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Wortschatzvermittlung im Deutsch als Fremdspracheunterricht unter Berücksichtigung des kognitiven Konzeptes des mentalen Lexikons

AutorWiebke Krestin
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2011
Seitenanzahl15 Seiten
ISBN9783640795567
FormatePUB/PDF
Kopierschutzkein Kopierschutz/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis13,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Didaktik für das Fach Deutsch - Deutsch als Fremdsprache, DaF, Note: 1,3, Universität Leipzig (Herder-Institut), Sprache: Deutsch, Abstract: Wortschatzerwerb findet sowohl in der Muttersprache wie auch in jeder zu lernenden Sprache statt. Dieser Prozess beinhaltet dabei weitaus mehr als den Erwerb von Bedeutungen unbekannter Wörter. Im Fremdsprachenunterricht spielt die Wortschatzvermittlung eine zentrale Rolle, da die Wörter die Grundlage für Verständigung und Kommunikation in der jeweiligen Sprache bilden. In der vorliegenden Arbeit soll der Gegenstand der Wortschatzvermittlung im Fremdsprachenunterricht untersucht werden. Zu Beginn der Arbeit wird das kognitive Konzept des mentalen Lexikons in groben Zügen vorgestellt, weil es den Ort im Langzeitgedächtnis darstellt, an dem die Wörter einer Sprache mental repräsentiert sind (vgl. Schwarz 2008, S. 105). Da das mentale Lexikon innerhalb des Modells der mündlichen Sprachproduktion von Levelt eine zentrale Komponente - sowohl für die Sprachproduktion als auch für das Sprachverständnis - darstellt, wird es in diesem Kapitel gesondert vorgestellt. Dabei liegt der Fokus auf der Form der Lexikoneinträge. Im Anschluss werden Überlegungen in Bezug auf das bilinguale/ mehrsprachige Lexikon vorgestellt und unter besonderer Berücksichtigung des gegenwärtigen Forschungsstandes diskutiert. Im dritten Kapitel wird der Gegenstand des Wortschatzes selbst erörtert. Innerhalb dieses Kapitels werden Betrachtungen angestellt, wie sich der Lernerwortschatz unterteilen lässt und welche Besonderheiten sich auf Grundlage der kognitiven Umstände ergeben. Im anschließenden Teil der Arbeit werden die Konsequenzen für den Fremdsprachenunterricht, welche sich aus den kognitiven Gegebenheiten ergeben, erarbeitet. Hier steht sowohl das autonome Lernen wie auch die durch den Fremdsprachenlehrer zu treffende Auswahl bei der Wortschatzvermittlung im Vordergrund. Darüber hinaus werden im anschließenden Kapitel die sich daraus ergebenden Umsatzmöglichkeiten für den Wortschatzerwerb aufgezeigt und einige Lernstrategien, die sowohl die Erschließung neuer Bedeutungen ermöglichen als auch die Überwindung und Vermeidung von Kommunikationsschwierigkeiten und lexikalischer Notsituationen. In einem letzten Teil der Arbeit werden kurz die vorgestellten Ergebnisse unter besonderer Berücksichtigung der Relevanz für den Fremdsprachenunterricht zusammengefasst.

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