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Werkzeugkasten für ein zukunftsorientiertes Betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM)

Oder die Antwort auf die Frage 'Warum sich BGM für Unternehmen lohnt'

AutorJochen Wendling
VerlagDiplomica Verlag GmbH
Erscheinungsjahr2009
Seitenanzahl122 Seiten
ISBN9783836619356
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis34,99 EUR
Steigende Ausgaben im Gesundheitswesen, hohe Arbeitsausfallkosten bedingt durch Krankheit und der demographische Wandel haben dazu geführt, dass Unternehmen und Krankenkassen seit einigen Jahren versuchen die Bereiche Arbeit und Gesundheit besser in Einklang zu bringen. Das 'Zauberwort' heißt Betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM). Doch wie muss eine Gesundheitsförderung aussehen um den zukünftigen Herausforderungen der Arbeitswelt gerecht zu werden? Von der Arbeitsunfähigkeitsanalyse, dem Arbeitskreis gesundes Unternehmen über die Demographieberatung, der Ergonomischen Arbeitsplatzanalyse bis zu Präventionsangeboten u.v.m zeigt der Autor Jochen Wendling an Beispielen aus der Praxis welche 'Werkzeuge' für die Implementierung und die nachhaltige Durchführung von BGM in Unternehmen zur Verfügung stehen. An Hand einer Studie in Unternehmen mit langjähriger BGM-Erfahrung gibt er Antworten auf die Fragen: Aus welchen Motiven investieren Unternehmen in diesen Bereich? Wo liegen die Erfolgsfaktoren? Wie hoch ist der Erfolg und wie lässt er sich messen? Welche 'Werkzeuge' haben die Betriebe verwendet und wie hilfreich waren diese? Das Buch richtet sich an Manager, Personalentwickler, Wirtschaftswissenschaftler und Betriebsräte gleichermaßen.

Jochen Wendling, MBA, studierte Betriebswirtschaft in Koblenz Oberwerth, danach am RheinAhrCampus Remagen bis 2007 Gesundheit- und Sozialwirtschaft. Er arbeitet seit über zehn Jahren als Leiter Gesundheitsförderung bei der AOK Rheinland-Pfalz.

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Leseprobe
Kapitel 7 Fazit und Ausblicke Aufgrund welcher Motive investieren Unternehmen im Nordwesten von Rheinland-Pfalz Zeit und Geld in ein BGM? Spitzenreiter im Ranking der Motive sind auf Platz eins die 'Senkung der Entgeltfortzahlung' und auf dem zweiten Rang die 'Verbesserung der Personalverfügbarkeit', somit stehen die ökonomischen Interessen bei der Einführung eines BGM´s in den befragten Betrieben mit deutlichem Abstand im Vordergrund. Der allgemeine Kostendruck in der Wirtschaft ist auch bei den rheinlandpfälzischen Unternehmen deutlich spürbar. Durch diese Erhebung konnten somit die Ergebnisse einer Studie des AOKBundesverbandes aus dem Jahr 2005 weitestgehend bestätigt werden. Aber auch der demographische Wandel, der laut Fachliteratur in Zukunft eine große Herausforderung darstellt hat bei den Firmen dieser Erhebung mit Platz drei im Ranking der Motive eine hohe Bedeutung für die Einführung eines BGM´s. Bemerkenswert ist, dass fast ein Drittel der Unternehmen die 'Verbesserung der Gesundheit der Mitarbeiter' als Motiv für die Einführung eines BGM`s nannten.
Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
Werkzeugkasten für ein zukunftsorientiertes Betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM) Oder die Antwort auf die Frage‘Warum sich BGM für Unternehmen lohnt'1
Inhaltsverzeichnis3
Abbildungsverzeichnis7
Tabellenverzeichnis9
Abkürzungsverzeichnis10
1 Einleitung11
2 Begriffliche Grundlagen13
2.1 Der Gesundheitsbegriff13
2.2 Arbeit und Gesundheit14
2.3 Was ist BGM?16
3 Zukünftige Herausforderungen für das BGM18
3.1 Demographischer Wandel18
3.2 Gesellschaftliche Verantwortung19
3.3 Strukturwandel der Wirtschaft und damit verbundene Organisationskrankheiten19
4 Implementierung von BGM im Unternehmen21
4.1 Mögliche Ziele des BGM´s aus Sicht eines Unternehmens21
4.2 Erfolg und Scheitern von Unterstützungsleistungen im Bereich BGM22
4.2.1 Erfolgsfaktoren23
4.2.2 Misserfolgsfaktoren24
4.3 Balanced Scorecard als Messinstrument für den Erfolg von BGM25
4.3.1 Beispiel für Kennzahlen im Bereich BGM26
5 Unterstützungsmöglichkeiten der Gesetzlichen Krankenversicherung(GKV) im Bereich BGM27
5.1 Legitimation27
5.2 Rolle des Krankenversicherungsträgers28
5.3 “Werkzeugkasten” der GKV28
5.3.1 Moderation des Arbeitskreises „Gesundes Unternehmen“29
5.3.2 Bausteine zur Arbeitsplatzanalyse29
5.3.3 Seminarangebote35
5.3.4 Präventionsangebote37
6 Fallstudie BGM in Rheinland-Pfalz43
6.1 Methoden der Datenerhebung43
6.1.1 Datenerhebungsmethode dieses Buches45
6.2 Zielgruppe der Befragung60
6.2.1 Größe der Unternehmen61
6.2.2 Beteiligte Branchen62
6.2.3 Ansprechpartner für die Befragung64
6.2.4 Dauer der BGM-Projekte65
6.3 Darstellung und Analyse der Befragungsergebnisse66
6.3.1 Warum investieren Unternehmen in BGM? Darstellung und Analyseder Befragungsergebnisse66
6.3.2 Welche spürbaren Ergebnisse aus Sicht von Unternehmen ergebensich aus einem BGM? Darstellung und Analyse der Befragungsergebnisse73
6.3.3 Welche monetären Erfolge aus Sicht von Unternehmen ergeben sichaus einem BGM? Darstellung und Analyse der Befragungsergebnisse76
6.3.4 Wie ist die Nutzung und Bedeutung konkreter AOK-Angebote aus Sicht der Unternehmen einzuschätzen? Darstellung und Analyse der Befragungsergebnisse78
6.3.5 Welcher zukünftige Angebotsbedarf besteht aus Unternehmenssicht?Darstellung und Analyse der Befragungsergebnisse84
6.3.6 Welche Erfolgsfaktoren aus Sicht der Unternehmen sind wichtig für ein BGM? Darstellungen und Analyse der Befragungsergebnisse86
6.3.7 Nähere Bestimmung des „Spürbaren Nutzens“ von BGM90
7 Fazit und Ausblicke104
Quellenverzeichnis109
Anhang112

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