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Die Geschichte der Jugend. Die Anfänge der modernen Wahrnehmung der Jugend

AutorKatrin Morras Ganskow
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2006
Seitenanzahl21 Seiten
ISBN9783638492966
FormatPDF/ePUB
Kopierschutzkein Kopierschutz/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis7,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Pädagogik - Geschichte der Päd., Note: 1,3, Johannes Gutenberg-Universität Mainz (Pädagogisches Institut), Veranstaltung: Mittelseminar: Wandel der Jugend - Wandel der Schule, 7 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: 'Die Geschichte der Jugend' - ein weitläufiges und kaum fassbares Thema, das in einer Arbeit dieses Umfanges nicht erschöpfend behandelt werden kann. Jugend- was ist das überhaupt? Wann beginnt diese Lebensphase, wann endet sie? Welche Bedeutung hat sie im Leben eines Menschen und welche Werte werden ihr zugeordnet? Ist das heutige Verständnis von Jugend deckungsgleich mit dem vorangegangener Generationen? Um einen sinnvollen Überblick zu ermöglichen soll das Thema entsprechend eingegrenzt werden. Zum einen in der zeitlichen Dimension: Behandelt wird der Zeitraum vom ausgehenden Mittelalter bis etwa zum 18. Jahrhundert, wobei der Schwerpunkt der Arbeit auf den gesellschaftlichen Entwicklungen der Neuzeit gelagert ist. Des Weiteren ist auch eine räumliche Begrenzung auf das europäische Gebiet im Sinne eines relativ einheitlich christlich geprägten Raumes nötig, da der kulturelle Hintergrund naturgegeben eine große Rolle in Bezug auf gesellschaftliche Veränderungen spielt. Aber auch thematisch ist eine Spezialisierung notwendig: Die Arbeit ist zentriert auf die gesellschaftliche Wahrnehmung von Jugend und den Vorstellungen, die die jeweiligen Zeitgenossen mit dieser Lebensphase verbanden. Die Jugend ist eine Lebensphase, deren Abgrenzung zu Kindheit und Erwachsensein noch heute teilweise verschwommen scheint. Das war auch in der Wahrnehmung vergangener Jahrhunderte nicht anders und hängt vermutlich mit der individuell unterschiedlichen Entwicklung eines Menschen zusammen. Aus diesem Grund kann man das Thema 'Jugend' nicht behandeln ohne auch die Kindheit und das Erwachsensein anzusprechen. Ebenfalls ist es unmöglich, Jugend jenseits des gesellschaftlichen Gefüges zu besprechen, das diese Lebensphase entscheidend prägt: die Familie. Die Forschung ist sich weitgehend darüber einig, dass der moderne Jugendbegriff etwa im 17. bis 18. Jahrhundert entstand. Daraus kann man schließen, dass zuvor eine andere Vorstellung von Jugend vorherrschte. Inwiefern veränderte sich diese Auffassung von Jugend und vor allem: warum? Ziel dieser Arbeit soll es sein, einen Überblick über die Entwicklung der Ansichten über die Phase der Jugend in der Zeit des Übergangs vom Mittelalter zur Moderne zu geben.

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