Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Psychologie - Sozialpsychologie, Note: 2,0, ( Europäische Fernhochschule Hamburg ), Sprache: Deutsch, Abstract: Gruppen werden aus unterschiedlichen Gründen, Absichten und Bedürfnissen gegründet bzw. konsultiert - Jedoch anzunehmen, dass eine Gruppe pauschal bessere Ergebnisse liefert als ein Alleingänger es leisten könnte, ist nicht nur grundsätzlich verkehrt (Vgl. Diehl & Stroebe, 1991), sondern auch abhängig von der Aufgabenart, den Persönlichkeiten, den Bedürfnissen und der Konstellation der Gruppe. 'Die Arbeit in und mit Gruppen ist immer auch Arbeit mit den Beziehungen zwischen den Gruppenmitgliedern, auch dann, wenn ihre Beeinflussung nicht unmittelbares Arbeitsziel ist.' (Zitat: Dr. phil. Wolfgang Rechtien, 2009) Sozialpsychologisch betrachtet, kann man dann von einer Gruppe sprechen, wenn diese aus mehreren Personen besteht, die zielführend miteinander interagieren (Vgl. Antoni, 2003 ). Ergänzend sind die Bestandteile, gemeinsam als Team und eine zeitliche Stabilität (Vgl. Werth & Mayer, 2008). Zudem sollte eine Gruppe eine erkennbare Struktur haben und diese auch nach Außen ausstrahlen können (Vgl. Bröckermann, 2000). Den Kern einer Gruppe machen die Aspekte Interaktion, Rollenverteilung und das 'gemeinsame Schicksal' (Vgl. Lewin 1949) aus. Bereits hier wird deutlich, dass es sich bei einer Gruppe um ein soziales Gebilde handelt, welches von und mit Menschen, mit einer Idealvorstellung, Bedürfnisbefriedigung oder einem bestimmten Ziel/ Zweck gegründet, entwickelt und gelebt wird. Im Kontext der Interaktionen und Konstellationen gibt es viele Faktoren und Variablen, die die Gruppenleistung beeinflussen können. Angefangen mit dem Ursprung der Gruppe, dem Zweck/der Aufgabenstellung, der inneren und äußeren Einflüsse, sowie den möglichen Abhängigkeiten und Motivationsunterschieden, wird die Gruppe subjektiv-differierenden Kräften ausgesetzt (Vgl. Shonk 1982, Shonk 1992), die in unterschiedlichen Phasen (Vgl. Tuckman, 1965) entstehen können. Es gibt Aufgaben, die sicherlich in Gruppen besser verarbeitet werden können, als im Alleingang. Steiner unterteilt die Aufgaben in additive, -disjunktive, konjunktive Aufgaben und empfiehlt hierzu die Gruppengründung/ Ausrichtung der Tätigkeiten danach auszurichten (Vgl. Steiner, 1972).
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