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Zeitmanagement in der beruflichen Bildung

Jugendliche im Umgang mit zeitlichen Anforderungen der modernen Arbeitswelt

AutorStefan Dornbach
VerlagSpringer VS
Erscheinungsjahr2014
Seitenanzahl361 Seiten
ISBN9783658061838
FormatPDF
KopierschutzDRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis35,96 EUR
?Ausbildungs- und Arbeitsfähigkeit im modernen Berufsleben beinhalten elaborierte Fähigkeiten des Zeitmanagements. Für das berufliche Bestehen in der Dienstleistungsgesellschaft sind die traditionellen zeitlichen Tugenden wie Pünktlichkeit und Zuverlässigkeit, welche die tayloristische Fabrikarbeit bestimmten, nicht mehr ausreichend. Auch Tätigkeiten mit geringen fachlichen Anforderungen verlangen oft eine vielschichtige zeitliche Selbstorganisation. Noch ist unser Bildungssystem aber weitgehend an starren zeitlichen Strukturen ähnlich der Organisation der Fabrikarbeit orientiert. Stefan Dornbach entwickelt einen den Erfordernissen selbstregulierten beruflichen Lernens angepassten Begriff von Zeitmanagement. Er untersucht, wie Teilnehmer an Maßnahmen zur Berufsvorbereitung dieses Zeitmanagement anwenden und schafft damit die Grundlage für Überlegungen, wie es entsteht und gefördert werden kann.

Stefan Dornbach ist Experte für Berufsausbildung in Brasilien und Deutschland, lebt in Berlin und arbeitet für einen freien Träger der Sozialarbeit und Sozialpädagogik.

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Inhaltsverzeichnis
Danksagung5
Inhalt6
1 Einleitung8
2 Theoretische Grundlagen und Vorüberlegungen18
2.1 Begriffe von Zeit und Zeitmanagement18
2.1.1 Zu philosophischen und soziologischen Begriffen von Zeit18
2.1.2 Gesellschaftliche Zeitökonomie und die daraus entstehende Notwendigkeit individuellen Zeitmanagements26
2.1.3 Zeitökonomie und Zeitmanagement in pädagogischen Theorien und Konzepten36
2.1.4 Zeitmanagement-Notwendigkeiten in beruflich geprägten Handlungsprozessen der flexiblen Arbeitswelt47
2.2 Zeitmanagement und Maßnahmen zur Berufsvorbereitung56
2.2.1 Überblick über Zielsetzung, Struktur und Trägerschaft der Maßnahmen zur Berufsvorbereitung am Berliner Beispiel56
2.2.2 Mögliche Anforderungsprofile in Bezug auf Zeitmanagement an die Teilnehmer in Maßnahmen zur Berufsvorbereitung62
2.2.3 Hindernisse bei der Vermittlung von Zeitmanagement in den Maßnahmen zur Berufsvorbereitung - Zur Gefahr der Entstehung von „Maßnahmekarrieren“72
2.2.4 Curriculare Ansätze zur Entwicklung von Zeitmanagement in berufsvorbereitenden Maßnahmen80
2.3 Entwicklungs- und Handlungsmodelle92
2.3.1 Zeitmanagement aus entwicklungstheoretischer Perspektive92
2.3.2 Zeitmanagement in institutionellen Lernprozessen109
2.3.3 Zeitmanagement in informellen Lernprozessen in Familie und Peer-Group116
2.3.4 Psychologische Ansätze zur Erklärung von individuellem Zeitmanagement-Verhalten121
3 Empirische Untersuchung134
3.1 Operationalisierung von Zeitmanagement134
3.2 Qualitative Voruntersuchung139
3.2.1 Methode der Untersuchung139
3.2.2 Aufbau der Interviews142
3.2.3 Aufbau des Leitfadens – problemzentrierter Teil145
3.2.4 Aufbau des Leitfadens – soziobiografischer Teil152
3.2.5 Methode der Datenerhebung154
3.2.6 Rahmenbedingungen der Interviews159
3.2.7 Methode der Datenauswertung165
3.2.8 Überblick über die erhobenen empirischen Daten172
3.2.9 Ergebnisse der qualitativen Vorstudie200
3.3 Quantitative Hauptuntersuchung206
3.3.1 Methode der Untersuchung206
3.3.2 Aufbau des Fragebogens209
3.3.3 Rahmenbedingungen des Fragebogeneinsatzes214
3.3.4 Methoden der Datenauswertung217
3.3.5 Soziobiografische Struktur der Befragtenpopulation218
3.3.6 Signifikanztests der Situationsvariablen in Bezug auf die soziobiografischen Daten231
3.3.7 Faktorenanalyse und Skalenbildung239
3.3.8 Ergebnisse der quantitativen Hauptstudie278
4 Zusammenfassung und Ausblick282
5 Literaturverzeichnis293
6 Anhang313
6.1 Fragebögen der quantitativen Hauptstudie313
6.1.1 Fragebogen verwendet bei der Untersuchungsgruppe der Teilnehmer an Maßnahmen zur Berufsvorbereitung313
6.1.2 Fragebogen verwendet bei der Untersuchungsgruppe der Auszubildenden319
6.2 Befragten – Population der quantitativen Hauptstudie325
6.2.1 Häufigkeitsverteilung in der Untersuchungsgruppe325
6.2.2 Häufigkeitsverteilung in der Vergleichsgruppe346
6.3 Der Autor368

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