Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Journalismus, Publizistik, Note: 1,0, Technische Hochschule Köln, ehem. Fachhochschule Köln (Institut für Informationswissenschaft), Veranstaltung: Strukturen und Arbeitsweisen von Online-Redaktionen, Sprache: Deutsch, Abstract: Im ersten Teil werden zunächst die Herausforderungen und Risiken betrachtet, mit denen Tageszeitungsverlagen im World Wide Web konfrontiert werden. Wie stellt sich die Wettbewerbssituation zwischen Print-Produkt und Online -Angebot dar? Wie haben sich die Angebote der Tageszeitungen im Internet seit den ersten Gehversuchen vor gut zehn Jahren entwickelt? Von welchen Hoffnungen, welchen Befürchtungen ist ihre Weiterentwicklung geprägt? Die Angst der Verlage, die Tageszeitung könnte vom Internet verdrängt oder, noch dramatischer, vom eigenen Online-Angebot 'kannibalisiert' werden, ist noch nicht überwunden. Dies spiegelt sich in der Bandbreite der strategischen Optionen wieder, die von Verlagen wahrgenommen werden. Sie reichen von rein defensiven Ansätzen zum Schutz des Kerngeschäftes Tageszeitung bis hin zu offensiven Strategien, die eine Etablierung eines eigenständigen Parallelangebotes im Internet zum Ziel haben. Den strategischen Grundlagen und Zielsetzungen widmet sich der zweite Teil der Arbeit. Welchen Nutzen können Verlage aus der Digitalisierung der Produktions- und Distributionsprozesse ziehen? Wie lässt sich das traditionelle mit dem neuen Medium intelligent verzahnen? Dank 'Web-Publishing' ergeben sich nicht nur Kostendegressionsvorteile, es ermöglicht auch das Ausschöpfen von Synergiepotenzial zwischen Print und Online. Hierzu beleuchtet die vorliegende Arbeit die ökonomische Perspektiven von journalistischen Online-Angeboten und stellt dabei insbesondere potenzielle Erlösmodelle in den Mittelpunkt der Betrachtung. Das technische Potenzial des World Wide Web schafft ideale Voraussetzungen für Verlage, sich von den Beschränkungen des papiergebundenen Mediums Tageszeitung zu befreien: Dank seiner multimedialen Fähigkeit ist das Internet geeignet, die Kluft zur klassischen Konkurrenz der Massenmedien Hörfunk und Fernsehen zu verkleinern. Die sich daraus ergebenden crossmedialen Möglichkeiten und ihre publizistischen Perspektiven bilden den Schwerpunkt des vorletzten Kapitels. Im letzten Abschnitt schließlich werden die vorangegangenen Ausarbeitungen zusammengefasst und daraus Schlüsse auf zukünftige Entwicklungen gezogen.
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