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Zur Stellung der Frau in England im ausgehenden 14. Jahrhundert

AutorSimone Petry
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2006
Seitenanzahl30 Seiten
ISBN9783638537780
FormatPDF/ePUB
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis3,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Anglistik - Linguistik, Note: 2,0, Universität Trier, Veranstaltung: Hauptseminar: Geoffrey Chaucer - The Canterbury Tales, 20 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die folgende Arbeit wird sich hauptsächlich mit der Stellung der Frau in England im ausgehenden 14. Jahrhundert beschäftigen. Diese Zeit des Spätmittelalters war geprägt durch das Wachsen und Ausdehnen von Städten. Außerdem sorgten Pestepidemien seit 1348 für eine Reduzierung der Bevölkerung, sodass jede Arbeitskraft benötigt wurde. Betrachtet man das Leben der Frau, ist es jedoch schwierig, genaue zeitliche Abgrenzungen zu finden, da Entwicklungen meist nicht abrupt, sondern kontinuierlich verliefen. Daher wird diese Arbeit einen allgemeinen Überblick über bestimmte Aspekte der Frau im Mittelalter geben und dabei immer wieder auf die Situation im 14. Jahrhundert verweisen. In einem ersten Teil dieser Arbeit wird das mittelalterliche Frauenbild vorgestellt, das größtenteils durch die Ideen der Kirche geprägt war. Danach wird die rechtliche Stellung der Frau erläutert. In einem dritten Teil wird auf die Stellung der Frauen in der Ehe eingegangen, wobei dabei vier Aspekte hervorgehoben werden: das Arrangieren der Ehe, die mittelalterliche Hochzeit, Eheleben und Scheidung und das Leben als Witwe. Der folgende Teil beschäftigt sich dann mit Frauen in der Kirche und insbesondere im Kloster. Der Eintritt ins Kloster wird dabei ebenso behandelt wie das klösterliche Leben, der Einfluss von Äbtissinnen und Priorinnen sowie die Bedeutung des Klosters als Bildungsstätte. Der letzte Teil dieser Arbeit erörtert schließlich die Stellung der Frau in den verschiedenen gesellschaftlichen Schichten. Dabei werden zuerst sowohl die Bedeutung der Lady für die mittelalterliche Feudalgesellschaft erläutert als auch ihre Bildungsmöglichkeiten aufgezeigt. Auf die Beschreibung des Lebens der Bauersfrauen folgt die Stellung der Städterin. Die Ehe in der Stadt wird ebenso beschrieben wie das Leben der arbeitenden Frauen. In einem letzten Punkt wird dann auf die im Spätmittelalter immer weiter anwachsende Prostitution hingewiesen.

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