Inhaltsangabe:Zusammenfassung: Die Bedeutung der Kapitalmärkte für unsere Wirtschaft und Gesellschaft ist in den letzten Jahrzehnten stark gewachsen. Immer mehr Unternehmen beschaffen sich ihr Kapital direkt an den Finanzmärkten. Auch die Nachfrage nach Kapitalmarktprodukten hat, vor allem in den letzten 10 Jahren, deutlich zugenommen. Man denke beispielsweise an den gestiegenen Bedarf privater Altersvorsorge, bedingt durch die demographische Entwicklung in unserem Land. Während sich die Anleger in den frühen Jahren des 20. Jahrhunderts noch hauptsächlich an den Ertragserwartungen verschiedener Anlagemöglichkeiten orientierten, rückte später auch immer mehr der Risikoaspekt in den Mittelpunkt. In den 1950er Jahren entwickelte Harry M. Markowitz die moderne Portfoliotheorie und zeigte erstmals, wie mit Renditen und Risiko von Kapitalanlagen methodisch umgegangen werden sollte. Er fand heraus, daß durch eine geeignete Mischung eines Anlageportfolios eine systematische Risikoreduktion erzielt werden kann. In den folgenden Jahrzehnten gewann der Aspekt der Risikosteuerung mehr und mehr an Bedeutung. Diesbezüglich wurde eine Vielzahl verschiedener Instrumente entwickelt, die sogenannten Derivate. Derartige Produkte sind jeweils an einen zugrundeliegenden Basiswert gekoppelt, wodurch eine gezielte Steuerung der mit der Anlage verbundenen Risiken möglich wird. Der Einsatz derivativer Finanzinstrumente hat in den 1980er Jahren eine unvergleichbar erfolgreiche Entwicklung erfahren. Die gewachsene Krisenanfälligkeit der internationalen Börsen gegen Ende der 80er Jahre hat schließlich zu deren Durchsetzung und weit verbreiteter Anwendung in der Praxis geführt. In der vorliegenden Arbeit möchte ich den Einfluß derivativer Finanzinstrumente auf die optimale Zusammenstellung eines Aktienportfolios analysieren. Es soll untersucht werden, ob und wie durch einen gezielten Einsatz bestimmter Derivate die Portfoliostruktur im Hinblick auf Rendite und Risiko optimiert werden kann. Um den Rahmen dieser Arbeit nicht zu überschreiten, muß eine Einschränkung der Thematik vorgenommen werden. Zunächst möchte ich meine Ausführungen auf ein reines Aktienportfolio konzentrieren. Man stelle sich beispielsweise vor, daß ein Portfoliomanager einen bestimmten Anteil seines verwalteten Vermögens gezwungenermaßen in Aktien investieren muß, weil der Fonds entsprechend strukturiert ist. Desweiteren soll der Einsatz derivativer Finanzinstrumente ausschließlich unter dem Aspekt der [...]
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