Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich BWL - Rechnungswesen, Bilanzierung, Steuern, Note: 2,0, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main, Veranstaltung: 'Ausgewählte Probleme der Besteuerung der Gesellschaften', 29 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die steuerliche Behandlung von Private Equity Fonds und ihrer Gesellschafter ist in den letzten Jahren sehr umfangreich und kontrovers diskutiert worden. Zum einen löst die Abgrenzung der privaten Vermögensverwaltung vom Gewerbebetrieb bei den als Personengesellschaften strukturierten Private Equity Fonds er-hebliche Probleme aus. 1 Zum anderen ist die Besteuerung von erhöhtem Gewinnanteil, dem sogenannten Carried Interest, der an eine besondere Gruppe der am Fonds Beteiligten gezahlt wird - strittig, denn unter bestimmten Voraussetzungen sind diese bei natürlichen Personen als Empfängern steuerfrei. 2 Zur Klärung dieser beiden Problemfelder erließ die Finanzverwaltung am 16. 12. 2003 3 eine verbindliche Anweisung, die weitgehende Steuerpflicht der Veräußerungsgewinne von Private Equity Fonds vorsah. Und somit zu einem hohen Maß der steuerlichen Unsicherheit bei der Strukturierung von Private Equity Fonds führte. Der Gesetzgeber hat in dieser Situation durch das am 06.08.2004 in Kraft getretene Gesetz zur Förderung von Wagniskapital einen Kompromiss gefunden. Nach dem die Besteuerung von Carried Interest nach dem Halbeinkünfteverfahren erfolgt. Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der steuerlichen Behandlung von überproportionalen Gewinnanteilen der Sponsoren von Private Equity Fonds. Zur Einführung wird auf die Grundsätze der Private - Equity - Finanzierung sowie auf die typische Gestaltung eines Private Equity Fonds eingegangen. Des weiteren wird - ausgehend vom BMF - Schreiben vom 16. Dezember 2003 - die steuersystematische Einordnung von Carried Interest diskutiert sowie ein kurzer Überblick der daraus resultierenden Konsequenzen der steuerlichen Belastung gegeben. Dabei beschränken sich die Ausführungen grundsätzlich auf eine natürliche Person [...]
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