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Erfolgsfaktoren des Venture-Capital-Marktes in Deutschland

Eine kritische Analyse unter besonderer Berücksichtigung junger Technologieunternehmen

AutorRoger Heins
Verlagdiplom.de
Erscheinungsjahr2003
Seitenanzahl108 Seiten
ISBN9783832464479
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis48,00 EUR
Inhaltsangabe:Einleitung: In Deutschland gibt es einen breiten Konsens über die bedeutende Rolle, die kleine und mittlere Unternehmen (KMU) im Wirtschaftsprozess einnehmen. Ihre Zugangsmöglichkeiten zu ergiebigen Kapitalquellen sind ein wesentlicher Faktor für die Beurteilung der Standortqualität einer Volkswirtschaft. Dabei ist das deutsche System der Unternehmensfinanzierung, im Gegensatz zu dem der angelsächsischen Länder, traditionell stark fremdkapitalorientiert. So operieren deutsche Unternehmen mit einer im internationalen Vergleich extrem niedrigen Eigenkapitalquote (EK-Quote) von 18 - 20%. Diese führt zu einer erhöhten Krisenanfälligkeit, welche sich in der gegenwärtigen Zeit des Abschwungs durch die stark gestiegene Anzahl an Unternehmensinsolvenzen zeigt. Die Finanzierungsform Venture Capital (VC) als Teil der Eigenkapitalfinanzierung kann die EK-Quoten der Beteiligungsnehmer verbessern. Damit ermöglicht es unter anderem dem Mittelstand die Finanzierung seines Wachstums und die Verbesserung der internationalen Wettbewerbsfähigkeit. Der Schwerpunkt dieser Arbeit liegt jedoch nicht bei der Spätphasenfinanzierung bereits etablierter Unternehmen, sondern bei der Beteiligung an jungen Technologieunternehmen (JTU). Eine exportorientierte und durch Rohstoffarmut gekennzeichnete Industrienation wie die Bundesrepublik Deutschland ist zur Erhaltung und zum Ausbau der internationalen Wettbewerbsfähigkeit in besonderem Maße auf Innovationsleistungen angewiesen. Eine Schlüsselrolle nehmen dabei die JTU ein. Von ihnen gehen eine Steigerung des Innovationspotentials der Wirtschaft, eine Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit und nicht zuletzt Beschäftigungsimpulse aus. Neben den daraus resultierenden Wachstumseffekten ergeben sich durch Innovationen grundlegende strukturelle Veränderungen, in deren Folge neue Wirtschaftszweige entstehen. Aufgrund der hohen Arbeitslosigkeit und des geringen Wirtschaftswachstums gewinnen Existenzgründungen in Deutschland immer mehr an Bedeutung und stehen zunehmend im Mittelpunkt der politischen Diskussion. Gründungsunternehmen benötigen für die Umsetzung erfolgversprechender Ideen jedoch zunächst einmal Ressourcen, insbesondere Kapital. Die Finanzierung dieser Unternehmen kann i.d.R. weder von den Gründern allein geleistet werden, noch stellen Fremdkapitalgeber die notwendigen Mittel vollständig zur Verfügung. Ein möglicher Weg zur Lösung des Problems einer mangelnden Kapitalausstattung neugegründeter Unternehmen [...]

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