Inhaltsangabe:Einleitung: Unter der Annahme, dass ein Anleger gezielt in Immobilien investieren will, da er sich eine entsprechend hohe Rendite verspricht, die ihm andere Finanzprodukte nicht garantieren, stellt der offene Immobilienfonds eine sinnvolle Alternative zu weiteren Anlagevehikeln dar. Der Immobilienmarkt befindet sich scheinbar in der Krise. Zahlreiche Investmentfonds sind geschlossen, da der rapide Kapitalabfluss befürchtet wird. Aus steuerlichen Gesichtspunkten kann jedoch eine gezielte Optimierung des Portfolios erfolgen, indem die Steuerlast minimiert wird. Diese Arbeit widmet sich der Frage, ob steuerliches Optimierungspotential bei Publikumsfonds existiert, sofern ein offener Publikumsimmobilienfonds gezielt in ausländische Immobilien investiert. Dabei wird auf steuerliche Aspekte abgestellt, d.h. Marktrisiko und Marktlage werden vereinfachend ausgeblendet. Dabei soll abgrenzend allein der deutsche Privatanleger im Fokus stehen, d.h. ausschließlich steuerlichen Folgen von Anteilen im PV werden diskutiert. Aufgrund der thematischen Komplexität wird in dieser Arbeit nur die Konstellation eines deutschen Immobilienfonds, d.h. eine deutsche KAG investiert, behandelt. Den Vergleich bilden Investitionen in inländisches SV zu Investitionen in ausländisches SV. Zunächst wird in Abschnitt 2 der offene Immobilienfonds aus betriebswirtschaftlicher und steuerlicher Sicht vorgestellt. Dabei wird auf die Besteuerung von inländischem und ausländischem SV eingegangen. Die Abhandlung der steuerlichen Folgen bei ausländischem SV bildet auch die Grundlage der Optimierungsanalyse in Abschnitt 4. Auch die alternativen Anlagevehikel werden der Vollständigkeit halber kurz in Abschnitt 3 besprochen. Ziel dieses Abschnitts ist es die wirtschaftliche Vorteilhaftigkeit offener Immobilienfonds herauszustellen und letztlich die Portfoliooptimierung über einen offenen Immobilienfonds zu begründen. Abschnitt 4 widmet sich ausführlich der steuerlichen Portfoliooptimierung. Grundlage der Analyse bilden Investitionen in Österreich und den Niederlanden. Diese Analyse wird mit Hilfe der steuerlichen Teilentscheidung durchgeführt, d.h. die Minimierung der Steuerlast gilt als Entscheidungskriterium für die Wahl der Investition. Aufgrund ähnlicher steuerlicher Einordnung von Publikumsfonds sowie ausbleibender Wechselkursrisiken, stiften diese Länder Anreiz zur [...]
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