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John Rawls' Theorie der Gerechtigkeit

AutorAlmut M. Pilz
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2008
Seitenanzahl15 Seiten
ISBN9783638025799
FormatePUB/PDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis12,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Ethik, Note: 1,0, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, Veranstaltung: EPG I, 4 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit befasst sich mit John Rawls' umfassenden Werk A Theory of Justice von 1971. Es gilt als eines der bedeutendsten moralphilosophischen Werke des 20. Jahrhunderts. Betrachtet man die Tradition der politischen Philosophie vor der Erscheinung dieses Werks, erklärt sich die große Bedeutung dieses Werks. Vor den 1970er Jahren war die politische Philosophie von Peter Laslett als dem Tode geweiht erklärt worden.1 Tatsächlich war es seit der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts um diese Teildisziplin der Philosophie still geworden. Das Nachdenken über moralische Werte, über das Gute und Gerechte wurde von den Philosophen als reine Spekulationen dargestellt. Vor allem durch den Einfluss des Logischen Empirismus galten nur noch empirische und analytische Sätze als sinnvoll. Moralische Urteile wurden geschmacklichen Äußerungen gleichgestellt, sie galten als subjektives und irrationales Gerede. Sie konnten nicht in den Rang objektiv beurteilter Normen gehoben werden, denn in den Augen der Logischen Empiristen konnten sie keinen rational begründeten Geltungsanspruch erheben.2 Es ist mit Rawls' Verdienst, der politischen Philosophie wieder zu mehr Glaubwürdigkeit verholfen zu haben. A Theory of Justice entzündete eine lebhafte Diskussion über gesellschaftliche Gerechtigkeit. Das Werk wurde vielfach rezipiert, es wurden Verbesserungen und Erweiterungen vorgenommen, Kritik geübt z.B. von Seiten der 'Liberitarians' und der 'Kommunitarians'3. Rawls selber hat einige Revisionen seiner Theorie vorgenommen, so u.a. in Political Liberalism (1993). Im Kern blieb sie jedoch bestehen.

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