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Strukturpolitische Ausgaben

AutorMagdalena Kurpierz
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2005
Seitenanzahl22 Seiten
ISBN9783638411158
FormatePUB/PDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis4,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich VWL - Finanzwissenschaft, Note: 1,7, Universität Duisburg-Essen (Lehrstuhl für Methodenlehre und Finanzwissenschaft), Veranstaltung: Seminar zur Finanzwirtschaft der Europäischen Union, 30 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Mit jeder EU-Erweiterung hat die Regional- und Strukturpolitik innerhalb der Europäischen Union immer mehr an Bedeutung gewonnen; daher wurden im Verlauf der Zeit Reformen der Arbeitsmethoden und eine Ausweitung des Budgets, zur Finanzierung der Ziele der Regionalpolitik, vorgenommen. Das Budget für Struktur- und Regionalpolitik wurde von 1987 bis 1993 real verdoppelt, 1993 bis 1999 wurden die Mittel noch mal aufgestockt. Alle strukturpolitischen Ausgaben verfügen insgesamt im Zeitraum von 2000 bis 2006 über 257 Mrd. Euro, das sind rund 13 Mrd. Euro mehr als in der Periode von 1993-1999, aber real etwas weniger als in der Periode davor. Heute machen die strukturpolitischen Ausgaben rund ein Drittel des Haushaltesbudgets der Europäischen Union aus, und sind somit der zweitgrößte Ausgabenposten nach den Agrarausgaben. Auf dem Prinzip der Solidarität sollen die Fonds zur Stärkung des wirtschaftlichen und sozialen Zusammenhaltes in der Gemeinschaft beitragen. Die Kommission hat die Möglichkeit im Bereich der Regional- und Strukturpolitik direkt und indirekt tätig zu werden. Der Gesamtetat für Struktur- und Regionalpolitik wird über verschiedene Ausgabenkanäle, sowohl auf wirtschaftliche als auch soziale Maßnahmen, verteilt, die im Rahmen dieser Hausarbeit erläutert werden. Anschließend wird darauf eingegangen, inwieweit der Wandel der Regionen der 'unsichtbaren Hand des Marktes' überlassen werden sollte, oder ob eine Notwendigkeit für das aktive Eingreifen in den Markt von Seite der Europäischen Union besteht und daher eine Umverteilung zwischen den Mitgliedsstaaten gerechtfertigt ist.

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