Diplomarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich BWL - Controlling, Note: 1,3, Universität Mannheim, Sprache: Deutsch, Abstract: 'Everybody does cost/benefit analysis on projects. Most of them are fictional.' Was in der letzten Dekade schon als Problem gängiger Bewertungsrealität, nämlich der Aussagegehalt praktizierter Wirtschaftlichkeitsanalysen (WA), aufgezeigt wurde, hat im Zuge der schnell fortschreitenden Entwicklung auf dem Gebiet der Informationstechnologie keinesfalls an Aktualität eingebüßt. Heute sind es Themen wie Business Intelligence (BI) bzw. Data Warehousing aus dem Bereich der analytischen Informationssysteme (AIS), die verstärkt in den Vordergrund der Diskussion gerückt sind. Als umfassende, organisationsweit integrierte Systeme zur Unterstützung einer gezielten Unternehmenslenkung, können die Gesamtprojektkosten dieser mehrere Mio. Euro betragen und stellen somit ein wichtiges und sehr komplexes Bewertungsobjekt für eine WA dar. Die Begründung der Investitionskosten umfassender AIS ist dabei ein bedeutendes Problem. Denn während die Kosten gut abgeschätzt werden können, gestaltet sich die Ermittlung des monetären Beitrags zum Unternehmensgewinn um ein Vielfaches schwieriger. Die Kosteneinsparungen bspw. durch Automatisierung des Berichtswesens sind verhältnismäßig greifbar, doch wie lässt sich der langfristige Wert der verbesserten Informationsbasis, welcher letztlich zu 'besseren' Entscheidungen führen soll, erfassen, monetär bewerten und den Kosten gegenüberstellen?4 In der Praxis werden nicht selten 'Bauchentscheidungen' getroffen. Einer Studie der Unternehmensberatung Mummert Consulting zufolge haben 24% der Unternehmen keine Transparenz hinsichtlich der Kosten und 29% keine hinsichtlich des Nutzens der eingesetzten Lösung. Aus diesem Grund wird auf diesem Problemgebiet laut einer empirischen Erhebung des Instituts für Wirtschaftsinformatik aus St. Gallen Forschungsbedarf konstatiert. In der wissenschaftlichen Literatur wird eine große Zahl an Verfahren zur WA von Informationssystemen (IS) angeboten, wobei jedoch AIS als ein relativ moderner Teilbereich als Bewertungsobjekt kaum Berücksichtigung finden. Damit stellt sich die Frage, inwieweit die in der Literatur bereits beschriebenen und in der Praxis zum Teil eingesetzten Methoden für AIS geeignet sind. Das erste Ziel der Arbeit ist deshalb die Untersuchung der theoretischen Eignung der vorhandenen Verfahren zur Analyse von Investitionsentscheidungen in AIS.
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