Diplomarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Führung und Personal - Sonstiges, Note: 1,0, Fachhochschule Regensburg, 74 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: 'Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser' Dieses Lenin zugeschriebene Sprichwort findet in der heutigen Zeit in vielen deutschen Unternehmen noch immer Anwendung, wenn es um das Thema 'Arbeitszeit' geht. Jedoch ist die unternehmensseitige Kontrolle der Anwesenheitszeit in den letzten Jahren vermehrt in Kritik geraten und zunehmend das Bedürfnis aufgekommen, innerbetriebliches Vertrauen an die Stelle hierarchischer Überwachungsmechanismen zu setzen. Denn wer mit Vertrauen arbeitet, wird andere Ergebnisse erzielen als jene, die mit Kontrolle arbeiten. Dies gilt sowohl für das Privatleben als auch für die Arbeitswelt. In solchen Zeiten, in denen sich die Arbeitsbedingungen ständig verändern, ist es jedoch schwer, Vertrauen zu schaffen. Aber gerade in einer turbulenten Umwelt, ausgelöst durch Globalisierung, Entwicklung zur Wissensgesellschaft und Wertewandel, sind verantwortungsvolle, selbstständig arbeitende Mitarbeiter ein Erfolgsfaktor. Damit aber deren Interessen, Motivation und auch die Zeitsouveränität nicht verloren gehen, bedarf es einiger Anstrengung. Dabei ist insbesondere ein Umdenken bezüglich der vorherrschenden Arbeitszeitformen erforderlich. Viele Unternehmen lösen diesen Konflikt mit einem hochfle-xiblen Arbeitszeitsystem, das seinen Kernbegriff im Namen trägt: Vertrauensarbeitszeit. In der vorliegenden Diplomarbeit wird das Modell der Vertrauensarbeitszeit hinsichtlich der wesentlichen Rechts- und Gestaltungsfragen analysiert. Daneben wird auf die charakteristischen Merkmale sowie betrieblichen Umsetzungserfahrungen eingegangen. Zur Verdeutlichung und Abgrenzung der Vertrauensarbeitszeit setzt sich das erste Kapitel zunächst mit deren Grundlagen auseinander. Nachfolgend wird das Modell einer Bewertung unterzogen, in welcher die sich für die Beteiligten ergebenden zentralen Chancen und Risiken beleuchtet werden. Den Schwerpunkt dieser Arbeit bildet das anschließende zweite Kapitel, das die Vertrauensarbeitszeit unter dem Aspekt der rechtlichen Analyse betrachtet. Dazu werden die relevanten arbeitsrechtlichen Grundlagen und Rahmenbedingungen, die den Prozess der Arbeitszeitgestaltung beeinflussen und determinieren, herausgearbeitet. Neben den Vorschriften des Arbeitszeitgesetzes steht hier insbesondere das Betriebsverfassungsrecht im Zentrum. Daneben werden Möglichkeiten der Gestaltung durch Tarifvertrag sowie mittels arbeitsvertraglicher Vereinbarung diskutiert.
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