Inhaltsangabe:Einleitung: Die Effektenmärkte sind in Deutschland und vielen anderen Staaten hochentwickelt. Man unterscheidet Primär- und Sekundärmärkte. An den Primärmärkten beschaffen sich Unternehmen Kapital durch Emission von Wertpapieren. Die Sekundär- oder Zirkulationsmärkte dienen dazu, emittierte Titel zwischen den Anlegem zu transferieren. Ihre Marktfunktion besteht also darin, das Angebot der Verkäufer und die Nachfrage der Käufer möglichst schnell, zu besten Konditionen und kostengünstig zusammenzuführen. Ein Teil des Handels wird in besonders dafür geschaffenen Institutionen, den Börsen, abgewickelt. Das gilt vor allem für Aktien mit hohem Umsatz. Die Aktienbörsen verdienen daher besondere Beachtung. Die Strukturen, Methoden und Vorschriften, die zur Erfüllung der Marktfunktion zum Einsatz kommen, sind ein wichtiger Aspekt der Mikrostruktur von Börsen. In der theoretischen Literatur werden deshalb die sogenannten Aktienhandelsverfahren nach drei Grundtypen klassifiziert. Diese sind die kontinuierliche Auktion (Continous auction), die periodische Auktion (Call auction) und die Händlerbörse (Dealer market). Die Handelsformen an den meisten realen Handelsinstitutionen liegen jedoch zwischen diesen theoretischen Reinformen, d. h. sie kombinieren Elemente aus allen drei Handelsarten. Als schwierig erweisen sich vor allem Abschlüsse in wenig gehandelten Titeln. Aus diesem Grund führte die Deutsche Börse AG ein neuartiges Handelssegment mit dem Namen 'Neuer Markt' ein, das am 18. März 1997 eröffnet wurde. Es zielt darauf ab, für den Transfer von Aktien kleiner und mittlerer, junger und innovativer Gesellschaften mit Wachstumspotential besonders empfehlenswert zu sein. So soll Kapital für diese Unternehmen in Deutschland bereitgestellt und der Handel mit ihren Aktien in Frankfurt seinen Platz finden. Auf die verschiedenen Handelsverfahren der Aktienbörsen, insbesondere des 'Neuen Markts', konzentriert sich diese Arbeit. Die Ausgestaltung der Börsenstrukturen ist aus betriebswirtschaftlicher Sicht deshalb interessant, weil sie die Qualität und die Kosten der Börsendienstleistungen im Zusammenhang mit dem Handel von Aktien bestimmen. Davon sind am Sekundärmarkt zunächst nur die kaufenden und verkaufenden Investoren betroffen. Die Anleger am Primärmarkt werden jedoch bei der Kaufentscheidung und Bewertung einer Emission die Möglichkeiten, erzielbaren Erlöse und Kosten eines geplanten oder unvorhergesehenen Wiederverkaufs berücksichtigen. [...]
Kaufen Sie hier:
Horizontale Tabs
Weitere E-Books zum Thema: Finanzierung - Bankwirtschaft - Kapital
Seit der Entstehung des Neuen Marktes haben Gründungsmanagement und Gründungsfinanzierung eine gänzlich neue Dynamik erfahren. In diesem Buch werden alle Facetten der Grü…
Seit der Entstehung des Neuen Marktes haben Gründungsmanagement und Gründungsfinanzierung eine gänzlich neue Dynamik erfahren. In diesem Buch werden alle Facetten der Grü…
Das Thema "Altersvorsorge" wird bei Investmentgesellschaften und Versicherungen weiterhin für dynamisches Wachstum sorgen. Der erweiterte gesetzliche Rahmen für die Anlagetätigkeit von…
Das Thema "Altersvorsorge" wird bei Investmentgesellschaften und Versicherungen weiterhin für dynamisches Wachstum sorgen. Der erweiterte gesetzliche Rahmen für die Anlagetätigkeit von…
Das Thema "Altersvorsorge" wird bei Investmentgesellschaften und Versicherungen weiterhin für dynamisches Wachstum sorgen. Der erweiterte gesetzliche Rahmen für die Anlagetätigkeit von…
Chance für den Mittelstand nach Basel II. Konzepte zur Bonitätsbeurteilung, Schlüssel zur Finanzierung Format: PDF
Eine gute Bonitätsnote wird zum Dreh- und Angelpunkt der Konditionen. Nur wer die Regeln kennt, nach denen Ratings erteilt werden, kann sich die Prüfverfahren vorbereiten.
Autor
Dr.…
Im Zuge der Bemühungen um einen einheitlichen europäischen Zahlungsverkehrsraum, die sogenannte Single Euro Payment Area, gewinnt der bargeldlose Zahlungsverkehr auch im Retailbereich zunehmend an…
Im Zuge der Bemühungen um einen einheitlichen europäischen Zahlungsverkehrsraum, die sogenannte Single Euro Payment Area, gewinnt der bargeldlose Zahlungsverkehr auch im Retailbereich zunehmend an…
Im Zuge der Bemühungen um einen einheitlichen europäischen Zahlungsverkehrsraum, die sogenannte Single Euro Payment Area, gewinnt der bargeldlose Zahlungsverkehr auch im Retailbereich zunehmend an…
Im Zuge der Bemühungen um einen einheitlichen europäischen Zahlungsverkehrsraum, die sogenannte Single Euro Payment Area, gewinnt der bargeldlose Zahlungsverkehr auch im Retailbereich zunehmend an…
ARCH+ ist eine unabhängige, konzeptuelle Zeitschrift für Architektur und Urbanismus. Der Name ist zugleich Programm: mehr als Architektur. Jedes vierteljährlich erscheinende Heft beleuchtet ...
Veröffentlichte Gebrauchsmustereintragungen beim Deutschen Patent- und Markenamt. Bibliographie, Hauptanspruch,wichtigste Zeichnung, Nebenklassenhinweise.
Checkpoint is a tax research system that ...
Die Fachzeitschrift FREIE WERKSTATT berichtet seit der ersten Ausgaben 1994 über die Entwicklungen des Independent Aftermarkets (IAM). Hauptzielgruppe sind Inhaberinnen und Inhaber, Kfz-Meisterinnen ...
Beiträge zur Namenforschung. Neue Folge ist eine internationale fachübergreifende Zeitschrift für Namenforschung. In den Artikeln werden Probleme der Ortsnamen- wie Personenamenforschung und der ...
Einzelbeiträge und Sammelrezensionen zur vergleichenden Landesgeschichte. Im Gesamtverein der deutschen Geschichts- und Altertumsvereine haben sich die deutschen Geschichtsvereine, die Historischen ...
dental:spiegel - Das Magazin für das erfolgreiche Praxisteam. Der dental:spiegel gehört zu den Top 5 der reichweitenstärksten Fachzeitschriften für Zahnärzte in Deutschland (laut LA-DENT 2011 ...
Die DTZ – Deutsche Tennis Zeitung bietet Informationen aus allen Bereichen der deutschen Tennisszene –sie präsentiert sportliche Highlights, analysiert Entwicklungen und erläutert ...
e-commerce magazin
Die Redaktion des e-commerce magazin versteht sich als Mittler zwischen Anbietern und Markt und berichtet unabhängig, kompetent und kritisch über ...
rfe-Elektrohändler ist die Fachzeitschrift für die CE- und Hausgeräte-Branche. Wichtige Themen sind: Aktuelle Entwicklungen in beiden Branchen, Waren- und Verkaufskunde, Reportagen über ...
VideoMarkt – besser unterhalten. VideoMarkt deckt die gesamte Videobranche ab: Videoverkauf, Videoverleih und digitale Distribution. Das komplette Serviceangebot von VideoMarkt unterstützt die ...