Sie sind hier
E-Book

Durchführung einer betrieblichen Finanzierung von innovativen Mittelstands-Unternehmen in den Wachstumsphasen aus Sicht eines Investors

AutorAnika Klug
Verlagdiplom.de
Erscheinungsjahr2008
Seitenanzahl122 Seiten
ISBN9783836619172
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis48,00 EUR
Inhaltsangabe:Einleitung: Mittelständische Unternehmen sind in Deutschland eine erfolgreiche Kraftquelle für die Wirtschaft, Innovation und Beschäftigung. Daher sollten Mittelständler mehr Aufmerksamkeit beanspruchen in Bezug auf ihre Finanzierungsmöglichkeiten. Unternehmen, die sowohl strategisch als auch operativ wachsen, benötigen vor allem langfristige Finanzierungsquellen für ihre Investitionsvorhaben. Eine hierfür förderliche und ausreichende Kapitalstruktur zu angemessenen Konditionen ist die Grundvoraussetzung für einen nachhaltigen Geschäftserfolg. Im Mittelpunkt der Zielvorgaben von mittelständischen Unternehmen wird oftmals die unternehmerische Unabhängigkeit erwähnt. Jedoch wird diese erschwert durch das permanente Streben nach strategischen und finanziellen Lösungswegen für die Aufrechterhaltung und das Funktionieren der Unternehmung mit dem Zweck einer Wertsteigerung. Im Rahmen der klassischen Unternehmensfinanzierung, wie im Verlauf der vorliegenden Arbeit erörtert wird, bestehen zwischen den Partnerbanken und den Kreditnehmern gespannte Verhältnisse aufgrund von fehlender Kommunikation, von restriktiven Kreditvergaben, dies besonders in Anbetracht geringer Eigenkapitalausstattungen. Die Eingriffsrechte der Banken, insbesondere in Krisensituationen, sind für mittelständische Unternehmen eine Doppelbelastung. Darüber hinaus werden Unternehmungen durch die Sicherungsübereignungen in ihren Handlungsspielräumen eingeengt. Die risikoorientierten Beurteilungen und gesetzliche sowie ökonomische Rahmenbedingungen (z.B. langwierige Genehmigungsverfahren, Marktveränderungen) verursachen ebenfalls Defizite in der Kapitalstruktur, die unbedingt durch strukturierte Finanzierungsquellen kompensiert werden müssen. Zugleich ist es fundamental, mit Hilfe besonderer Beteiligungsmaßnahmen über den Kapitalmarkt die Eigenkapitalausstattung zu stärken. Bislang ist es großen Unternehmen vorbehalten, zweckmäßige finanzielle Mittel für unterschiedliche Bedürfnisse direkt über den Kapitalmarkt aufzunehmen. Jedoch haben Mittelständler die Chance, durch entsprechende Programme von Finanzinvestoren, Beteiligungsgesellschaften oder institutionellen Einrichtungen kapitalmarktorientierte Finanzierungsinstrumente indirekt vom Kapitalmarkt zu erhalten. Die Entwicklung der nationalen und internationalen Finanzmärkte gestattet es, alternative Finanzierungsinstrumente in Anspruch zu nehmen, die wiederum einen flexiblen, kostengünstigen Finanzierungsmix ermöglichen. [...]

Kaufen Sie hier:

Horizontale Tabs

Blick ins Buch

Weitere E-Books zum Thema: Finanzierung - Bankwirtschaft - Kapital

Rating

E-Book Rating
Chance für den Mittelstand nach Basel II. Konzepte zur Bonitätsbeurteilung, Schlüssel zur Finanzierung Format: PDF

Eine gute Bonitätsnote wird zum Dreh- und Angelpunkt der Konditionen. Nur wer die Regeln kennt, nach denen Ratings erteilt werden, kann sich die Prüfverfahren vorbereiten. Autor Dr.…

Weitere Zeitschriften

arznei-telegramm

arznei-telegramm

Das arznei-telegramm® informiert bereits im 53. Jahrgang Ärzte, Apotheker und andere Heilberufe über Nutzen und Risiken von Arzneimitteln. Das arznei-telegramm®  ist neutral und ...

Ärzte Zeitung

Ärzte Zeitung

Zielgruppe:  Niedergelassene Allgemeinmediziner, Praktiker und Internisten. Charakteristik:  Die Ärzte Zeitung liefert 3 x pro Woche bundesweit an niedergelassene Mediziner ...

CE-Markt

CE-Markt

CE-Markt ist Pflichtlektüre in der Unterhaltungselektronik-Branche. Die Vermarktung von Home und Mobile Electronics mit den besten Verkaufsargumenten und Verkaufsstrategien gehören ebenso zum ...

Demeter-Gartenrundbrief

Demeter-Gartenrundbrief

Einzige Gartenzeitung mit Anleitungen und Erfahrungsberichten zum biologisch-dynamischen Anbau im Hausgarten (Demeter-Anbau). Mit regelmäßigem Arbeitskalender, Aussaat-/Pflanzzeiten, Neuigkeiten ...

Der Steuerzahler

Der Steuerzahler

Der Steuerzahler ist das monatliche Wirtschafts- und Mitgliedermagazin des Bundes der Steuerzahler und erreicht mit fast 230.000 Abonnenten einen weitesten Leserkreis von 1 ...

Deutsche Hockey Zeitung

Deutsche Hockey Zeitung

Informiert über das nationale und internationale Hockey. Die Deutsche Hockeyzeitung ist Ihr kompetenter Partner für Ihren Auftritt im Hockeymarkt. Sie ist die einzige bundesweite Hockeyzeitung ...

Die Versicherungspraxis

Die Versicherungspraxis

Behandlung versicherungsrelevanter Themen. Erfahren Sie mehr über den DVS. Der DVS Deutscher Versicherungs-Schutzverband e.V, Bonn, ist der Interessenvertreter der versicherungsnehmenden Wirtschaft. ...

elektrobörse handel

elektrobörse handel

elektrobörse handel gibt einen facettenreichen Überblick über den Elektrogerätemarkt: Produktneuheiten und -trends, Branchennachrichten, Interviews, Messeberichte uvm.. In den monatlichen ...