Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Film und Fernsehen, Note: 2,0, Universität Hamburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Mit der immer weiteren Verbreitung des Internet ist die Subkultur der sogenannten Nerds in den Mittelpunkt des öffentlichen Interesses gerückt. Aktuelle Modedesigner orientieren sich an Nerdklischees und statten ihre Models mit überdimensionalen Hornbrillen und ähnlichen Kleidungsstücken aus. Während Nerds früher als gesellschaftl-che Randgruppe galten, ist es mittlerweile beinahe schon ein Trend geworden, sich selbst als Nerd zu bezeichnen. Dieser Gesinnungswandel ist in erster Linie ein Produkt unseres hoch technisierten Zeitalters, in dem man ohne grundsätzliche Computerkenntnisse die Anforderungen des täglichen Lebens nur noch mit Mühe bewältigen kann und in dem die Naturwissenschaften eine immer größere Rolle spielen. Dieser Unterschied wird, wie alle gesellschaftlichen Wandlungen, auch im Fernsehen reflektiert. In den Serien, und besonders in den Sitcoms und Kinderserien der 80er und 90er Jahre wurden Nerds meist als Randfiguren, als 'comic relief', dargestellt. Sie waren selten Sympathieträger und noch seltener Hauptfiguren. Meist handelte es sich um übertriebene, karikaturhafte Figuren wie zum Beispiel Steve Urkel aus Alle unter einem Dach. Es wurde über die Nerds gelacht, nicht mit ihnen. In letzter Zeit hingegen hat sich dies gewandelt. In Serien wie Freaks and Geeks (in Deutschland unter dem Titel Voll daneben, voll im Leben ausgestrahlt) sind Nerds die Hauptcharaktere und auch Identifikationsfiguren für den Zuschauer. Eine der beliebtesten Figuren der Serie Heroes war der Nerd und Comic-Fan Hiro Nakamura. Die MTV-Zeichentrickserie Daria war eine der wenigen Sendungen, die einen weiblichen Nerd zur Hauptfigur machte. Auch in Sendungen, in denen dies nicht das primäre Thema ist, werden des Öfteren Themen aus der Nerdkultur behandelt. Mittlerweile hat sich also die Präsenz von Nerdkultur und Nerds im Fernsehen deutlich gewandelt, insbesondere, da in einer pluralistischen und technologieorientierten Zeit die Abgrenzung zwischen Nerd- und Mainstreamkultur immer schwerer wird. Diese Arbeit will exemplarisch drei Beispiele der Darstellung von Nerds und Nerdkultur im zeitgenössischen Fernsehen untersuchen, die jeweils unterschiedliche Aspekte der Subkultur repräsentieren: Freizeitgestaltung, Arbeitswelt und mögliche Gefahren.
Bei hoher Konsonanz der Medien und einer somit mächtigen, durch die Political Correctness zusätzlich moralisierten, öffentlichen Meinung, degeneriert die Demoskopie zum bloßen Medienecho. Der…
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Mediale Gewalt ist nur aus dem Zusammenhang realer Gewalt zu verstehen. Diese Thematik wird in dieser Untersuchung unter einem explizit pädagogischen Blickwinkel betrachtet. Das Buch will p…
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Das Buch greift einen sehr aktuellen Themenkomplex auf, denn der Datenaustausch findet zunehmend in komprimierter Form über Netzwerke statt. Es beschreibt Standards für die Datenreduktion und den…
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Die Frage, wie Gewalt und Medien zusammenhängen, lässt sich nicht mit einem Satz oder nur aus einer Perspektive beantworten. Deshalb haben 16 Telepolis-Autoren in 20 Essays ihre Meinung, die…
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