Inhaltsangabe:Gang der Untersuchung: Zur Thematik der Standortsuche lässt sich auf eine weitreichende Anzahl von wissenschaftlichen Abhandlungen zurückblicken, die sich seit der wegweisenden Arbeit Johann Heinrich von Thünens „Der isolierte Staat in Beziehung auf Landwirtschaft und Nationalökonomie“ aus dem Jahr 1826 mit dieser Materie beschäftigt haben. Diese andauernde akademische Auseinandersetzung spricht für die Relevanz und für die fort-währende Aktualität der vorliegenden Themenstellung. Grundlegend war die Erkenntnis, dass jedes soziale Geschehen und jede wirtschaftliche Tätigkeit neben der zeitlichen auch über eine räumliche Dimension - die Frage des Ortes - verfügt. Die richtige Wahl des Standorts als Grundlage wirtschaftlichen Erfolges ist eine elementare Feststellung. Die Arbeit befasst sich im Kern mit Fragen der unternehmerischen Standortwahl, überträgt diese Problematik auf den Bankensektor und zeigt die praktische Umsetzung anhand von Finanzinstituten am Standort Irland. Am Rande werden die staatliche Standortpolitik sowie die Akquisition von Banken als Sonderform der Standortwahl berücksichtigt. Das der Einleitung folgende zweite Kapitel beginnt mit einem Abriss der historischen Entwicklung von Veröffentlichungen zum Thema Standortsuche. Im Folgenden werden die Standortfaktoren als Entscheidungskriterien herausgestellt und anhand der Einteilung von Karl Christian Behrens’ Werk „Allgemeine Standortbestimmungslehre“ von 1961 beschrieben. Danach stellt die vorliegende Arbeit das Wachstum und die Rationalisierung als generelle Zielsetzungen der Standortpolitik dar, nach welchen auch später im praxisbezogenen Teil unterschieden wird. Das zweite Kapitel endet mit den Ent-scheidungsverfahren der Standortwahl und den Besonderheiten im Zusammenhang mit dem internationalen Standortmanagement. Im dritten Kapitel folgt die Betrachtung der Standortsuche bei Banken. Die Kreditinstitute begannen weltweit Anfang der 60er Jahre, einige Zeit nach der Industrie, mit einer intensiven Auslandsexpansion. Seitdem ist der Aufbau umfassender internationaler Stützpunktnetze durch den Bankensektor sprunghaft angestiegen und hat ein beachtliches Ausmaß erreicht. Während beispielsweise die deutschen Banken 1963 nur drei ausländische Filialen hatten, verfügten sie Ende 2003 über 322 Filialen und 414 Tochtergesellschaften im Ausland. Der dritte Teil der Arbeit widmet sich hauptsächlich den für Banken entscheidenden Standortfaktoren und den mit der Standortwahl [...]
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