DER NEUE JOHANNES TRITT IN MEIN LEBEN
Als ich im März 2006 meinen neuen Partner kennen lernte, war er sogleich von meinem Aussehen entzückt. Auch meine Figur entsprach ganz seinem Geschmack. Er überhäufte mich mit Aufmerksamkeit und Zärtlichkeiten. – Ich konnte es kaum fassen.
Heute denke ich, dass es eine göttliche Absicht gewesen ist, dass sich mein Aussehen so verändert hat. Ich wurde von Gott derart verändert, dass ich den Vorstellungen desjenigen Mannes entsprach, der für mich bestimmt war. Hätte er mich einige Jahre vorher kennengelernt, wäre er achtlos an mir vorübergegangen! So aber hat sich sein Herz spontan geöffnet.
Dieser neue Johannes ist Atheist, jedoch mit wachen Augen und interessiert für den Glauben. Ich sehe es nun als meine Aufgabe, ihn zur Wahrheit zu führen. Dabei ist mein Aussehen ein hilfreiches „Mittel“, welches ich ganz im Sinne des Allmächtigen einsetzen möchte.
Mutter von der Immerwährenden Hilfe
In all den Jahren hat mir die hl. Jungfrau auch in finanziellen Angelegenheiten geholfen. (Ich hatte immer nur ein bescheidenes Einkommen.)
Da bat ich jedes Mal Maria als Mutter der Immerwährenden Hilfe um ihren Beistand. Und sie erhörte mich stets. Durch innere Visionen sah ich sie des Öfteren, wo sie mir durch Zeichen verständlich machte, dass sie mir nun finanzielle Hilfe gewähren würde.
Einmal sah ich die Gottesmutter an einer Schafweide, wie sie das Gatter öffnete, sodass die Schäfchen heraus konnten. – So wollte sie mir mitteilen, dass sie mir Geld zukommen lässt. (Siehe 6. Februar 2009).
Die Madonna von Guadalupe
Im Sommer 2008 bestellte ich mir bei einem Posterversand ein Bild der Madonna von Guadalupe. Dann ging ich zu einem Fotogeschäft und wollte einen passenden goldfarbenen Rahmen für das Poster kaufen. Das Bild hat das Format 40 x 50 cm.
Im Laden erklärte mir die Verkäuferin, dass das Format 40 x 50 cm ein sehr ungewöhnliches Maß sei, dass sie daher Rahmen in dieser Größe nicht vorrätig habe, weil solche nur sehr selten gekauft würden.
Ich war ziemlich ratlos und sagte zur Muttergottes: „Nun habe ich ein schönes Bild von dir und kann es nicht aufhängen, weil es keinen passenden Rahmen dazu gibt!“ – Ich war sehr traurig. – Da fiel mir ein, dass es in einem anderen Stadtteil noch ein Fotogeschäft gibt. So machte ich mich auf den Weg. Schon vor dem Eingang des Geschäfts sah ich stapelweise großformatige Bilderrahmen. Ich betrachtete sie genauer: Sie hatten alle das Maß 40 x 50 cm!
Etwa zwanzig Stück goldfarbene Rahmen lagen da und der Preis war auch sehr günstig. Ich freute mich! Dann kaufte ich einen und erzählte dem Verkäufer, was mir die Frau in dem anderen Laden erklärt hatte. Dem konnte der Mann nicht zustimmen und schüttelte nur verständnislos den Kopf. Er meinte, bei 40 x 50 cm handele es sich um ein ganz normales und gängiges Maß! – So konnte ich das Bild einrahmen. Maria hilft jederzeit!
Der Humor Mariens
Im Laufe der Zeit habe ich feststellen dürfen, dass die Muttergottes einen ganz liebenswürdigen Humor besitzt. Sie ist aufmerksam, fürsorglich und vorausschauend. Ihre Fröhlichkeit und ihr verschmitztes Lächeln konnte ich auch schon am Gesicht meiner Fatima-Statue bemerken, welches sich manchmal verändert. Zuweilen errötet sie, senkt sie den Blick, schaut sie sorgenvoll oder traurig. – Am liebsten mag ich es jedoch, wenn sie mit glücklich strahlenden Augen auf mich herabblickt.
Beispiel:
Am 20.07.2008 dachte ich an einen Pater, dem ich einige Tage zuvor geschrieben hatte und hoffte, dass er mir bald antworten würde. Am 21.07.2008 befasste ich mich „zufällig“ mit dem Thema Lourdes-Grotten und stieß im Internet auf eine Webseite, die dieses Thema behandelt. Am gleichen Tag erhielt ich einen Brief des befreundeten Paters. Darin lag eine Karte mit dem Motiv der Lourdes-Grotte! Das kann doch kein Zufall sein!
Mariens Hilfe beim Handarbeiten und Kochen
Was mir schon meine Großmutter berichtet hatte, nämlich, dass sie oftmals erlebt hatte, dass ihr die Muttergottes beim Handarbeiten auf wundersame Weise geholfen hat, durfte auch ich erleben und kann es nur bestätigen!
Ob beim Nähen oder Stricken, immer wieder gibt es verzwickte Situationen, oder das Material wird knapp und man kann eine Arbeit nicht wie geplant vollenden. Da hat mir die hl. Jungfrau schon oft geholfen, und so konnte ich manche Handarbeit problemlos zu Ende führen. Auch beim Kochen oder Backen erfuhr ich ihre Hilfe, und alles wurde gut!
Mariens Hilfe beim Einkaufen
Die Gottesmutter hat mir auch beim täglichen Einkauf schon viele Gnaden geschenkt. Manches, was ich dringend benötigte oder mir persönlich wünschte, war plötzlich, als ich es kaufen wollte, im Preis reduziert, sodass ich mir diesen Wunsch erfüllen konnte, ohne dabei mein finanzielles Budget zu überlasten.
Christus-Visionen
Zwei Visionen, die sich im Sommer 2008 ereignet haben, in denen ich Jesus wahrgenommen habe, möchte ich hier schildern:
Die erste Vision im Juni 2008: Der Herr zeigte sich mir als König mit goldener Krone und prunkvollem Mantel. Vor Ihm erschien diagonal ein rot-goldenes Buch. In der Hand hielt Er ein goldenes Schwert. Ich fragte Ihn, ob dieses Buch die Bibel sei. Darauf erklärte Er mir, dass das nicht die Bibel ist, sondern das „Buch der Gerechtigkeit“. Das goldene Schwert war jenes der Gerechtigkeit. – Es war eine sehr beeindruckende Vision.
Die zweite Vision im Juli 2008: Es war eine Vision die ich nachts im Traum hatte: Ich sah Jesus am Kreuz, in Gestalt einer Wolke (die Figur als Wolke am Himmel). Über dem Körper Jesu hing ein menschlicher Körper, der ebenfalls an den gleichen Nägeln befestigt war. Daneben sah ich eine große Weintraube (als Wolke). - Mir wurde folgende Bedeutung eingegeben: Christus hängt am Kreuz. An den gleichen Nägeln hängt jeder leidende Mensch. Wir hängen also mit Ihm an dem gleichen Kreuz. Die Frucht dieses Leidens ist die Weintraube. Hieraus ergibt sich der Zusammenhang mit der Eucharistie.
Der Erzengel Michael
Im Juni 2008, es war später Abend und ich lag schon im Bett, hörte ich im Wohnzimmer ein sehr lautes Krachen. Ich sprang erschrocken auf und lief hinüber, um nachzusehen, ob der Schrank zusammen gebrochen war. Zu meinem Erstaunen war aber alles so wie immer, völlig ruhig, als ob nichts gewesen wäre.
Am nächsten Morgen bei Tageslicht ging ich wieder ins Wohnzimmer und erschrak: Das Bild des Erzengels Michael am Hausaltar fehlte.
Diese Ikone hing seit Jahren hinter dem Altar an der Wand, war mit einem breiten Lederband an einem Schraubhaken befestigt, welcher stabil in der Wand verankert war. – Das Bildnis konnte also auf natürlichem Wege nicht hinunter fallen!
Ich schob den Tabernakel vor, um es aufzuheben. Unten auf dem Boden lag aber nichts! – Es musste doch hinunter gefallen sein, also musste es normalerweise auch unten liegen – Das ist das Gesetz der Schwerkraft! -Es lag aber nicht da!
Nun schob ich auch den Schrank daneben etwas vor, da sah ich das Bild ganz weit hinter diesem anderen Kasten mitten im Staub liegen – so, als ob es jemand hatte verstecken wollen! Ich kroch hinter den Schrank und holte es hervor. Ich befreite es vom Schmutz und stellte mit Erstaunen fest, dass es überhaupt nicht beschädigt war! Nicht der geringste Kratzer! – Ich war völlig aufgewühlt. So etwas hatte ich noch nie erlebt.
Dann befestigte ich das Bild wieder an der Wand. Es war mir unbegreiflich, wie es hatte hinunterfallen, wie es hatte hinter den Schrank gelangen können, und wie das Herabfallen eines einzelnen Bildes so großen Lärm verursachen konnte. – Waren es vielleicht böse Mächte, die da am Werk waren? Der Erzengel Michael ist ja der Besieger der Dämonen.
Die Gottesmutter und die Blumen
Auf meinen Hausaltar stelle ich regelmäßig Blumen. Anfangs hatte ich künstliche, später jede Woche frische Schnittblumen, da ich den Eindruck hatte, dass die Muttergottes an den lebenden Pflanzen größere Freude hat.
Gerne verwende ich Rosen, Lilien und auch Tulpen. Mit den Tulpen hatte ich im Frühjahr 2008 mehrere besondere Erlebnisse: Ich bemerkte, wie sich die Blumen in der Vase bogen. Einmal wendeten sie sich zu den Heiligenbildern und Statuen hin, die sich hinter ihnen befanden. Obwohl ich die Vase absichtlich drehte, bogen sich die Blumen trotzdem innerhalb weniger Stunden wieder zu den Statuen und Bildern hin! Ein anderes Mal sah ich, dass sich die Tulpen in Form eines marianischen „M“ gebogen hatten.
In der Fastenzeit kaufte ich violette Tulpen und stellte sie in eine Vase. Als ich einige Zeit später am Altar vorbei ging, traute ich meinen Augen nicht: Die Blumen hatten sich im Rechten Winkel in Form eines Kreuzes auseinander gebogen! – Ich war tief betroffen!
Ganz besonders gerne mag ich rosafarbene Lilien. –...