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'...aber wünschen kann ich mir ein Kind doch trotzdem' - Zu Sexualität und Elternschaft bei geistig behinderten Menschen

Mit einer Konzeptentwicklung für Unterstützungsmöglichkeiten im Wohnstättenbereich

AutorOliver Gellenbeck
Verlagdiplom.de
Erscheinungsjahr2001
Seitenanzahl176 Seiten
ISBN9783832448455
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis58,00 EUR
Inhaltsangabe:Gang der Untersuchung: Die Arbeit befasst sich zu Beginn mit grundlegenden Definitionsansätzen zu den Begriffen Sexualität und Behinderung, untersucht gesellschaftliche Fremdbestimmung der Sexualität von Menschen mit geistiger Behinderung und beschreibt rechtliche, gesellschaftliche und pädagogische Aspekte zu Kinderwunsch und Elternschaft. In einem Anhang wird ein rund 40-seitiges Grundlagenkonzept entworfen, durch das Wohnstätten, in denen Menschen mit geistiger Behinderung leben, die sich ein Kind wünschen bzw. bereits eines erwarten / bekommen, Informationen zur Rechtslage, Hinweise auf weiterführende Literatur Konzeptentwürfe anderer Einrichtungen usw. erhalten. Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis: Anstelle eines Vorworts2 1.Inhaltsangabe3 2.Einleitung7 2.1Persönliche Motivation7 2.2Zu dieser Arbeit9 3.Sexualität13 3.1Allgemeine Begriffsunsicherheit früher.13 3.2.und heute14 3.3Sexualität mit dem Aspekt „Behinderung“16 3.4Herkunft des Begriffs „Sexualität“16 3.5„Sexualität“ im Sprachschatz17 3.6Kulturelle Prägung des Begriffs18 3.7Geläufige Bedeutungszusammenhänge19 3.8Motivationsansätze21 3.9Das psychohydraulische Modell.21 3.10und die Kritik daran22 3.11Das „Zwei-Komponenten“-Modell22 3.12Vergleich mit menschlicher Sprache24 3.13Sinnaspekte der Sexualität26 3.14Sexualerziehung27 3.15Sexualerziehung heute29 3.16Sexualerziehung durch Vorbildfunktion31 3.17Kirche, Sexualität, Moral32 3.18Normenpluralität34 4.Geistige Behinderung35 4.1Auch hier: Begriffsunsicherheit35 4.2Historischer Hintergrund36 4.3Das NS-Euthanasieprogramm.37 4.4und Auswirkungen bis heute40 4.5Geistige Behinderung und Intelligenz42 4.6Unterschiedliche Häufigkeitsangaben43 4.7Ursachendefinition44 4.8Impairment, disability, handicap45 4.9Defizitorientierung47 4.10Paradigmenwechsel48 4.11Das „Normalisierungsprinzip“ als Beginn48 4.12Activities and participation51 4.13Entscheidung für den Begriff52 4.14Charakteränderungen neuer Begriffe53 4.15Ganzheitliches Menschenbild54 5.Sexualität und geistige Behinderung55 5.1UNO-Deklaration, Grundgesetz und Öffentlichkeit55 5.2Dramatisierung: Der Wüstling56 5.3Fehldeutung: Der Distanzlose57 5.4Verdrängung: Das unschuldige Kind58 5.5Altersgemäße körperliche Entwicklung60 5.6Verminderte sexuelle Aktivität?60 5.7Dreiteilung des Erwachsenwerdens63 5.8Ausbleiben der sozialen Reife64 5.9Sexualerziehung bei geistig behinderten Menschen66 5.10Notwendigkeit der Sexualerziehung [...]

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