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Fernsehnachrichten im Vergleich. Inszenierungsstrategien der ARD-Tagesschau und der RTL II News

Inszenierungsstrategien von Fernsehnachrichten am Beispiel der ARD-Tagesschau und der RTL II News

AutorYvonne Krott
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2006
Seitenanzahl111 Seiten
ISBN9783638535090
FormatePUB/PDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis27,99 EUR
Magisterarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Film und Fernsehen, Note: 2,0, Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen, 107 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit dokumentiert zentrale Aspekte über die verschiedenen inhaltlichen, strukturellen sowie sprachlichen Unterschiede der Nachrichtensendungen RTL II News des privaten Fernsehsenders RTL II und der Tagesschau des öffentlich-rechtlichen Fernsehsenders ARD. Ziel ist die Darstellung und Analyse zweier Nachrichtenstrategien, die durch jeweils andere Kombination inhaltlicher und formaler Aspekte spezifische Strukturen des Verständnisses von Nachrichtensendungen aufweisen. Es sollen Unterschiede aufgezeigt werden, die die verschiedenen Auffassungen von Informationsvermittlung darlegen und die unterschiedlichen Inszenierungsstrategien bezüglich struktureller, inhaltlicher und sprachlicher Differenzen beider Sendungsformate verdeutlichen. Seit der Gründung der ARD-Tagesschau Anfang der 50er Jahre haben sich im Verlauf der Fernsehgeschichte mehrere Nachrichtenformate etabliert. Hierzu zählen Nachrichtenjournale, Magazine und Wochenschauen. Der Privatsender RTL II strahlt seit 1995 täglich um 20:00 Uhr eine Nachrichtensendung aus, die auf dem gleichen Sendeplatz, wie die Hauptausgabe der Tagesschau liegt. Ein direkter, ausführlicher Vergleich beider unterschiedlicher Formate von ARD und RTL II ist mir nicht bekannt. In der Nachrichtenforschung wird zwischen Medien- und Publikumsforschung sowie den Untersuchungen der Medien- und Kommunikationswissenschaften unterschieden. Publikumsforschung bezieht sich auf den Rezipienten. Anfang der 60er Jahre begann die Publikumsforschung in Deutschland. Das Interesse an vergleichbaren Nutzungsdaten zwischen ARD und ZDF war groß. Die Publikumsforschung ermittelte nicht mehr nur Daten zum besseren Wissen über ein anonymes Publikum, sie diente den Rundfunkanstalten auch zur Markterforschung für neue Sendekonzepte. In dieser Arbeit spielt die Publikumsforschung nur eine Nebenrolle und gibt lediglich Aufschluss über das Zielpublikum. [...]

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