in der Pharmabranche. Sie informiert branchenspezifisch über Gesundheits- und Arzneimittelpolitik, über Unternehmen und ...

FREIE WERKSTATT

FREIE WERKSTATT

Die Fachzeitschrift FREIE WERKSTATT berichtet seit der ersten Ausgaben 1994 über die Entwicklungen des Independent Aftermarkets (IAM). Hauptzielgruppe sind Inhaberinnen und Inhaber, Kfz-Meisterinnen ...

BMW Magazin

BMW Magazin

Unter dem Motto „DRIVEN" steht das BMW Magazin für Antrieb, Leidenschaft und Energie − und die Haltung, im Leben niemals stehen zu bleiben.Das Kundenmagazin der BMW AG inszeniert die neuesten ...

DER PRAKTIKER

DER PRAKTIKER

Technische Fachzeitschrift aus der Praxis für die Praxis in allen Bereichen des Handwerks und der Industrie. “der praktiker“ ist die Fachzeitschrift für alle Bereiche der fügetechnischen ...

Euro am Sonntag

Euro am Sonntag

Deutschlands aktuelleste Finanz-Wochenzeitung Jede Woche neu bietet €uro am Sonntag Antworten auf die wichtigsten Fragen zu den Themen Geldanlage und Vermögensaufbau. Auch komplexe Sachverhalte ...

Evangelische Theologie

Evangelische Theologie

Über »Evangelische Theologie« In interdisziplinären Themenheften gibt die Evangelische Theologie entscheidende Impulse, die komplexe Einheit der Theologie wahrzunehmen. Neben den Themenheften ...

filmdienst#de

filmdienst#de

filmdienst.de führt die Tradition der 1947 gegründeten Zeitschrift FILMDIENST im digitalen Zeitalter fort. Wir begleiten seit 1947 Filme in allen ihren Ausprägungen und Erscheinungsformen.  ...