Sie sind hier
E-Book

Die bankaufsichtsrechtlichen Regelungen der Kreditderivate

AutorIsabel Hackenbroch
Verlagdiplom.de
Erscheinungsjahr2001
Seitenanzahl133 Seiten
ISBN9783832441524
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis48,00 EUR
Inhaltsangabe:Einleitung: Diese Arbeit untersucht die derzeit in Deutschland vorhandenen bankaufsichtsrechtlichen Regelungen für Kreditderivate. Unter Einbeziehung der Vorschriften anderer Länder und mutmaßlicher zukünftiger Entwicklungen soll ein umfassender Überblick über die bankaufsichtsrechtliche Behandlung dieser neuen Finanzinstrumente vermittelt werden. In den letzten Jahren hat sich ein tiefgreifender Strukturwandel auf den internationalen Finanzmärkten vollzogen. Gekennzeichnet ist dieser Wandel insbesondere durch die gegenseitige Durchdringung der nationalen Finanzmärkte in Richtung auf einen globalen Markt. Eine solche Globalisierung wird gefördert durch rasante Entwicklungen in der EDV-Technik und hat sowohl niedrigere Transaktionskosten als auch eine erhöhte Markttransparenz zur Folge. Weiterhin ist auf den internationalen Finanzmärkten seit geraumer Zeit das Voranschreiten der sog. Securitization festzustellen. Dabei handelt es sich um die Verbriefung eines Anspruchs in einem Wertpapier, das öffentlich gehandelt wird und für welches ein Marktpreis vorhanden ist. Das führt dazu, dass die Bedeutung der klassischen Formen des Bankkredits zugunsten wertpapiermäßiger Finanzierungen abnimmt und die Kreditinstitute somit ihr Monopol für das Eingehen von Kreditrisiken verlieren. Die Auslagerung des Kreditmarktes aus der Bilanz aber auch der Zwang der Kreditinstitute, ihr Eigenkapital aufgrund des Kostendrucks im traditionellen Kreditgeschäft so gering wie möglich zu halten, lässt es für sie immer wichtiger werden, ein effizientes und flexibles Kreditrisikomanagement aufzubauen, um so im internationalen Wettbewerb weiterhin bestehen zu können. Während der Einsatz von derivaten Finanzinstrumenten zur Absicherung von Marktpreisrisiken, also z.B. gegen Wechselkurs- oder Zinsänderungsrisiken, schon seit einiger Zeit ein wichtiges Instrument zur Risikokompensation ist, begannen amerikanische Investmentbanken, ausgehend von den oben genannten Entwicklungen, erstmals Anfang der neunziger Jahre auch Kreditrisiken auf andere Marktteilnehmer zu übertragen. Bei diesen neuen Instrumenten, den sog. Kreditderivaten, handelt es sich grundsätzlich um eine Vereinbarung zwischen zwei Parteien, die für den Fall relevant wird, dass sich die Bonität einer zugrundeliegenden Forderung verändert, d.h. in der Regel verschlechtert. Die durch das Kreditderivat eingegangenen Verpflichtungen werden wirksam, wenn sich etwa die Zinsspanne für den zugrundeliegenden Kredit [...]

Kaufen Sie hier:

Horizontale Tabs

Blick ins Buch

Weitere E-Books zum Thema: Finanzierung - Bankwirtschaft - Kapital

Rating

E-Book Rating
Chance für den Mittelstand nach Basel II. Konzepte zur Bonitätsbeurteilung, Schlüssel zur Finanzierung Format: PDF

Eine gute Bonitätsnote wird zum Dreh- und Angelpunkt der Konditionen. Nur wer die Regeln kennt, nach denen Ratings erteilt werden, kann sich die Prüfverfahren vorbereiten. Autor Dr.…

Weitere Zeitschriften

Augenblick mal

Augenblick mal

Die Zeitschrift mit den guten Nachrichten "Augenblick mal" ist eine Zeitschrift, die in aktuellen Berichten, Interviews und Reportagen die biblische Botschaft und den christlichen Glauben ...

AUTOCAD Magazin

AUTOCAD Magazin

Die herstellerunabhängige Fachzeitschrift wendet sich an alle Anwender und Entscheider, die mit Softwarelösungen von Autodesk arbeiten. Das Magazin gibt praktische ...

Baumarkt

Baumarkt

Baumarkt enthält eine ausführliche jährliche Konjunkturanalyse des deutschen Baumarktes und stellt die wichtigsten Ergebnisse des abgelaufenen Baujahres in vielen Zahlen und Fakten zusammen. Auf ...

BIELEFELD GEHT AUS

BIELEFELD GEHT AUS

Freizeit- und Gastronomieführer mit umfangreichem Serviceteil, mehr als 700 Tipps und Adressen für Tag- und Nachtschwärmer Bielefeld genießen Westfälisch und weltoffen – das zeichnet nicht ...

CE-Markt

CE-Markt

CE-Markt ist Pflichtlektüre in der Unterhaltungselektronik-Branche. Die Vermarktung von Home und Mobile Electronics mit den besten Verkaufsargumenten und Verkaufsstrategien gehören ebenso zum ...

Computerwoche

Computerwoche

Die COMPUTERWOCHE berichtet schnell und detailliert über alle Belange der Informations- und Kommunikationstechnik in Unternehmen – über Trends, neue Technologien, Produkte und Märkte. IT-Manager ...

dental:spiegel

dental:spiegel

dental:spiegel - Das Magazin für das erfolgreiche Praxisteam. Der dental:spiegel gehört zu den Top 5 der reichweitenstärksten Fachzeitschriften für Zahnärzte in Deutschland (laut LA-DENT 2011 ...

die horen

die horen

Zeitschrift für Literatur, Kunst und Kritik."...weil sie mit großer Aufmerksamkeit die internationale Literatur beobachtet und vorstellt; weil sie in der deutschen Literatur nicht nur das Neueste ...