Diplomarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich BWL - Investition und Finanzierung, Note: 2,2, Hochschule Merseburg, 41 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Den Anfang der Zertifikate machte die Dresdner Bank im Jahre 1990. Sie emittierte ein Indexzertifikat auf den DAX für die langfristige Geldanlage ihrer Kunden. Seitdem haben sich Anlagezertifikate zu festen Bestandteilen in den Wertpapierdepots der Kapitalanleger entwickelt. Bis April 2005 waren bereits 3,9 Millionen Bundesbürger in Besitz dieser innovativen Anlageinstrumente, die den klassischen Anlageformen wie z.B. Investmentfonds und Aktien immer mehr Marktanteile abnehmen. Statistische Aufzeichnungen der Orderbuchumsätze an der Frankfurter Wertpapierbörse belegen den stetigen Vormarsch der Anlagezertifikate. Von 1.226 Millionen Euro Umsatz (20.157 Stück) im Februar 2005 stieg dieser Umsatz der Zertifikate kontinuierlich. Im Juli verzeichnete die FWP bei den Anlagezertifikaten bereits 1.782 Millionen Euro Umsatz (24.633 Stück) und im Dezember 2005 wurde die 2 Milliarden Marke beinahe durchbrochen. 1.991 Millionen Euro Umsatz (31.007 Stück) im Monat Dezember zeigen einen eindeutigen Aufwärtstrend und eine hohe Akzeptanz in diesem Segment. Die vorliegende Arbeit stellt aufgrund jener positiven Entwicklung die wesentlichen Modelle der Anlagezertifikate dar. Des Weiteren werden mit diesen neuen Kapitalanlageformen Vergleiche zu den klassischen Anlagealternativen, wie die zugrunde liegenden Basiswerte bzw. Fondskonstruktionen, durchgeführt und die Chancen und Risiken aus der Sicht der Kapitalanleger analysiert. Auf Basis dieser Analyse erfolgt für die hier dargestellten Zertifikateformen eine Gesamtbewertung.
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