Bachelorarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich VWL - Finanzwissenschaft, Note: 1,7, Duale Hochschule Baden-Württemberg Ravensburg-Friedrichshafen, früher Berufsakademie Ravensburg - Außenstelle Friedrichshafen, Sprache: Deutsch, Abstract: Zunächst ist es wichtig, dass der Leser vollumfänglich die aktuelle Systematik des bundesstaatlichen Finanzausgleichs mitsamt all seinen Differenzierungen nachvollziehen kann. Basierend auf der dargestellten Funktionsweise wird umfassend dargestellt, ob die aktuelle Regelung und Wirkungsweise des Länderfinanzausgleichs aus wirtschaftstheoretischer Sicht zu rechtfertigen ist. Damit die Beweggründe allgemeiner Umverteilungsmechanismen von Einkommen oder Steuern nachvollziehbar werden, müssen hierzu Pround Kontra-Argumente gegenüber gestellt werden. Durch nachfolgende Ausführungen werden die oben genannten Kritikpunkte mit theoretischen und empirischen Fakten be- bzw. widerlegt. Schlussendlich wird der Leser in die Lage versetzt werden, aufgrund der gesammelten Fakten, Theorien und Überlegungen zu einem eigenen Urteil über die (Un-)Vorteilhaftigkeit dieses Systems zu gelangen, wenngleich ein zusammenfassendes Fazit die Arbeit abrunden wird. Es wird gezeigt, dass die grundsätzliche Idee, welche hinter dem Ausgleichsmechanismus steckt, nicht schlecht ist, aber momentan nicht ausreichend umgesetzt ist. Der Aspekt eines möglicherweise rein wahltaktischen Schachzuges aufgrund der bevorstehenden Landtagswahlen in den prozessierenden Unionsländern als Beweggrund für die Klage soll bei der vorliegenden Arbeit komplett außer Acht gelassen werden. Stattdessen werden die Kernforderungen der Kläger, welche dem momentanen System des Finanzausgleichs angekreidet werden, näher erläutert und insbesondere aus wirtschaftstheoretischer Sicht analysiert werden. Um diesem Anspruch gerecht zu werden ist der eigentliche Hauptteil der Arbeit in mehrere Kapitel unterteilt. Die zentrale Auseinandersetzung mit der zu behandelnden Thematik erfolgt in mehreren logisch aufeinander abgestimmten Kapiteln. [...]
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