Diplomarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Pädagogik - Medienpädagogik, Note: 1,7, Otto-Friedrich-Universität Bamberg, 54 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: E-Learning ist mit Sicherheit einer der Begriffe, der nicht nur Pädagogen im engeren Sinne, sondern vor allem auch solche Menschen beflügelt hat, die sich einerseits um die Finanzierung von Weiterbildung und andererseits um neue Formen des Lernens in einer globalen, vernetzten Welt Gedanken machen. Schlagworte wie 'Wissens- und Informationsgesellschaft', 'transferfähiges und vernetztes Denken' und 'lebenslanges Lernen' werden da als Herausforderungen genannt, die mit Hilfe von E-Learning angegangen werden sollen. Immer mehr Wissen muss verfügbar sein, und das ständig in der aktuellsten Form, um in der modernen Gesellschaft bestehen zu können. Gerade im Bereich der betrieblichen Weiterbildung scheint es Ansprüche zu geben, die nicht mehr ohne Computer und damit nicht mehr ohne E-Learning zu lösen sind. 'Durch verstärkten Wettbewerb und hohe Innovationsraten steigt der gesamtgesellschaftliche Aus- und Weiterbildungsbedarf ständig. Ein zunehmender Teil der Bevölkerung erhält eine qualifizierte Erstausbildung, die durch den schnellen Wandel von Arbeitsinhalten und -werkzeugen immer häufiger durch Weiterbildung ergänzt werden muss. Gleichzeitig sind Firmen und öffentliche Bildungsträger einem massiven Kostenruck ausgesetzt' (Blumstengel 1998, Abstract). Auf der einen Seite steht also ein ständig wachsender Bildungsbedarf, auf der anderen Seite die Forderung, diesen Bedarf mit immer geringeren finanziellen Mittel bedienen zu können.
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