Inhaltsangabe:Einleitung: Hedgefonds, die zur Gruppe der Alternativen Investments gehören, sind insbesondere seit der Finanzkrise 2008 sehr starker Kritik ausgesetzt. Sie werden für das Ausmaß der Krise mit verantwortlich gemacht. Ihnen wird vorgeworfen, wenig Transparenz zu besitzen und allgemein eine illiquide Anlagegattung darzustellen, sowie verstärkte Marktturbulenzen auszulösen. Ende 1985 wurde vom Europäischen Parlament die Leitlinie 85/611/EWG eingeführt, welche eine Erhöhung des Anlegerschutzes und der Transparenz in einem gemeinsamen Standard zum Ziel hatte. Diese Direktive, die als UCITS I (Undertakings for Collective Investment in Transferable Securities) bekannt ist, wird im deutschsprachigen Raum auch als OGAW I (Organismus für gemeinsame Anlagen in Wertpapieren) bezeichnet. Seit der Verabschiedung der UCITS III Richtlinie ist es möglich auch Hedgefonds in einem der Richtlinie konformen Rahmen anzubieten. Mittlerweile wurde die Richtlinie auf UCITS IV erweitert. Entgegen vieler Befürchtungen waren Hedgefonds zwar nicht die Auslöser der Finanzkrise, jedoch konnten sie sich mit der Zuspitzung der Krise nicht den negativen Auswirkungen entziehen und wurden dem eigenen Anspruch, in allen Marktlagen hohe Renditen zu erzielen nicht gerecht. Auch wenn ihnen nicht die gesamte Schuld zu Lasten gelegt werden kann, helfen die folgenden Ereignisse des Herbstes 2008 zu verstehen, wie es zur Steigerung der Popularität der Hedgefonds im UCITS Mantel, die ebenfalls unter Newcits bekannt sind, gekommen ist. Die wichtigsten Punkte, welche bei Hedgefonds im Zusammenhang mit der Finanzkrise durchleuchtet werden müssen, sind die für diese Gattung üblichen Leerverkäufe und Leverage. Den Anfang machten hierbei die angeschlagenen Hypothekenbanken Fannie Mae und Freddi Mac, deren Rettung der US-Regierung im ersten Septemberwochenende 2008 Milliarden abverlangte. Am 15. September meldete Lehman Brothers International (Europe) Gläubigerschutz an. Mit 639 Milliarden USD handelte es sich hierbei um einen Konkurs, deren Volumen sechs bis siebenfach größer war als jemals zuvor in der Geschichte der USA. Da Lehman Brothers über ein gutes Rating bezüglich der Anlagequalität verfügte, erlaubten sich die Broker bei der Nutzung des Leverage nicht zwischen Kundengeldern und Bankguthaben zu unterscheiden. Häufig wurde das Hedgefonds-Vermögen in Sammelkonten ohne Trennung gehalten. Beim Scheitern der fünftgrößten Investmentbank der USA verursachte das Fehlen der [...]
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