Inhaltsangabe:Einleitung: Das Thema dieser Diplomarbeit ist die Entwicklung und der Aufgabenwandel der Bretton-Woods-Institutionen. Untersucht wird im Rahmen dieses Titels der Anpassungsprozess des Internationalen Währungsfonds und der Internationalen Bank für Wiederaufbau und Entwicklung vor dem Hintergrund einer dynamischen, sich global orientierenden Wirtschaft. Die Gründung sah IWF und Weltbank als Instrumente zur Lösung von akuten Währungs- und Wirtschaftsproblemen der Nachkriegszeit. Dementsprechend beeinflussten sie die weltwirtschaftliche Entwicklung ab 1945 durch die Förderung des Wirtschaftswachstums, die Nutzung und Entwicklung von Ressourcen der Mitgliedsländer und die Bewältigung von Zahlungsbilanzproblemen. Außerdem rückten mit Etablierung der beiden Organisationen beratende Tätigkeiten neben finanziellen Aktivitäten in den Mittelpunkt der Aktivitäten, wobei sich Regierungen zunehmend auf obligatorische Beratungshilfe angewiesen sahen, um an finanziellen Programmen teilnehmen zu können. Der IWF als eine primär monetäre Institution hat die währungspolitische Zusammenarbeit und die Zahlungsbilanzproblematik zur Aufgabe, während die Weltbank von jeher entwicklungspolitisch ausgerichtet ist. Das heißt, dass sie im Gegensatz zum Internationalen Währungsfonds langfristige Strategien für strukturell schwache Staaten entwickelt und konkret ausgedrückt Investitionen für produktive Zwecke finanziert. Wechselnden Bedingungen und Erfordernissen sind die beiden multilateralen Organisationen mit flexibler Politik und entsprechenden Mitteln begegnet. Mit dieser Abfassung ist die Fragestellung zu erörtern, inwiefern die Bretton-Woods-Institutionen seit ihrem Entstehen auf eine sich beschleunigt ändernde Wirtschaft und ihre Krisen, insbesondere in der Dritten Welt, einwirken konnten. Bezüglich der Literaturlage ist anzumerken, dass eine Fülle von Publikationen über die Thematik der Bretton-Woods-Institutionen existiert, nicht zuletzt wegen der Bedeutung von IWF und Weltbank für die globale Wirtschaft, wie die folgenden Kapitel zeigen werden. Sehr positiv aufzunehmen ist die Tatsache, dass beide Organisationen einerseits neben den jährlichen Berichten weitere Dokumente regelmäßig publizieren, darunter das „World Economic Outlook“ des IWF und die „Global Economic Prospects and the Developing Countries“ der Weltbank, die als seriöse Quellen einzustufen sind. Andererseits veröffentlichen hohe Angestellte der Institutionen des öfteren Aufsätze oder [...]
Kaufen Sie hier:
Horizontale Tabs
Weitere E-Books zum Thema: Finanzierung - Bankwirtschaft - Kapital
Seit der Entstehung des Neuen Marktes haben Gründungsmanagement und Gründungsfinanzierung eine gänzlich neue Dynamik erfahren. In diesem Buch werden alle Facetten der Grü…
Seit der Entstehung des Neuen Marktes haben Gründungsmanagement und Gründungsfinanzierung eine gänzlich neue Dynamik erfahren. In diesem Buch werden alle Facetten der Grü…
Das Thema "Altersvorsorge" wird bei Investmentgesellschaften und Versicherungen weiterhin für dynamisches Wachstum sorgen. Der erweiterte gesetzliche Rahmen für die Anlagetätigkeit von…
Das Thema "Altersvorsorge" wird bei Investmentgesellschaften und Versicherungen weiterhin für dynamisches Wachstum sorgen. Der erweiterte gesetzliche Rahmen für die Anlagetätigkeit von…
Das Thema "Altersvorsorge" wird bei Investmentgesellschaften und Versicherungen weiterhin für dynamisches Wachstum sorgen. Der erweiterte gesetzliche Rahmen für die Anlagetätigkeit von…
Chance für den Mittelstand nach Basel II. Konzepte zur Bonitätsbeurteilung, Schlüssel zur Finanzierung Format: PDF
Eine gute Bonitätsnote wird zum Dreh- und Angelpunkt der Konditionen. Nur wer die Regeln kennt, nach denen Ratings erteilt werden, kann sich die Prüfverfahren vorbereiten.
Autor
Dr.…
Im Zuge der Bemühungen um einen einheitlichen europäischen Zahlungsverkehrsraum, die sogenannte Single Euro Payment Area, gewinnt der bargeldlose Zahlungsverkehr auch im Retailbereich zunehmend an…
Im Zuge der Bemühungen um einen einheitlichen europäischen Zahlungsverkehrsraum, die sogenannte Single Euro Payment Area, gewinnt der bargeldlose Zahlungsverkehr auch im Retailbereich zunehmend an…
Im Zuge der Bemühungen um einen einheitlichen europäischen Zahlungsverkehrsraum, die sogenannte Single Euro Payment Area, gewinnt der bargeldlose Zahlungsverkehr auch im Retailbereich zunehmend an…
Im Zuge der Bemühungen um einen einheitlichen europäischen Zahlungsverkehrsraum, die sogenannte Single Euro Payment Area, gewinnt der bargeldlose Zahlungsverkehr auch im Retailbereich zunehmend an…
It covers all areas from literary and cultural criticism, history, political science, and linguistics to the teaching of American Studies in the classroom. Theamtic isiues alternate with regular ...
Zielgruppe:
Niedergelassene Allgemeinmediziner, Praktiker und
Internisten.
Charakteristik:
Die Ärzte Zeitung liefert 3 x pro Woche bundesweit
an niedergelassene Mediziner ...
Veröffentlichte Gebrauchsmustereintragungen beim Deutschen Patent- und Markenamt. Bibliographie, Hauptanspruch,wichtigste Zeichnung, Nebenklassenhinweise.
Checkpoint is a tax research system that ...
Die Fachzeitschrift FREIE WERKSTATT berichtet seit der ersten Ausgaben 1994 über die Entwicklungen des Independent Aftermarkets (IAM). Hauptzielgruppe sind Inhaberinnen und Inhaber, Kfz-Meisterinnen ...
Beiträge zur Namenforschung. Neue Folge ist eine internationale fachübergreifende Zeitschrift für Namenforschung. In den Artikeln werden Probleme der Ortsnamen- wie Personenamenforschung und der ...
Card Forum International, Magazine for Card Technologies and Applications, is a leading source for information in the field of card-based payment systems, related technologies, and required reading ...
Die führende Zeitschrift für Zahlungsverkehr und Payments – international und branchenübergreifend, erscheint seit 1990 monatlich (viermal als Fachmagazin, achtmal als ...
CE-Markt ist Pflichtlektüre in der Unterhaltungselektronik-Branche. Die Vermarktung von Home und Mobile Electronics mit den besten Verkaufsargumenten und Verkaufsstrategien gehören ebenso zum ...
evangelische Beiträge zum Leben in Kirche und Gesellschaft
Die Evangelische Akademikerschaft in Deutschland ist Herausgeberin der Zeitschrift evangelische aspekte Sie erscheint viermal im Jahr. In ...
VideoMarkt – besser unterhalten. VideoMarkt deckt die gesamte Videobranche ab: Videoverkauf, Videoverleih und digitale Distribution. Das komplette Serviceangebot von VideoMarkt unterstützt die ...