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Die 'stylized facts' der Fiskalpolitik in offenen Volkswirtschaften: Was sagt die aktuelle empirische Literatur zu den Wirkungen expansiver Nachfrageschocks

AutorRobert Doelling
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2006
Seitenanzahl24 Seiten
ISBN9783638474788
FormatePUB/PDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis4,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich VWL - Finanzwissenschaft, Note: 1,3, Christian-Albrechts-Universität Kiel (Institut für Volkswirtschaftslehre), Veranstaltung: Stabilisierungspolitik, 49 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Nach der Keynesianischen Theorie kann der Staat den konjunkturellen Verlauf durch finanzpolitische Maßnahmen beeinflussen. Maßnahmen, wie Staatsausgaben oder Steuereinnahmen, verursachen nicht nur einen direkten Impuls, sondern lösen auch eine Multiplikatorwirkung aus. Durch die Erhöhung des Bruttoinlandsproduktes wird die hierdurch induzierte Ausweitung des privaten Konsums zu einer weiteren Nachfrageerhöhung und einer abermaligen Produktionserhöhung führen. Aus diesem Grund prognostiziert die Keynesianische Theorie eine Wirkung der Fiskalpolitik, die den Wert 1 übersteigt. Dieses Modellergebnis ist jedoch in der theoretischen Diskussion stark umstritten. Je nachdem, wie die Annahmen gesetzt werden, erscheint das komplette Spektrum von sehr starken Effekten der Fiskalpolitik bis zu völliger Neutralität als theoretisch möglich. Die vorliegende Arbeit dient der empirischen Überprüfung der theoretisch postulierten Zusammenhänge der Wirkung einer expansiven Fiskalpolitik. Dazu wird nach Darstellung der grundlegenden theoretischen Einflussfaktoren darauf eingegangen, ob die expansiven fiskalpolitischen Maßnahmen überhaupt ihre prognostizierte Wirkung gezeigt haben. Im Anschluss wird auf die empirische Relevanz der Einflussfaktoren der sog. Crowding-out- Effekte näher eingegangen, um dann möglicherweise aus den Ergebnissen der betrachteten Studien empirische Regelmäßigkeiten sog. 'stylized facts' abzuleiten.

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