Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Film und Fernsehen, Note: 1,3, Universität zu Köln (Theater-, Film- und Fernsehwissenschaft), Veranstaltung: Aufbaukurs Fernsehen, 15 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Ob Mutter Beimer, Else Kling oder Penner Harry - mehr als der Hälfte des deutschen Fernsehpublikums sind diese Namen so geläufig wie die ihrer eigenen Verwandten. Die Familienserie 'Lindenstraße' ist seit ihrer Erstausstrahlung am 8. Dezember 1985 ein fester Bestandteil der deutschen Fernsehlandschaft. Mit einer Laufzeit von mittlerweile zwanzig Jahren, mehr als eintausend Folgen und einem durchschnittlichen Marktanteil von zwanzig Prozent, schafft es die vom WDR produzierte Serie die Einschaltquoten konstant zu halten. Doch wie ist der Erfolg zu erklären? Warum hält sich gerade die 'Lindenstraße' über einen so langen Zeitraum, zumal in den letzten zehn Jahren diverse ähnliche Formate auf den Markt gebracht wurden? Wie kommt es, dass die anfangs von Kritikern eher skeptisch betrachtete Serie mittlerweile einen ähnlichen Status wie die Tagesschau im deutschen Fernsehen besitzt, und selbst im Rahmen von Wahlsondersendungen nicht ausfällt und ihren gewohnten Sendeplatz behält?
Um mögliche Erklärungen für den Erfolg dieser Serie zu finden, wird der Hauptteil der Hausarbeit aus einer ausführlichen Analyse der 'Lindenstraße' bestehen. Dabei liegt der Schwerpunkt auf der Untersuchung der Konzeption, der Themenauswahl und dem von Autor und Erfinder Hans W. Geißendörfer immer wieder geschaffenen Bezug zur Realität und zu aktuellen politischen Ereignissen. In diesem Zusammenhang wird außerdem der Aspekt betrachtet, dass viele Zuschauer die Serie mit der Realität verwechseln, und beispielsweise die Schauspieler auf der Straße mit ihren Seriennamen ansprechen. Es wird versucht, Erklärungen für dieses Phänomen zu finden. Zuerst wird jedoch auf Fernsehserien im Allgemeinen eingegangen.
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