Sie sind hier
E-Book

Vergleich zwischen Klatsch der Alltagskommunikation und Medienklatsch

AutorPeggy Reichel
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2007
Seitenanzahl22 Seiten
ISBN9783638588867
FormatePUB/PDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis8,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Soziologie - Kommunikation, Note: 2,4, Technische Universität Chemnitz, Veranstaltung: Soziales Handeln und Kommunikation , 12 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Klatsch ist ein Phänomen, das vielen Menschen bekannt ist. Im allgemeinen wird Klatsch als Gerede über die Privatangelegenheiten abwesender Personen verstanden, wobei die ausgetauschten Informationen oftmals eher negativ sind und nicht immer wahrheitsgemäß sein müssen. 1 Mit anderen Worten: 'Klatschen heißt: anderer Leute Sünden beichten' 2 . Ob nun der Nachbar ein Verhältnis hat oder der Lehrer beim Ladendiebstahl erwischt worden ist, es finden sich zahlreiche Themen über die in allen Gesellschaftsbereichen unabhängig von Alter oder Geschlecht geklatscht wird. Doch auch in den Massenmedien hat Klatsch und Tratsch an Bedeutung gewonnen und ist sowohl aus der Presse als auch aus Fernsehen und Internet kaum mehr wegzudenken, wobei die Betroffenen dort nicht die Nachbarn von nebenan, sondern Stars und Prominente sind. In der vorliegenden Arbeit soll nun der Klatsch im Alltag mit dem massenmedial vermittelten Klatsch verglichen werden. Dabei wird zunächst auf strukturelle Merkmale von Alltagsklatsch eingegangen und untersucht, welche Funktionen dieser für die am Klatschgespräch Beteiligten erfüllt. Die Ergebnisse sollen dann dazu dienen, strukturelle und allgemeine Unterschiede und Gemeinsamkeiten zwischen Klatsch in der Alltagskommunikation und Medienklatsch aufzudecken. Im Bereich von massenmedial vermitteltem Klatsch wird sich vor allem auf das Fernsehen bezogen, da die Klatschentwicklung bei diesem Medium zwar noch relativ jung, dafür aber sehr erfolgreich ist und die Klatschberichte über Prominente mittlerweile zum Standard im Fernsehprogramm gehören. Nachfolgend wird geklärt, was Prominente ausmacht und was die Funktionen von Berichten über deren Intimleben sind, beziehungsweise warum diese Berichte so erfolgreich sind. In einem Exkurs soll schließlich noch auf Menschen eingegangen werden, die zwar nicht prominent sind, aber trotzdem ihre Privatangelegenheiten im Fernsehen zur Schau tragen. Ob diese Berichte ebenfalls Klatsch entsprechen, kann nicht eindeutig zugeordnet werden. Da sie aber mittlerweile im Fernsehen fast genauso präsent sind wie die Berichte über Prominente und es zudem viele Parallelen gibt, wird an dieser Stelle auch darauf eingegangen.

Kaufen Sie hier:

Horizontale Tabs

Blick ins Buch

Weitere E-Books zum Thema: Medien - Kommunikation - soziale Medien

Tatort Tagesschau

E-Book Tatort Tagesschau
Eine Institution wird 50. Format: PDF

»Hier ist das Erste Deutsche Fernsehen mit der Tagesschau« – seit 50 Jahren beginnt so der TV-Feierabend. Souverän beherrscht die Tagesschau die deutsche Fernsehlandschaft. Je nach Nachrichtenlage…

Datenformate im Medienbereich

E-Book Datenformate im Medienbereich
Format: PDF

Das Buch greift einen sehr aktuellen Themenkomplex auf, denn der Datenaustausch findet zunehmend in komprimierter Form über Netzwerke statt. Es beschreibt Standards für die Datenreduktion und den…

Datenformate im Medienbereich

E-Book Datenformate im Medienbereich
Format: PDF

Das Buch greift einen sehr aktuellen Themenkomplex auf, denn der Datenaustausch findet zunehmend in komprimierter Form über Netzwerke statt. Es beschreibt Standards für die Datenreduktion und den…

Datenformate im Medienbereich

E-Book Datenformate im Medienbereich
Format: PDF

Das Buch greift einen sehr aktuellen Themenkomplex auf, denn der Datenaustausch findet zunehmend in komprimierter Form über Netzwerke statt. Es beschreibt Standards für die Datenreduktion und den…

Virtuelle Welten

reale Gewalt Format: PDF

Die Frage, wie Gewalt und Medien zusammenhängen, lässt sich nicht mit einem Satz oder nur aus einer Perspektive beantworten. Deshalb haben 16 Telepolis-Autoren in 20 Essays ihre Meinung, die…

Virtuelle Welten

reale Gewalt Format: PDF

Die Frage, wie Gewalt und Medien zusammenhängen, lässt sich nicht mit einem Satz oder nur aus einer Perspektive beantworten. Deshalb haben 16 Telepolis-Autoren in 20 Essays ihre Meinung, die…

Weitere Zeitschriften

Augenblick mal

Augenblick mal

Die Zeitschrift mit den guten Nachrichten "Augenblick mal" ist eine Zeitschrift, die in aktuellen Berichten, Interviews und Reportagen die biblische Botschaft und den christlichen Glauben ...

FREIE WERKSTATT

FREIE WERKSTATT

Die Fachzeitschrift FREIE WERKSTATT berichtet seit der ersten Ausgaben 1994 über die Entwicklungen des Independent Aftermarkets (IAM). Hauptzielgruppe sind Inhaberinnen und Inhaber, Kfz-Meisterinnen ...

BONSAI ART

BONSAI ART

Auflagenstärkste deutschsprachige Bonsai-Zeitschrift, basierend auf den renommiertesten Bonsai-Zeitschriften Japans mit vielen Beiträgen europäischer Gestalter. Wertvolle Informationen für ...

dental:spiegel

dental:spiegel

dental:spiegel - Das Magazin für das erfolgreiche Praxisteam. Der dental:spiegel gehört zu den Top 5 der reichweitenstärksten Fachzeitschriften für Zahnärzte in Deutschland (laut LA-DENT 2011 ...

Gastronomie Report

Gastronomie Report

News & Infos für die Gastronomie: Tipps, Trends und Ideen, Produkte aus aller Welt, Innovative Konzepte, Küchentechnik der Zukunft, Service mit Zusatznutzen und vieles mehr. Frech, offensiv, ...

Deutsche Hockey Zeitung

Deutsche Hockey Zeitung

Informiert über das nationale und internationale Hockey. Die Deutsche Hockeyzeitung ist Ihr kompetenter Partner für Ihren Auftritt im Hockeymarkt. Sie ist die einzige bundesweite Hockeyzeitung ...

Euro am Sonntag

Euro am Sonntag

Deutschlands aktuelleste Finanz-Wochenzeitung Jede Woche neu bietet €uro am Sonntag Antworten auf die wichtigsten Fragen zu den Themen Geldanlage und Vermögensaufbau. Auch komplexe Sachverhalte ...