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Stottern - Symptomatik, Ursachen und soziale Kompetenz

Symptomatik, Ursachen und soziale Kompetenz

AutorChristina Zopp
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2005
Seitenanzahl21 Seiten
ISBN9783638411493
FormatePUB/PDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis3,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Sonstiges, Note: 1,0, Universität Regensburg (Zentrum für Sprache und Kommunikation), Veranstaltung: Blockseminar: Rhetorik für Lehramtstudierende, 7 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Zwischenmenschliche Kommunikation und Interaktion bilden die Grundlage für eine funktionierende moderne Gesellschaft. Die einzelnen Mitglieder einer Gesellschaft sind durch ein starkes Netz gegenseitiger Abhängigkeiten miteinander verwoben. Der Einzelne ist nicht mehr fähig, autonom und selbständig zu handeln. Er ist auf Aktionen und Reaktionen seiner Umwelt angewiesen. Deshalb ist zwischenmenschliche Kommunikation unerlässlich für das Leben des Menschen. Sie ist verantwortlich für den Sozialisationsprozess des Individuums und somit unerlässlich für dessen Entwicklung. Man tauscht Informationen aus und gibt Auskunft über Gefühle und Gedanken; Kommunikation vollzieht sich grundsätzlich auf einer bilateralen Ebene, die Kommunikationsprozesse sind immer aufeinander bezogen und beruhen auf gegenseitigem Austausch. Dabei gibt der Sender eine Information an den Empfänger weiter, die dieser verarbeitet, um anschließend entsprechend darauf zu reagieren. Die Rhetorik hat es sich zur Aufgabe gemacht, den Kommunikationsprozess und den damit verbundenen Informationsaustausch zu verbessern. Man arbeitet an der Darstellungsform eines Sachverhaltes, am Umgang der Kommunikationspartner mit Störungen und schließlich an der Art und Weise der Verarbeitung und Reaktion. Durch die Regeln der Rhetorik werden zwischenmenschliche Beziehungen erst möglich gemacht und auch gefestigt. Seit Entstehung der neuen Medien hat eine grundlegende Veränderung in der Kommunikationsstruktur stattgefunden. Hierbei handelt es sich um das Phänomen der Massenkommunikation. Dabei läuft der Interaktionsprozess eher einseitig ab: es existieren zwar immer noch Sender und Empfänger, der Empfänger hat allerdings immer weniger die Möglichkeit zu reagieren, also Rückmeldung zu geben. Der Empfänger wird förmlich dazu gezwungen, jedwede Information von Seiten des Senders anzunehmen - oftmals ohne sie zu hinterfragen. Es stellt sich also die Frage nach den Mechanismen, die hinter der so genannten Massenkommunikation stehen. Dies betrifft vor allem die Demokratie und das damit verbundene politische Leben, es betrifft aber auch die Gesellschaft als solche und, nicht zu vergessen, die gesamte Medienlandschaft. Ziel der vorliegenden Arbeit soll sein, die heutige Welt der Medien und der Massenkommunikation zu beleuchten. Dabei liegt das Hauptaugenmerk auf dem Umgang der Menschen mit den Medien, also auf den Akteuren einerseits, und den Rezipienten andererseits.

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