Inhaltsangabe:Problemstellung: Aktuell befindet sich die Bankenwelt in einem geschäftspolitischen Umbruch. Nach dem grundlegenden Wandel in den achtziger Jahren, der von den Wachstumsphilosophien der sechziger Jahre hin zu einer ertragsorientierten Banksteuerung geführt hat, erfolgt nun eine erneute Anpassung der Geschäftspolitik. Ausgelöst durch den starken Margendruck im Kundengeschäft versuchen die Banken zusätzliche neue attraktivere Geschäftsfelder zu erschließen. Unterstützt wird dieser Veränderungsprozess durch aufsichtsrechtliche Anforderungen, wie z.B. MaRisk und Basel II. Als Resultat dieser Veränderungen erfolgte eine stärkere Fokussierung auf ein adäquates Treasury-Management in den Kreditinstituten, welches zur Gesamtbanksteuerung und zum Gesamtbankrisikomanagement eingesetzt wird. Die gerade skizzierte Entwicklung der Kreditinstitute aufgrund von Gesetzesänderungen und Marktentwicklung machen ein Treasury in einem Kreditinstitut von entsprechender Größe (wie z.B. der Commerzbank) unabdingbar, da die Geschäfte im Eigenhandel und die bearbeiteten Märkte zu komplexe Strukturen aufweisen. Folglich werden für diese Bereiche Spezialisten benötigt, welche gemäß MaRisk vom Risikocontrolling organisatorisch streng getrennt sein müssen. Somit steht nicht mehr so sehr das Streben nach größeren Marktanteilen im Vordergrund, sondern eine stärkere Rentabilitätsorientierung unter Beachtung des jeweiligen Risikos (Triade des Bankmanagements). Dies hat zur Folge, dass in vielen Bankhäusern eine wertorientierte zweidimensionale Risk-Return-Steuerung mit Benchmarks zur Risikoidentifizierung und -bewertung eingesetzt wird. Um die vorhandenen Ertragspotentiale nutzen zu können, sind die Kreditinstitute heutzutage bereit in einem kalkulierbaren Rahmen Risiken (Zins-, Aktien- und Währungsrisiken) einzugehen. Eine der zentralen Aufgaben des Treasury-Managements ist die Steuerung dieser Risiken. Gang der Untersuchung: Nach einem einführenden ersten Kapitel werden im zweiten Kapitel zunächst die theoretischen Grundlagen im Hinblick auf die Struktur des deutschen Bankensystems, sowie die Grundlagen der Struktursteuerung, erläutert Weiterhin beschäftigt sich das Kapitel mit den Instrumenten des dualen Steuerungsmodells, darauf aufbauend wird in die risiko- und ertragsorientierte Gesamtbanksteuerung eingeführt. Nachdem die allgemeinen Grundlagen der Gesamtbanksteuerung erläutert wurden, folgt die Darstellung der Bankbilanz. Aus der Erklärung der [...]
Christian Fähnrich, Diplom Betriebswirt (FH), Studium der Betriebswirtschaftslehre an der FH-Koblenz. Abschluss als Diplom-Betriebswirt (FH). Derzeit tätig als Risikocontroller im Bankenbereich.
Denise Manns, Diplom Betriebswirtin (FH), Studium der Betriebswirtschaftslehre an der FH-Koblenz. Abschluss als Diplom Betriebswirtin (FH). Derzeit tätig als Associate im Bereich Financial Service.
Kaufen Sie hier:
Horizontale Tabs
Weitere E-Books zum Thema: Finanzierung - Bankwirtschaft - Kapital
Seit der Entstehung des Neuen Marktes haben Gründungsmanagement und Gründungsfinanzierung eine gänzlich neue Dynamik erfahren. In diesem Buch werden alle Facetten der Grü…
Seit der Entstehung des Neuen Marktes haben Gründungsmanagement und Gründungsfinanzierung eine gänzlich neue Dynamik erfahren. In diesem Buch werden alle Facetten der Grü…
Das Thema "Altersvorsorge" wird bei Investmentgesellschaften und Versicherungen weiterhin für dynamisches Wachstum sorgen. Der erweiterte gesetzliche Rahmen für die Anlagetätigkeit von…
Das Thema "Altersvorsorge" wird bei Investmentgesellschaften und Versicherungen weiterhin für dynamisches Wachstum sorgen. Der erweiterte gesetzliche Rahmen für die Anlagetätigkeit von…
Das Thema "Altersvorsorge" wird bei Investmentgesellschaften und Versicherungen weiterhin für dynamisches Wachstum sorgen. Der erweiterte gesetzliche Rahmen für die Anlagetätigkeit von…
Chance für den Mittelstand nach Basel II. Konzepte zur Bonitätsbeurteilung, Schlüssel zur Finanzierung Format: PDF
Eine gute Bonitätsnote wird zum Dreh- und Angelpunkt der Konditionen. Nur wer die Regeln kennt, nach denen Ratings erteilt werden, kann sich die Prüfverfahren vorbereiten.
Autor
Dr.…
Im Zuge der Bemühungen um einen einheitlichen europäischen Zahlungsverkehrsraum, die sogenannte Single Euro Payment Area, gewinnt der bargeldlose Zahlungsverkehr auch im Retailbereich zunehmend an…
Im Zuge der Bemühungen um einen einheitlichen europäischen Zahlungsverkehrsraum, die sogenannte Single Euro Payment Area, gewinnt der bargeldlose Zahlungsverkehr auch im Retailbereich zunehmend an…
Im Zuge der Bemühungen um einen einheitlichen europäischen Zahlungsverkehrsraum, die sogenannte Single Euro Payment Area, gewinnt der bargeldlose Zahlungsverkehr auch im Retailbereich zunehmend an…
Im Zuge der Bemühungen um einen einheitlichen europäischen Zahlungsverkehrsraum, die sogenannte Single Euro Payment Area, gewinnt der bargeldlose Zahlungsverkehr auch im Retailbereich zunehmend an…
Das artist window stellt Künstler bzw. deren Werke vor und gibt somit einen Einblick in die Ateliers und Werkstätten der Kunstschaffenden. Das besondere am artist window ist, dass die ...
Vom Deutschen Patent- und Markenamt erteilte Patente. Bibliographie, Patentanspruch, wichtigste Zeichnung.
Thomson Reuters is the world’s leading source of intelligent information for businesses ...
Veröffentlichte Gebrauchsmustereintragungen beim Deutschen Patent- und Markenamt. Bibliographie, Hauptanspruch,wichtigste Zeichnung, Nebenklassenhinweise.
Checkpoint is a tax research system that ...
Vom Deutschen Patent- und Markenamt erteilte Patente. Bibliographie, Patentanspruch, wichtigste Zeichnung.
Thomson Reuters is the world’s leading source of intelligent information for businesses ...
Die Fachzeitschrift FREIE WERKSTATT berichtet seit der ersten Ausgaben 1994 über die Entwicklungen des Independent Aftermarkets (IAM). Hauptzielgruppe sind Inhaberinnen und Inhaber, Kfz-Meisterinnen ...
Freizeit- und Gastronomieführer mit umfangreichem Serviceteil, mehr als 700 Tipps und Adressen für Tag- und Nachtschwärmer
Bielefeld genießen Westfälisch und weltoffen – das zeichnet nicht ...
Mitteilungen der Deutschen Gesellschaft für Individualpsychologie e.V. (DGIP) für ihre Mitglieder Die Mitglieder der DGIP erhalten viermal jährlich das Mitteilungsblatt „DGIP-intern“ ...
Prüfungs- und Praxiswissen für Zahnmedizinische Fachangestellte
Mehr Erfolg in der Ausbildung, sicher in alle Prüfungen gehen, im Beruf jeden Tag überzeugen: „Die Zahnmedizinische ...
rfe-Elektrohändler ist die Fachzeitschrift für die CE- und Hausgeräte-Branche. Wichtige Themen sind: Aktuelle Entwicklungen in beiden Branchen, Waren- und Verkaufskunde, Reportagen über ...
Die etz bietet mit technischer Berichterstattung aus der elektrischen Automatisierungstechnik, Energietechnik, Mess- und Prüftechnik sowie Industrieelektronik wichtige Entscheidungshilfen für den ...