Diplomarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich BWL - Rechnungswesen, Bilanzierung, Steuern, Note: 1,3, Georg-Simon-Ohm-Hochschule Nürnberg, 50 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Immaterielle Vermögenswerte wie Marken, Lizenzen oder Patente haben sich zu den entscheidenden Werttreibern in den Unternehmen entwickelt. Sie werden auch als 'Schlüsselgröße für den Unternehmenserfolg' 1 bezeichnet. In den vergangenen 15 Jahren hat sich der Anteil immaterieller Vermögenswerte an der Bilanzsumme im Durchschnitt mehr als verdoppelt. 2 Die zunehmende Bedeutung immaterieller Vermögenswerte lässt sich vor allem mit dem Wandel von der Industriegesellschaft zur Dienstleistungs- und Hochtechnologiegesellschaft erklären. 3 Im Gegensatz zu den materiellen Werten ergeben sich bei der Bilanzierung von immateriellen Vermögenswerten erhebliche Objektivierungsprobleme. Bereits im Jahr 1979 wurden sie als 'ewige Sorgenkinder des Bilanzrechts' 4 bezeichnet. Bei vielen Unternehmen ist eine Divergenz von Marktkapitalisierung und dem bilanziellen Eigenkapital festzustellen, was auch darauf zurückzuführen ist, dass bestimmte immaterielle Vermögenswerte in der Bilanz nicht angesetzt werden. [...]
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