Vorwort | 6 |
Inhaltsverzeichnis | 8 |
Kapitel 1: Einführung |
14 |
Kapitel 2: Die Entwicklung der Rechtsprechung zum Doppelverwertungsverbot |
17 |
A. Die Abfindungs-Entscheidung des OLG Frankfurt | 17 |
B. Die Mitarbeiter-KG-Entscheidung des BGH | 18 |
I. Das Problem der Mitarbeiter-Beteiligung | 18 |
II. Die Lösung des BGH | 20 |
1. Vergleichs-Lösung | 20 |
2. Vorrang des Unterhalts? | 21 |
C. Rezeption und Weiterentwicklung des Doppelverwertungsverbotes |
22 |
I. Die Abfindungs-Entscheidung des BGH | 23 |
II. Doppelte Berücksichtigung von Schulden | 25 |
III. Unternehmen | 26 |
Kapitel 3: Begründung und Rechtsnatur des Doppelverwertungsverbotes |
27 |
A. § 1587 III BGB a.F. als Basis zur Begründung des Doppelverwertungsverbotes? |
27 |
I. Entstehung des § 1587 III BGB a. F. | 27 |
II. Analogie und Rechtsgedanke des § 1587 III BGB a. F. | 29 |
III. Grenzen der Übertragbarkeit | 32 |
B. Das Verhältnis von Zugewinnausgleich und Hausratsverteilung |
34 |
C. Verfassungsrechtliche Vorgaben | 35 |
I. Prägung des Scheidungsfolgenrechts durch Art. 3 GG | 35 |
II. Rechtsprechung des BVerfG zum Halbteilungsgrundsatz | 36 |
III. Rechtfertigung in Ausnahmefällen: Aufzehrung des Zugewinnausgleichs durch Überschuldung |
39 |
IV. Rechtfertigung durch das Stichtagsprinzip in Bagatellfällen |
40 |
V. Ergebnis | 41 |
D. Anwendung der allgemeinen zivilrechtlichen Konkurrenzregeln |
41 |
E. Zusammenfassung und Konsequenzen | 43 |
Kapitel 4: Abfindungen | 45 |
A. Einleitung | 45 |
B. Ansätze der Rechtsprechung | 46 |
I. Doppelcharakter der Abfindung | 46 |
II. Abgrenzungsversuche durch Qualifikation | 47 |
III. Anerkennung der Konkurrenz und Vergleichslösung des BGH |
50 |
C. Lösungsansätze der Literatur | 53 |
I. Zeitliche Reichweite des Doppelverwertungsproblems | 53 |
1. Zeitlicher Ablauf des Scheidungsprozesses | 53 |
2. Die Phasen im Einzelnen | 54 |
a) Phase 1: Trennungsphase vor dem Scheidungsantrag | 54 |
b) Phase 2: Trennungsphase nach Stellung des Scheidungsantrags | 55 |
c) Phase 3: Ab Rechtskraft der Scheidung | 56 |
3. Ergebnis | 57 |
II. Der Streit zwischen Vorrang- und Wahllösungen | 57 |
1. Vorranglösungen | 58 |
a) Begründungsversuche für einen Vorrang des Unterhaltsrechts | 58 |
b) Nachteile von Vorranglösungen | 60 |
c) Ergebnis | 65 |
2. Wahllösungen | 65 |
a) Berechtigung zur Ausübung des Wahlrechts | 65 |
b) Bindungswirkung der Ausübung | 67 |
D. Eigene Lösung: Anwendung der Konkurrenzregeln |
70 |
I. Grundsätze der zivilrechtlichen Konkurrenzlehre | 71 |
II. Echte Konkurrenz und Gesetzeskonkurrenz | 72 |
III. Auflösen der elektiven Konkurrenz | 74 |
1. Wahlberechtigung | 75 |
2. Aufteilung | 77 |
3. Rechtsnatur und Ausübung des Wahlrechts | 80 |
a) Keine Anwendung der Regeln über die Wahlschuld | 80 |
b) Wirkungen der elektiven Konkurrenz: Auflösung durch Leistung | 83 |
c) Auflösung durch Vertrag | 86 |
4. Zusammenfassung | 89 |
Kapitel 5: Schulden |
90 |
A. Einführung | 90 |
B. Streitstand | 92 |
I. Rechtsprechung | 92 |
II. Literatur | 95 |
1. Zur Vielschichtigkeit des Doppelverwertungsproblems | 95 |
2. Vermeidung der Doppelverwertung | 96 |
C. Kredite zum Zweck der Vermögensbildung | 98 |
I. Doppelverwertung von vermögensbildenden Krediten – ein unterhaltsrechtliches Problem |
99 |
II. Unterhaltsrechtliche Kompensation? | 101 |
III. Halbteilungsgrundsatz | 102 |
IV. Keine Konkurrenz bei der Berücksichtigung von vermögensbildenden Tilgungen |
104 |
V. Gesamtschuldnerische Verbindlichkeiten | 107 |
VI. Zusammenfassung | 110 |
D. Konsumkredite | 111 |
I. Zur Berücksichtigung von Konsumkrediten bei der Unterhaltsberechnung |
111 |
1. Keine Berücksichtigung von Konsumkrediten | 111 |
2. Berücksichtigung von Konsumkrediten | 112 |
3. Konsequenzen für das Doppelverwertungsverbot | 113 |
II. Lösung des Doppelverwertungsproblems | 114 |
1. Genereller Ausschluss der unterhaltsrechtlichen Berücksichtigung von Konsumkrediten |
114 |
2. Vorrang des Güterrechts? | 114 |
3. Zivilrechtliche Konkurrenzlehre | 115 |
E. Sonstige Verbindlichkeiten | 117 |
F. Ergebnisse | 118 |
Kapitel 6: Vermögensstamm und Vermögenserträge |
119 |
A. Einleitung | 119 |
B. Die Rechtsprechung zur Doppelverwertung von Unternehmen |
121 |
I. Die Mitarbeiter-KG-Entscheidung: Doppelverwertungsproblem und Bewertung von Unternehmen |
121 |
II. Die Tierarzt-Praxis-Entscheidungen | 122 |
III. Reaktionen in der Literatur | 126 |
1. Herausnahmetheorie | 127 |
2. Bewertungsmodifikationstheorie | 128 |
3. Vereinbarkeitstheorie | 129 |
C. Bewertungsfragen als Doppelverwertungsproblem | 129 |
I. Die wichtigsten Bewertungsmethoden | 130 |
1. Ertragswertmethode | 130 |
2. Liquidationswertmethode | 131 |
3. Substanzwertmethode | 132 |
II. Verhältnis der Methoden zueinander | 132 |
III. Konsequenzen eines Wechsels der Bewertungsmethode |
133 |
IV. Exkurs: Der Zusammenhang von Wert, Preis und Nutzen in der Philosophie |
134 |
V. Modifikation der Bewertungsmethode | 136 |
D. Vermögen und Nutzungen im Lichte der Halbteilung | 136 |
I. Regelfall: Keine Verletzung des Halbteilungsgrundsatzes | 136 |
II. Verwertungszwang und Unternehmerlohn | 138 |
1. Verwertungszwang | 139 |
2. Mitwirkung des Unternehmensinhabers | 140 |
III. Ergebnis | 141 |
E. Verletzung der Halbteilung in besonderen Fällen | 141 |
I. Wertermittlung bei kurzer Ertragsdauer | 142 |
II. Verletzung des Halbteilungsgrundsatzes als Konsequenz des geringeren Wertes |
143 |
III. Unterschiede zwischen Mitarbeiter-KG-Anteil und gewöhnlichen Vermögenspositionen |
144 |
IV. Doppelverwertung bei Verbrauch des Stammrechts | 145 |
V. Ergebnis | 145 |
F. Problembeschreibung im Rahmen des Nutzungs- und Fruchtbegriffes des BGB |
146 |
I. Gesetzeslage | 146 |
II. Der teleologische und historische Ansatz des Gesetzgebers | 146 |
III. Substanzerhaltung und Werterhaltung | 149 |
IV. Keine Berücksichtigung des unterschiedlichen Charakters von Nutzungen in der Rechtsprechung zum Unterhalt |
150 |
V. Ergebnis | 151 |
G. Betroffene Vermögensgegenstände | 151 |
I. Kapital und Aktien | 151 |
II. Grundstückseigentum und Erbbaurechte | 151 |
III. Personengesellschaften | 152 |
IV. Zeitrente | 153 |
V. Leibrente | 155 |
VI. Wohnungsrechte und Nießbrauch | 156 |
H. Negativvermögen | 157 |
I. Wohnungsrecht und Nießbrauch als Belastung | 157 |
II. Unbefristete periodische Belastungen | 159 |
I. Quantifizierung des Verbrauchsanteils | 160 |
I. Der Begriff der Rente in der Finanzmathematik | 160 |
II. Der mathematische Zusammenhang von Rentenzahlung und Rentenwert |
161 |
III. Konsequenzen für den Anteil von Verbrauch und Nutzen |
162 |
IV. Bedeutung der Erkenntnisse | 164 |
J. Besonderheiten der Konkurrenzlösung bei der Verwertung von Vermögensstamm und -nutzungen |
165 |
K. Zusammenfassung | 168 |
Die wesentlichen Ergebnisse im Überblick | 169 |
Literaturverzeichnis | 171 |
Sachwortverzeichnis | 180 |