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Refinanzierung von Studienkrediten

AutorAndrej Rowek
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2006
Seitenanzahl23 Seiten
ISBN9783638536011
FormatePUB/PDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis4,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich BWL - Bank, Börse, Versicherung, Note: 1,3, Universität Potsdam (Lehrstuhl für Betriebswirtschaftslehre, insbes. Finanzierung und Banken), Veranstaltung: Hauptseminar 'Studienfinanzierung', 33 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die deutsche Hochschullandschaft beginnt sich dramatisch zu wandeln. Die bisher fast vollständig öffentliche Finanzierung der Hochschulbildung steht, nicht zuletzt wegen der prekären Finanzlage bei Bund und Ländern auf der Kippe. Seit dem Urteil des Bundesverfassungsgerichtes vom 26. Januar 2005 sind Studiengebühren in Deutschland keine Utopie mehr. Sie werden kurz- bis mittelfristig die öffentliche Finanzierung spürbar substituieren. Angebote von Kreditinstituten zur Finanzierung der Studiengebühren und Lebenshaltungskosten gibt es schon. So verkaufen private Großbanken, Sparkassen und Kreditgenossenschaften bereits erste Studienkredite. Damit ist klar, dass sich jede Bank ihren Anteil am schätzungsweise bis zu ? 10 Mrd. großen Kreditvolumen sichern möchte. Eine offene Frage bleibt: Wie sollen sich diese refinanzieren? Sind Einlagen der richtige Weg der Finanzmittelbeschaffung, oder gibt es modernere Refinanzierungsinstrumente, mit denen Studienkredite finanziert werden können? Zur Beantwortung dieser Fragen wird zunächst untersucht, welchen strukturellen Besonderheiten das Produkt 'Studienkredit' unterliegt, um anschließend geeignete Refinanzierungsmöglichkeiten zu identifizieren. Im vierten Kapitel wird beleuchtet, welche der vorgestellten Refinanzierungsinstrumente letztlich in den USA zur Refinanzierung von Studienkrediten Verwendung finden, oder ob gar gänzlich andere Refinanzierungsformen oder Mischformen eingesetzt werden. Dazu wird an einem aktuellen Beispiel die Refinanzierung von Studienkrediten in den USA aufgezeigt. Die Erfahrungen der USA werden im fünften Kapitel auf die Situation in Deutschland projiziert. Dabei wird untersucht, ob die Verbriefung von Forderungen in Deutschland unter den institutionellen Rahmenbedingungen eine Refinanzierungsmöglichkeit von Studienkrediten sein könnte. Schließlich werden die Ergebnisse dieser Arbeit zusammengefasst und es wird ein Blick in die Zukunft vorgenommen, bei dem die Rolle der KfW bezüglich der Refinanzierung von Studienkrediten dargestellt wird.

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