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Zur Repräsentation von Bezugswelten in zeitgenössischen Kochbuchkonzepten und Kochzeitschriften

AutorMaria Mendel
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2014
Seitenanzahl12 Seiten
ISBN9783656737728
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis10,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 1, Universität Trier (Fachbereich Germanistik), Veranstaltung: Textproduktion, -Rezeption und -Interpretation, Sprache: Deutsch, Abstract: In der folgenden Arbeit soll anhand von ausgewählten Textbeispielen (Anspruch auf Vollständigkeit wird keinesfalls erhoben) die Vielfalt der gegenwärtigen Publikationen in dem Bereich Kochbuch - Kochzeitschriften in einem synchronen Ansatz untersucht werden. Die Frage nach den Bezugswelten von Kochbuch- Kochzeitschriftenkonzepten legt die Annahme zugrunde, dass man im Falle des Untersuchungsgegenstandes von einer Textsorte ausgehen kann, die eine spezifische Textfunktion erfüllt. Brinker ist zuzustimmen, dass der Terminus der 'Textfunktion' sich anknüpfen lässt an den allgemeinsprachlichen Gebrauch des Begriffes 'Funktion'. Anders gesagt, ist sie der 'Sinn, den ein Text in einem Kommunikationsprozess erhält, bzw. der Zweck, den ein Text im Rahmen einer Kommunikationssituation erfüllt.' Für den Untersuchungsgegenstand bedeutet dies, dass der Käufer/Rezipient eines Kochbuches/Kochzeitschrift mit dem Autor des Werkes in einen kommunikativen Modus tritt, der über den rein informativen Modus hinausgeht. Der Kochbuchautor/Zeitschriften-redakteur versucht, durch seine jeweilige Konzeption auf den Käufer einzuwirken. Es handelt sich dabei um eine zielgerichtete Tätigkeit, ist also sprachliches Handeln und somit intentional. Im Gegensatz zur Textsorte der Kochrezepte besteht allerdings hier keine appellative Funktion. (Vgl. Brinker 2010: 78) Höchstens ließe sich von einer persuasiven Funktion sprechen, indem der Käufer zum Kauf des Kochbuches überredet werden soll. Für die vergleichende Analyse von Kochbuchkonzepten ist jedoch die Frage nach den jeweils zugrunde liegenden Bezugswelten von Interesse. Mit Ziem ist zu konstatieren, dass im Sinne des psychologischen Sprachverstehens zwei Sprachen existieren: Die explizite 'äußere Sprache' und die implizite 'innere Sprache'. (Ziem 2008:158) Demzufolge ist Sprachverstehen ein Vorgang, bei dem sprachlicher Input in kognitive Strukturen verwandelt wird. (Ziem 2008: 157) Dies führt im Ergebnis zu 'einer bedeutungsgesättigten konzeptuellen Struktureinheit.' (Ziem 2008: 157-158)

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