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Zinsschranke

Fremdfinanzierung nach dem Unternehmensteuerreformgesetz 2008

AutorWolf-Dieter Hoffmann
VerlagSchäffer-Poeschel Verlag
Erscheinungsjahr2008
Seitenanzahl240 Seiten
ISBN9783799264020
FormatPDF
KopierschutzWasserzeichen/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis79,99 EUR
Ziel der sogenannten Zinsschranke nach § 4h EStG ist es, Steuerausfälle durch überhöhte Fremdfinanzierung zu verhindern. Die Umsetzung der höchst komplexen und kontrovers diskutierten Vorschrift gestaltet sich schwierig. Der Autor erläutert ausführlich die neue Regelung, weist auf offene Rechtsfragen hin und zeigt dem Praktiker die Gestaltungsspielräume auf. Inkl. Ausführungen zu den Anwendungsschreiben des BMF vom 04.07.2008 zur Zinsschranke und zur Verlustabzugsbeschränkung von Körperschaften.

Wolf-Dieter Hoffmann Prof. Dr. Wolf-Dieter Hoffmann war Wirtschaftsprüfer und Steuerberater.

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Leseprobe

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Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
Vorwort6
Inhaltsverzeichnis12
Abkürzungsverzeichnis16
1 Konzeptionelle Grundlagen des § 4h EStG20
1.1 Gesetzliche Zielsetzung20
1.2 Technische Ausgestaltung23
1.3 Gesetzesaufbau25
1.4 Grundlegende Einwendungen26
1.4.1 Verfassungsrecht26
1.4.2 Doppelte Besteuerung26
1.4.3 EU-Recht, Doppelbesteuerungsabkommen27
1.4.4 Missbrauchsvermutung29
1.4.5 Keine Finanzierungsneutralität30
1.5 Auslandsbezug31
2 Die Wirkungsweise der Zinsabzugsbeschränkung (§ 4h Abs 1 EStG)32
2.1 Steuertechnische Anknüpfungspunkte32
2.2 Begriffsinhalte33
2.2.1 Maßgeblicher Gewinn (§ 4h Abs 3 S 1 EStG)33
2.2.2 Zinserträge (§ 4 Abs 3 S 3 EStG)33
2.2.3 Zinsaufwand (§ 4h Abs 3 S 2 EStG)35
2.2.4 Absetzungen und Abschreibungen (§ 4h Abs 1 S 1 EStG)41
2.2.5 Steuerliches EBITDA (§ 4h Abs 1 EStG)41
2.2.6 Der Betrieb42
2.2.7 Verhältnis zur Gewerbesteuer45
2.3 Steuerökonomische Analyse47
2.3.1 Die Optik der gesetzlichen Zielsetzung47
2.3.2 Die Gewerbesteuereffekte47
2.3.3 Die Modellkonfiguration48
2.3.3.1 Anknüpfung an die GewSt48
2.3.3.2 Übergang auf die Zinsschranke49
2.3.3.3 Persönlicher Anwendungsbereich49
2.3.3.4 Berechnungsparameter49
2.3.4 Körperschaftsteuerbereich50
2.3.4.1 Schwankende Ergebnisse im Zeitverlauf50
2.3.4.2 Branchenspezifische Belastungseffekte52
2.3.4.2.1 Der Untersuchungsbereich52
2.3.4.2.2 Auswertung der Tabellen55
2.3.4.3 Der Tarifverlauf56
2.3.4.4 Weitere Auswertungsergebnisse57
2.3.5 Einkommensteuerbereich (»GmbH & Co KG«)58
3 Ausnahmen von der Zinsabzugsbeschränkung60
3.1 Die Freigrenze (§ 4h Abs 2 S 1 Buchst a EStG)60
3.2 Konzernzugehörigkeit (§ 4h Abs 2 S 1 Buchst b und Abs 3 S 5 und 6 EStG)63
3.2.1 Konzerndefinition und Konsolidierungskreis63
4564
Beispiel 1:64
Beispiel 2:64
Beispiel:64
4665
3.2.2 Das Beherrschungsverhältnis ( ) nach IAS 2765
3.2.2.1 Grundlagen65
4766
4867
3.2.2.2 Kontrolle durch Stimmrechtsmehrheit67
3.2.2.2.1 Grundlagen67
4968
Beispiel68
5069
Beurteilung69
3.2.2.2.2 Indirekte Beteiligungen69
Beispiel69
5170
3.2.2.2.3 Präsenzmehrheiten70
Beispiel70
5271
3.2.2.2.4 Widerlegung der Kontrollvermutung71
5372
3.2.2.3 Kontrolle ohne Stimmrechtsmehrheit72
3.2.2.3.1 Fallvarianten72
5473
3.2.2.3.2 Potenzielle Stimmrechte73
5574
3.2.2.4 Zweckgesellschaften (74
5675
5776
3.2.2.5 Spezielle Anwendungsfälle bei inländischen Strukturen76
Beispiel11876
5877
3.2.2.6 Weitere Kriterien zur Bestimmung der Konzernzugehörigkeit77
5978
6079
Beispiel:79
6180
6281
6382
3.3 Eigenkapitalvergleich (§ 4h Abs 2 S 1 Buchst c EStG)82
3.3.1 Steuerökonomische Grundlage82
3.3.2 Die Bestimmung der Eigenkapital-Quote86
3.3.2.1 Herstellung der Vergleichbarkeit86
3.3.2.2 Die Eigenkapital-Quote des Konzerns90
3.3.2.3 Die Eigenkapital-Quote des »Betriebes«92
3.3.4 Gestaltungsansätze zur Veränderung der Eigenkapital-Quote99
3.3.5 Gesamtbeurteilung des Eigenkapitalvergleichs101
3.3.6 Strafzuschläge (§ 4h Abs 2 S 1 Buchst c S 14–16 EStG)102
4 Der Zinsvortrag (§ 4h Abs. 4 u. 5 EStG)104
4.1 Steuerökonomische Beurteilung, Funktionsweise104
4.2 Feststellungsverfahren (§ 4h Abs 4 EStG)107
4.3 Untergang des Zinsvortrages (§ 4h Abs 5 EStG)110
4.3.1 Allgemeine Regeln110
4.3.2 Sonderfall der Körperschaften (§ 8a Abs 1 S 3 in Verbindung mit § 8c KStG)111
4.3.2.1 Gesetzesverweis111
4.3.2.2 Gesetzessystematik112
4.3.2.2.1 Tatbestandsvoraussetzungen112
4.3.2.2.2 Schädlicher Beteiligungserwerb112
4.3.2.2.2.1 Beteiligungs- und Mitgliedschaftsrechte112
4.3.2.2.2.2 Übertragung114
5 Besondere Anwendungsfälle126
5.1 (Mitunternehmerische) Personengesellschaften126
5.1.1 Die Zuteilung von Zinsabzug und -vortrag126
5.1.2 Mehrgliedrige Strukturen140
5.1.3 Gesellschafterwechsel146
5.2 Nachgeordnete Mitunternehmerschaft (§ 4h Abs 2 S 2 EStG)150
5.2.1 Tatbestandsvoraussetzung150
5.2.1.1 Grundstruktur150
5.2.1.2 Die Beteiligungsquote153
5.2.1.3 Weitere Anwendungsfälle im Konzernfall nach § 8a Abs 3 KStG157
5.2.1.4 Zinsaufwand bei der Mitunternehmerschaft161
5.2.1.5 Wechsel im Gesellschafterbestand162
5.2.2 Rechtsfolge163
5.3 Kapitalgesellschaften164
5.3.1 Anwendbarkeit der Besteuerungsmerkmale des § 4h EStG164
5.3.2 Schädliche Gesellschafter-Fremdfinanzierung165
5.3.3 Kommanditgesellschaften auf Aktien174
5.3.4 Unternehmensumstrukturierungen und Zinsvortrag176
5.4 Organschaft177
5.5 Holding179
5.6 Krisenunternehmen/Sanierungen180
5.7 Akquisitionsstrukturen181
5.8 PPP-Projekte183
5.9 Die vermögensverwaltende Gesellschaft185
5.10 Öffentliche Hand187
6 Gestaltungsansätze188
7 Zeitlicher Anwendungsbereich (§ 52 Abs 12d EStG, § 34 Abs 6a S 3 KStG)192
Schrifttumsverzeichnis194
Anhang 1: Gesetzestexte198
§ 4h Betriebsausgabenabzug für Zinsaufwendungen (Zinsschranke) in der Fassung durch Unternehmensteuerreformgesetz vom 14.08.2007, BGBl 2007, S. 1912198
Anhang 2: Auszug aus der Gesetzesbegründung zum Unternehmensteuerreformgesetz 2008201
Anhang 3: BMF-Schreiben zur Zinsschranke (§ 4h EStG, § 8a KStG) vom 4. Juli 2008 – IV C 7 – S 2742-a/07/10001205
Anhang 4: BMF-Schreiben zur Verlustabzugs-beschränkung für Körperschaften (§ 8c KStG) vom 4. Juli 2008 – IV C 7 – S 2745-a/08/10001226
Anhang 5: ABC der Zinsschranke234
Stichwortverzeichnis240

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