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Wissensgesellschaft - Zwischen Flexibilität und Unsicherheit

Zwischen Flexibilität und Unsicherheit

AutorMartina Schwarting
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2009
Seitenanzahl21 Seiten
ISBN9783640459650
FormatePUB/PDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis8,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1, Universität Bielefeld (Fakultät für Pädagogik), Veranstaltung: Zu Utopie oder Mythos der Wissensgesellschaft aus sozialpädagogischer Perspektive, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Ausarbeitung befasst sich mit dem Phänomen der Wissensgesellschaft und seinen Auswirkungen auf die Individuen dieser Gesellschaftsform. Die Bedeutung der sozialen Um- und Aufbrüche für den Einzelnen werden am Bespiel der Karriere des Kompetenzbegriffs herausgearbeitet. Die neuen Anforderungen die sich aus dem modernen Gesellschaftskonzept ergeben, bedeuten gleichzeitig auch eine neue Aufgabenstellung an soziale Institutionen, was in einem zweiten Teil der Arbeit berücksichtigt wird. Die Arbeit leitet ein, mit einer kurzen Definition des Begriffs 'Wissensgesellschaft', wie er im vorliegenden Zusammenhang schwerpunktmäßig ausgelegt wird. Wissen und Wissenserwerb werden im gesellschaftlichen Kontext analysiert. Auf diese thematische Einführung folgt eine knappe kritische Auseinandersetzung mit dem Credo der Wissensgesellschaft, dem Modell des 'Lebenslangen Lernens'. Von diesem Modell ausgehend, beschreibt das nächste Kapitel den zukünftigen Arbeitnehmer der Wissensgesellschaft sowie die Verhältnisse auf dem Arbeitsmarkt. An diesem Beispiel soll die neue Anforderungsstruktur an den Einzelnen konkretisiert und besser erfassbar werden. Nachdem diese ersten Abschnitte der Arbeit mehr eine Zustandsbeschreibung bzw. Zukunftsvision der wissensgesellschaftlichen Verhältnisse darstellen, befasst sich der folgende Teil mit den notwendigen Voraussetzungen um den geschilderten Anforderungen an die Individuen gerecht zu werden. Das Schlüsselwort ist die Kompetenz. Immer stärker werden statt konkreter Fähigkeiten, Basiskompetenzen vom Einzelnen erwartet, die ihn flexibel und omnipotent einsatzfähig machen. Am Beispiel der Lernkompetenz soll diese Entwicklung nachvollzogen werden. Der letzte Teil der Arbeit behandelt schließlich die Rolle der sozialen Institutionen 'Bildungssystem' sowie 'Soziale Arbeit' im Kontext der Wissensgesellschaft. Es wird deutlich, wie sich in dieser neuen Gesellschaftsform auch die Anforderungen an die Stützpfeiler der Gesellschaft ändern. Bildung und Soziale Arbeit müssen ihr Selbstverständnis den neuen Aufgaben anpassen, um in Zukunft nicht von den gesellschaftlichen Entwicklungen überholt zu werden.

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