Sie sind hier
E-Book

Die aus der ödipalen Phase stammende Übertragung und Gegenübertragung als Grenze möglicher Erziehung

AutorPetra Zahner
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2006
Seitenanzahl41 Seiten
ISBN9783638536172
FormatPDF/ePUB
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis6,99 EUR
Vordiplomarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Pädagogik - Pädagogische Psychologie, Note: 1,0, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main (Institut für Erziehungswissenschaft), 29 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Könnte dieses Zitat uneingeschränkt Bejahung finden, wäre dies mit der Vorstellung verbunden, dass das künftige Leben eines Menschen im Augenblick seiner Zeugung bereits beschlossen sei und er marionettenähnlich und ohne die Macht seines eigenen Zutuns sein Leben wie sein ihm auferlegtes Schicksal verbringen müsste. Individualität und ebenso Erziehbarkeit wären unter dieser Prämisse völlig ausgeschlossen. Diese Determination ist relativ zu sehen. Natürlich hat jeder Mensch gewisse Dispositionen, welche er in sein Leben mitbringt und seine Entwicklung folgt einem bestimmten inneren Plan, aber jeder Mensch hat auch etwas eigenes, etwas individuelles und jeder wird von dem sozialen Ort, seiner Zeit und konkreten Umständen und von seiner Art zu Erleben sowohl in positiver, als auch in negativer Weise geprägt. Diese individuelle Schicht muss für die Erziehung die bedeutsame sein. 'Die Beeinflussbarkeit auch in dieser Schicht ist begrenzt und variabel, aber sie ist doch in beträchtlichem Maße vorhanden.' An der genetischen Disposition ist noch nichts zu rütteln. Ein Kind ist kein unbearbeiteter, beliebig formbarer Rohstoff. Auch der innere Entwicklungsplan, die psychische Entwicklung des Kindes, die Sigmund Freud bei seinen Behandlungen sowohl psychisch kranker Erwachsener als auch Kinder erstmals markiert hat, setzt pädagogischen Bemühungen Grenzen und kann andererseits nicht unabhängig von gesellschaftlichen Vorraussetzungen zu sehen sein. Genau mit diesem inneren Entwicklungsplan, oder wie Freud es nannte, der infantilen sexuellen Entwicklung wird sich diese Arbeit auseinandersetzen. Jedes Individuum muss in seiner Ontogenese spezifische psychosexuelle Krisen überwinden und bildet dabei bestimmte psychische Strukturen aus. Damit dies gelingt braucht es eine fördernde und haltende Umwelt. [...]

Kaufen Sie hier:

Horizontale Tabs

Blick ins Buch

Weitere E-Books zum Thema: Pädagogik - Erziehungswissenschaft

Weitere Zeitschriften

bank und markt

bank und markt

Zeitschrift für Banking - die führende Fachzeitschrift für den Markt und Wettbewerb der Finanzdienstleister, erscheint seit 1972 monatlich. Leitthemen Absatz und Akquise im Multichannel ...

Burgen und Schlösser

Burgen und Schlösser

aktuelle Berichte zum Thema Burgen, Schlösser, Wehrbauten, Forschungsergebnisse zur Bau- und Kunstgeschichte, Denkmalpflege und Denkmalschutz Seit ihrer Gründung 1899 gibt die Deutsche ...

cards Karten cartes

cards Karten cartes

Die führende Zeitschrift für Zahlungsverkehr und Payments – international und branchenübergreifend, erscheint seit 1990 monatlich (viermal als Fachmagazin, achtmal als ...

SPORT in BW (Württemberg)

SPORT in BW (Württemberg)

SPORT in BW (Württemberg) ist das offizielle Verbandsorgan des Württembergischen Landessportbund e.V. (WLSB) und Informationsmagazin für alle im Sport organisierten Mitglieder in Württemberg. ...

Deutsche Hockey Zeitung

Deutsche Hockey Zeitung

Informiert über das nationale und internationale Hockey. Die Deutsche Hockeyzeitung ist Ihr kompetenter Partner für Ihren Auftritt im Hockeymarkt. Sie ist die einzige bundesweite Hockeyzeitung ...

die horen

die horen

Zeitschrift für Literatur, Kunst und Kritik."...weil sie mit großer Aufmerksamkeit die internationale Literatur beobachtet und vorstellt; weil sie in der deutschen Literatur nicht nur das Neueste ...

Die Versicherungspraxis

Die Versicherungspraxis

Behandlung versicherungsrelevanter Themen. Erfahren Sie mehr über den DVS. Der DVS Deutscher Versicherungs-Schutzverband e.V, Bonn, ist der Interessenvertreter der versicherungsnehmenden Wirtschaft. ...